Trainingsplan oder frei Schnauze - Seite 2 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Umfrageergebnis anzeigen: Benötigt es für ambitionierte Ziele einen Trainingsplan
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ja auf jeden Fall
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34 |
34,34% |
ein Trainingsplan hilft, sollte aber nicht 100%ig umgesetzt/abgearbeitet werden
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37 |
37,37% |
wenn man Ahnung von Meso- und Mikrozyklen hat, nicht unbedingt
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19 |
19,19% |
nein auf keinen Fall
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9 |
9,09% |
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14.01.2021, 11:29
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#9
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Szenekenner
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 6.202
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Egal welcher Trainingsplan oder welcher Trainer hergenommen wird:
Im Prinzip verordnet jeder dasselbe. Es gibt nämlich keine Abkürzungen.
Die Arbeit muss gemacht werden.
Ein Trainer kann das Training erleichtern wenn er den Athleten kennt und sein Zeitbudget.
Wenn das nicht so ist wird das sklavische Festhalten an einen Plan keine Verbesserung herbeiführen sondern das Gegenteil.
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Und manchmal denk ich mir so: Das ist aber ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung.
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14.01.2021, 11:32
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#10
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Szenekenner
Registriert seit: 17.09.2014
Ort: Montabaur
Beiträge: 1.575
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Danke euch 3 
Ich bin im Schwimmen eine Bleiente, ziemlich weit hinten im Feld, auf dem Rad mache ich zur Zeit gute Fortschritte, würde mich im Mittelfeld einsortieren und beim Laufen ganz klar in den vorderen 10%. Das ist meine Stärke und ich glaube, wenn man sich so in den letzten paar Jahren die Rennen anschaut und analysiert erkennt man, dass eine gewisse Laufstärke vorteilhaft ist 
Ja, für mich persönlich ist es geldtechnisch etwas schwierig, weshalb mich auch noch nie ein Plan richtig interessiert hat. Aber mal schauen, ich nehme auf jeden Fall erst einmal mit, dass es immer drauf ankommt... 
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Wettkampfzeiten
5km - 18:02 (01.09.2019)
5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
10km - 33:59 (28.11.2020)
21,1km - 1:19:26 (03.09.2017)
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14.01.2021, 11:34
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#11
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Szenekenner
Registriert seit: 17.09.2014
Ort: Montabaur
Beiträge: 1.575
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Zitat:
Zitat von sabine-g
Egal welcher Trainingsplan oder welcher Trainer hergenommen wird:
Im Prinzip verordnet jeder dasselbe. Es gibt nämlich keine Abkürzungen.
Die Arbeit muss gemacht werden.
Ein Trainer kann das Training erleichtern wenn er den Athleten kennt und sein Zeitbudget.
Wenn das nicht so ist wird das sklavische Festhalten an einen Plan keine Verbesserung herbeiführen sondern das Gegenteil.
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Verstehe ich und sehe ich auch so. Aber diskutieren kann man ja trotzdem und ich habe eben meine Sichtweise und die ist eben subjektiv. Andere Ideen, andere Meinungen müssen nicht unbedingt besser sein, helfen mir aber meine Sichtweise zu reflektieren und meinen "Plan" zu überdenken. Und wenn ich dann zu dem Entschluss komme, so wie ich trainiere, ist es mMn besser als das, was Person X sagte, dann bleibe ich auch dabei. Aber das Reflektieren hilft dabei, sich immer wieder zu hinterfragen und nicht stehen zu bleiben... Ich hoffe du weißt, was ich meine 
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14.01.2021, 11:35
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#12
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Szenekenner
Registriert seit: 17.01.2019
Beiträge: 2.425
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Jetzt bist du natürlich tief drin durch Sportstudium und diene lauferfahrung.
MMn kommt man schon sehr weit mit der eigenen Struktur - will ich aber auf einen Tag hin topfit an einer startlinie stehen, komme ich an einem fixen Plan nicht vorbei.
Gerade Necons Einwurf „wenn’s mal gut läuft laufe ich 15 statt 10“, führt bei mir dazu dass ich 1. meine Lieblings Einheiten zu oft und die ungeliebten eher weniger (bspw in einer Marathonvorbereitung gerne lang, gerne kurz und schnell, TDL eher zu wenig) und be- und Entlastungssteuerung funktioniert bei mir mit Plan einfach besser.
Aktuell habe Ich mir mal vorgenommen einen langen Langdistanzplan gewissenhaft abzuarbeiten - bisher läuft es so, dass ich vor den entlastungswochen echt am Anschlag bin, Intervalle sind meist so „genau der letzte geht noch, noch einer und ich falle tot um“ und ich mache aktuell deutlich mehr Grundlage als in meiner privaten Planerei.
Man lernt finde ich auch viel über seinen Körper, wenn man Pläne abarbeitet und sieht was funktioniert und was nicht.
