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Putin und die Ukraine - Seite 722 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 16.05.2022, 15:17   #5769
sabine-g
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Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 11.110
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Was regt Dich daran eigentlich so auf, ....
Ich verstehe Deine Schärfe auch deshalb nicht, weil
qbz kommt mir vor ein weichgespültes Sprachrohr von Putin.
Es gibt aber nicht was das Tun dieses Mannes in irgendeiner Weise rechtfertigen kann und es gibt nichts mit dem man den Russen in irgendeiner Form entgegenkommen sollte.

Ich sag es nochmal: Wenn die Russen die Ukraine so überrannt hätten wie es ihnen mit der Krim gelungen ist, dann wären auch Georgien und Moldawien schon unter russischer Flagge.

Ein sehr valider Punkt wurde gerade hier geliefert:
Zitat:
Zitat von dr_big Beitrag anzeigen
Einen Friedensvertrag kann es nur geben, solange die Ukraine wehrhaft bleibt.
Weil ansonsten ist das kein Friedensvertrag sondern ein Annektionsvertrag falls es sowas überhaupt gibt.
sabine-g ist offline  
Alt 16.05.2022, 15:19   #5770
keko#
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Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.400
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Diese Dienstwagenbomber sind eh ein Anachronismus hoch 10, weg damit (also den Steuervergünstigungen). Jobrad und 9 Euro Ticket für alle!

...
Da würde sich viele aus dem mittleren und höheren Management freuen, wenn sie abends an ihrem Reihenhaus in ihrer Stuttgarter Vorstadt ohne ihren Daimler vorfahren.
(An einer Straße stadtauswärts hat man einen Fahrstreifen für die Radfahrer kassiert. Der ist nun immer leer und auf der verbliebenen Fahrbahn stehen die EQS mit 2,5t im Stau )
keko# ist offline  
Alt 16.05.2022, 15:26   #5771
keko#
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Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.400
Zitat:
Zitat von sabine-g Beitrag anzeigen
....und es gibt nichts mit dem man den Russen in irgendeiner Form entgegenkommen sollte.

...
Das kann halt auf verschiedene Arten sehr teuer werden, je länger der Krieg dauert.

Das nimmst du in Kauf?
keko# ist offline  
Alt 16.05.2022, 15:36   #5772
TriVet
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Registriert seit: 25.05.2008
Ort: Kraichgau
Beiträge: 4.530
"Kein Embargo hat eben auch einen Preis"

Guter Artikel mit Luisa Neubauer in der Sueddeutschen zu den typisch deutschen Ängsten.
TriVet ist gerade online  
Alt 16.05.2022, 15:48   #5773
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.756
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
China ist ja auch nicht als lupenreine Demokratie bekannt. Scheint aber nicht sehr zu stören, wenn die Geschäfte stimmen.
Die Einschätzungen zu China ändern sich aktuell aber auch, z.b. durch die Covid Stategie.
Aktuelle versuchen ca 30 % der Westeuropäer China zu verlassen.
China beginnt sich auch immer mehr von der Welt abzukapseln.
China lässt z.b. kaum noch touristisches Reisen zu.

Es wird real so und so ungemütlicher werden auf dem Weltmarkt.
MattF ist offline  
Alt 16.05.2022, 15:55   #5774
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.254
Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
"Kein Embargo hat eben auch einen Preis"

Guter Artikel mit Luisa Neubauer in der Sueddeutschen zu den typisch deutschen Ängsten.
danke, ich habe ihn gerne gelesen.

Wie sich das Energieembargo auf die russischen Energieeinnahmen und den Krieg konkret auswirkt, dazu steht in dem Artikel kein einziger Satz. Kein Wunder, weil die Ergebnisse des Embargos wohl nicht das versprochene Ergebnis zeigen werden.

Als zu erwartendende wirtschaftliche Belastung eines Komplettembargos wird für Deutschland als Vergleich die Corona-Pandemie angegeben (ohne jeden wissenschaftlichen Quellenhinweis, nota bene). Das wäre ca. ein preisbereinigter BIP-Einbruch von ca. 5 % wie bei Corona. Das ist sehr, sehr viel und sozial sehr hart für viele Menschen! Damals holte Scholz die Geld-Bazooka raus. Vermutlich wäre der Einbruch nach dem, was die meisten Wirtschaftswissenschafter sagen, fast doppelt so hoch und deutlich länger anhaltend. Es gibt nach der Corona Krise, der Aufrüstung und bei der Inflation keine Hauhsaltsreserven mehr, wo der Lindner einfach mal wieder die Milliarden wie bei Corona der Scholz raushauen kann. Das gäbe im Ergebnis: Rezession plus Hyperinflation.

