So, da es ja "heftige Kritik" daran gab, dass man meinen richtigen Leistungsstand nicht kennt noch kurz was zu mir.
Männlich, 31, 188cm bei nur 64kg, bis 24 Fußball gespielt. Mit 26 angefangen zu laufen, mit 27 angefangen Rad zu fahren...
Laufen: 10km 33:59, HM im März gerne 1:15, Roth-Marathon Ziel: 2:40
Rad: FTP von 270W (CP20-Test), je länger es dauert, desto weniger komm ich an die Leistung ran...
Schwimmen: Wenn es gut läuft, 1.000m in 19:59 (Ich habe auch schonmal 17 gepackt...) aber definitiv meine schwächste Disziplin.
Hey,
ich finds total spannend mitzulesen. Bin also ebenfalls "pro" Trainingsblog.
Um noch was inhaltlich beizutragen:
Ich habe die gleichen Ziele wie du, kann bis auf das Schwimmen die gleichen Zeiten vorweisen (nur habe ich früher schonmal Triathlon intensiv betrieben).
Zum Thema TP or not TP:
Ich habe beim Laufen zuletzt mit einem Coach gearbeitet. Das hat mir viel gebracht.
Einerseits weil er doch einen "nüchternen/ objektiven Blick auf mein Training und dessen Steuerung hat" und andererseits weil ich als selbst planender Athlet oftmals die Einheiten, die mich aus der Komfortzone ziehen, eher halbherzig oder gar nicht gemacht habe.
Jetzt - zurück im Triathlon - habe ich aber auch erstmal keinen Coach. Triathlon ist für mich speziell auf der LD einfach Fleißarbeit. Speziell zu Beginn kann der Umfang und ein paar Keysessions um die Form anzuschieben schon Wunder wirken. Das hoffe ich zumindest
Hi Felix,
Im schwimmen ist es auch nicht schwer besser zu sein aber freut mich, vielleicht kann man sich ja dann auch an der ein oder anderen Stelle einmal austauschen
Insgesamt ist es so, dass ich im "Verein" meinen besten Kumpel habe, mit dem ich relativ viel gemeinsam machen kann. Und wir haben dort einen erfahrenen Triathleten, der uns "junge" etwas an die Hand nimmt und immer für Fragen offen ist.
Da würde mich mal interessieren , inwieweit es einen Zusammenhang mit Deiner Bemerkung gibt , dass die FTP schwer zu halten ist .
Beim Schwimmen könnte es sicher schon herausfordernd sein eine gute Wasserlage zu erreichen.
Muss man denn bei so einem Gewicht Besonderheiten bei der Zuführung von Nährstoffen im Training und Wettkampf beachten oder sind die Speicherverhältnisse da mit Normalgewichtigen vergleichbar?
aha - bei dir ist auch die foren-wechstaben-verbuchselungsfunktion kaputt??
ansonsten ist 2h rolle und direkt 1h laufband (für md) - alles in der gewünschten wettkampf-leistung/pace, absolut essentiell.
größe minus gewicht über 108 - ey ey ey - das ist für läufer toll, für tri's und die kommenden umfänge nicht gut - erst gewicht anfüttern/kraft auftrainieren.
auf landkreislaufebene viele super leute gesehen - wenn es dann richtung tri geht, dann fragt man sich warum die fast alle ins gras beißen - da fehlt masse.
aber egal - egomanen wollen das rad selber neu erfinden
Hallo Thomas,
deine Fragen kann ich dir leider nicht beantworten.
Aber zur Vermutung 1:
Ich habe bis jetzt erst 2x bewusst ein Training an der Schwelle bzw. Sweetspot auf dem Rad gemacht. Diese und letzte Woche. Ich habe keinen Leistungsmesser am Rad, der kommt hoffentlich bald und draußen fahre ich eig nur so dahin. Mal schneller, mal langsamer. Und auf dem Mountainbike eben ein paar Segmente. So war mein Training auf der Rolle halt entweder locker oder IV kloppen. deshalb denke ich, dass ich auf kurzen, schnellen Sachen ganz guten Punch habe und je länger es wird, desto weniger trainiert bin ich, da die Power auch abzurufen.
Und zu Vermutung 2: Ich achte da gar nicht drauf. Ich esse alles, was zuhause rumsteht und auch relativ viele Süßigkeiten. Es ist ja nicht so, dass ich wenig esse, ich trainiere relativ viel und dafür esse ich vielleicht etwas zu wenig, aber ich habe durchaus kein Problem, mittags auch mal 300gr Nudeln zu verputzen oder abends 5 Brötchen zu verdrücken. Seit etwas über einem Jahr lebe ich fast vegetarisch. Ab und an bei Oma und Mama gibt es dann auch mal ein Schnitzel, aber insgesamt finde ich, kann ich viel besser schlafen, regenerieren und bin nicht mehr so müde wie vorher.
Um beides kurz zu verbinden. Meine langen Läufe um die 30-35km kann laufe ich komplett ohne Gel oder Wasserzufuhr und funktioniert einwandfrei. Auf dem Rad hab ich nach 40-50 Minuten eigentlich immer Hunger und muss mich immer verpflegen. Woran das genau liegt, weiß ich nicht, weil Stoffwechsel ist ja Stoffwechsel, aber daran arbeite ich. Auf der Rolle habe ich damit keine Probleme...
Um beides kurz zu verbinden. Meine langen Läufe um die 30-35km kann laufe ich komplett ohne Gel oder Wasserzufuhr und funktioniert einwandfrei. Auf dem Rad hab ich nach 40-50 Minuten eigentlich immer Hunger und muss mich immer verpflegen. Woran das genau liegt, weiß ich nicht, weil Stoffwechsel ist ja Stoffwechsel, aber daran arbeite ich. Auf der Rolle habe ich damit keine Probleme...
Ich weiß ja nicht, wie du das machst. Aber ich laufe gewöhnlich erst dann, wenn die letzte Mahlzeit bereits etwas her ist damit sie mir beim Laufen nicht schwer im Magen liegt. Beim Radfahren hingegen sitzt man ja und hat nicht diese sprungartigen Bewegungsabläufe. Daher hatte ich beim Radfahren auch nie ein Problem damit, mich am Wochenende z.B. bereits fünf Minuten nach dem Frühstück aufs Rad zu setzen und los zu fahren.
Ggfs. ist bei dir im Kopf "nichts essen innerhalb von Zeit X vor dem Sport", was du dann auch beim Radfahren praktizierst ohne es zu müssen? Satt solltest du schon sein, bevor du losfährst. (wenn du nicht gerade eine Kienle-Einheit machst, nüchtern wegfährst und nach 100-120 km Stop an der Tanke für Snickers und Red Bull)