Also Fit werde ich auch ohne, an einem bestimmten Tag meine topleistung bringen würde ich persönlich nicht auf einen Plan verzichten müssen (der muss halt auch zu mir passen)
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14.01.2021, 11:37
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#13
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Szenekenner
Registriert seit: 05.01.2015
Beiträge: 6.202
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Zitat:
Zitat von Running-Gag
D auf dem Rad mache ich zur Zeit gute Fortschritte, würde mich im Mittelfeld einsortieren und beim Laufen ganz klar in den vorderen 10%. Das ist meine Stärke und ich glaube
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Deine Laufstärke wird dir nichts nutzen wenn du ausgelaugt vom Rad steigst.
Das kann bei der MD noch gute gehen, auf der LD aber ganz sicher nicht
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Und manchmal denk ich mir so: Das ist aber ganz schön viel Meinung für so wenig Ahnung.
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14.01.2021, 11:39
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#14
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Szenekenner
Registriert seit: 17.09.2014
Ort: Montabaur
Beiträge: 1.575
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Deshalb trainiere ich fleißig :p Und Hawaii-Quali-Angang ist nicht vor 2023 geplant 
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14.01.2021, 11:43
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#15
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Szenekenner
Registriert seit: 17.09.2014
Ort: Montabaur
Beiträge: 1.575
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Zitat:
Zitat von Estebban
Jetzt bist du natürlich tief drin durch Sportstudium und diene lauferfahrung.
MMn kommt man schon sehr weit mit der eigenen Struktur - will ich aber auf einen Tag hin topfit an einer startlinie stehen, komme ich an einem fixen Plan nicht vorbei.
Gerade Necons Einwurf „wenn’s mal gut läuft laufe ich 15 statt 10“, führt bei mir dazu dass ich 1. meine Lieblings Einheiten zu oft und die ungeliebten eher weniger (bspw in einer Marathonvorbereitung gerne lang, gerne kurz und schnell, TDL eher zu wenig) und be- und Entlastungssteuerung funktioniert bei mir mit Plan einfach besser.
Aktuell habe Ich mir mal vorgenommen einen langen Langdistanzplan gewissenhaft abzuarbeiten - bisher läuft es so, dass ich vor den entlastungswochen echt am Anschlag bin, Intervalle sind meist so „genau der letzte geht noch, noch einer und ich falle tot um“ und ich mache aktuell deutlich mehr Grundlage als in meiner privaten Planerei.
Man lernt finde ich auch viel über seinen Körper, wenn man Pläne abarbeitet und sieht was funktioniert und was nicht.
Also Fit werde ich auch ohne, an einem bestimmten Tag meine topleistung bringen würde ich persönlich nicht auf einen Plan verzichten müssen (der muss halt auch zu mir passen)
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Danke estebban, werde ich mir noch einmal genauer ins Gedächtnis rufen. Ich laufe auch zu viel und fahre zu wenig Rad (für meine Schwächen abzubauen), deshalb kann dann ein Plan natürlich durch Abarbeiten daran arbeiten. Da ich meine Schwächen kenne, kommt es jetzt aber auch auf mich an, ob ich wieder den einfacheren und schöneren Weg gehe: Laufen - das macht Spaß, oder ob ich sage, wie Sabine schrieb, ich kann laufen, ich kann dort auch 60" auf 10km verlieren, profitiere aber viel viel mehr von 5-10! schneller auf dem Rad, oder gleich schnell auf dem Rad, aber nur zu 90% KO und nicht 99%. Dann geht es gegen auch meinen Schweinehund und ich kann wiederum an mir und meiner Einstellung selbst arbeiten
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5000m - 17:03,4 (07.06.2019)
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14.01.2021, 12:21
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#16
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Szenekenner
Registriert seit: 18.08.2013
Beiträge: 451
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Bei Laufen bist du in deiner AK bestimmt in den Top3 bei nem Triathlon  wenn du nach Hawaii willst, dann wird es aber nicht reichen, wenn du beim bike split nur im Mittelfeld ankommst bist...
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ich für reine Laufwettkämpfe nur bestimmte keysessions mache. Die Krux bei mir is aber dann die Top-Leistung auch am Wettkampftag abrufen zu können. Das hab ich beim Laufen durch eigene leidvolle Erfahrung geschafft, bei nem MD Triathlon, oder nem ZF allerdings noch nicht...
TP hab ich aus dem Forum, bzw TCC genutzt und mir jeweils nen großen Sprung in meiner sportlichen Entwicklung verschafft. Ob ein Trainer es auf Anhieb schafft, dass du an Tag X deine Spitzenleistung abrufen kannst wage ich zu bezweifeln. Auch hier wird es ein trial and error geben, je besser er dich kennt, umso individueller wird er auf dich eingehen können. Ich hab für mich beschlossen, dass es mir das nicht wert ist. Lieber finde ich meinen eigenen Weg und kanns dann auch nachvollziehen und reproduzieren.
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Doper stinken. Alle. Immer!
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