Ausserdem würde bei einem solchen Wirtschaftseinbruch dann das Geld fehlen, was die Wirtschaft und Gesellschaft braucht, um die Investitionen für die notwendige Energiewende aufzubringen, geschweige denn, die Folgen sozial auszugleichen.

Bei den dann infolge der Knappheit zu erwartenden nöch deutlich höheren Energiepreisen fehlt der Spielraum für mehr Energiesteuern, die wiederum für Investitionen der Energiewende gebraucht würden.

Nehme ich die Moral als oberstes Kriterium, wie Luisa Neubauer es tut, und wofür ich Sympathie empfinde, verstehe ich allerdings den Unterschied zwischen russischem und saudischem Öl (Jemenkrieg) bzw. aus den Scheichstaaten nicht.

Geändert von qbz (16.05.2022 um 16:19 Uhr).
qbz ist offline  
Alt 16.05.2022, 15:57   #5775
keko#
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Benutzerbild von keko#
 
Registriert seit: 06.11.2015
Beiträge: 17.400
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Die Einschätzungen zu China ändern sich aktuell aber auch, z.b. durch die Covid Stategie.
Aktuelle versuchen ca 30 % der Westeuropäer China zu verlassen.
China beginnt sich auch immer mehr von der Welt abzukapseln.
China lässt z.b. kaum noch touristisches Reisen zu.

Es wird real so und so ungemütlicher werden auf dem Weltmarkt.
Letztendlich ist Urkaine irgendwo auch ein Krieg der Demokratien gegen Autokratien. Erstere sind weltweit unter Druck. Gerade China ist bei dem Thema [dessen Namen ich nicht mehr nennen darf ;-)] im Vorteil. Die größte Gefahr für unsere westliche Demokratie kommt natürlich nicht von der AfD oder ein paar Reichsbürgern, sondern von aussen. Wenn man Russland ausreichend geschwächt hat, kommt China an die Reihe, bevor sie es selbst mit uns tun. Das Leben ist ein Haifischbecken.
keko# ist offline  
Alt 16.05.2022, 15:59   #5776
AndrejSchmitt
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Registriert seit: 21.08.2017
Beiträge: 565
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Diese Dienstwagenbomber sind eh ein Anachronismus hoch 10, weg damit (also den Steuervergünstigungen). Jobrad und 9 Euro Ticket für alle!

Die könnten ansonsten ja mal wenigstens günstige Fahrzeuge produzieren und der in ihrem Marketing-BlaBla beschworenen gesellschaftlichen Verantwortung Taten folgen lassen. Würde hervorragend auch zu weniger verfügbarem Öl passen. Wenn die Karren nur noch halb so viel verbrauchen tut ein doppelter Ölpreis nicht weh.
Ich hab vor einem halben Jahr mein Auto verkauft. Zum einen aus Umweltsicht, zum anderen weil mir der Unterhalt auf Dauer zu teuer war (Ich hatte die letzten 10Jahre meist immer neue Leasing Fahrzeuge welche ich privat geleast habe). Über Sinn und Unsinn kann man diskutieren, muss es aber nicht. Wenn ich jetzt ein Auto brauche buche ich mir eins über Carsharing. Der ÖPNV muss attraktiver werden, damit er vermehrt genutzt wird. Unser Staat will doch das wir für immer abhängig bleiben vom PKW. Wenn ich heute wieder lese, dass der Freistaat Bayern gegen das 9€ Ticket ist könnte ich kotzen. Mit 70 Mrd. € Elektro Autos subventionieren, die so weit weg von "grün" sind wie Sebi von einem erneuten Hawaii Triumph, aber sich gegen eine sinnvolle Maßnahme aussprechen die auch unseren Ölverbrauch senken könnte, da wird es einem nur schlecht. Davon abgesehen das ein E-Auto für die meisten Bürger kompletter Mumpitz ist. Für den gutverdienenden Triathleten mit PV Anlage auf dem Dach, der 35 Mille für ein günstiges e Auto aus dem Ärmel schütteln mag das schon gut sein, nicht aber für Ronny aus Marzahn der max. 2k für nen gebrauchten ausgeben kann.

Und so machen wir uns weiter schön abhängig vom Kriegstreiber, bloß nicht des deutschen heiligen Gral anpacken...
AndrejSchmitt ist gerade online  
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