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Alt 09.09.2013, 18:48   #1
Jay
Szenekenner
 
Benutzerbild von Jay
 
Registriert seit: 19.06.2008
Beiträge: 56
Frage Lionel Sanders - Lionel wer?

Hallo Zusammen,

im
http://tri-mag.de/aktuell/langstreck...-raelert-47353
steht:
"Auf der Radstrecke brummte Sanders, der sich vor zwei Jahren über den Triathlon aus dem Drogensumpf rettete, seinem prominenten Gegner gleich sieben Minuten auf."

und:

"Auch beim Laufen hatte Raelert statt Zeit gutzumachen, noch fast zwei Minuten auf den Überraschungssieger verloren"

Hmm, Andi Raelert feiert seit 1995 (3. Platz DM Junioren) Erfolge und ist auf höchstem Niveau (sauber) im Triathlonsport unterwegs.
Ich habe irgendwie ein Scheißgefühl...
Jay ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 18:55   #2
MarcoFFM
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.07.2008
Ort: Frankfurt am Main
Beiträge: 280
Tja, der hat wohl eine ganz üble Nummer mitgemacht. Drogen, etc. Strick hatte er auch schonmal um den Hals.

Die Leistung ist schon brutal - kommt ein bisschen sehr aus dem Nichts, aber wer weiß, woher er tatsächlich die Kraft nimmt. Müssen nicht immer gleich die chemischen Kraftspender aus der Apotheke sein...
MarcoFFM ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 19:17   #3
Pmueller69
Szenekenner
 
Benutzerbild von Pmueller69
 
Registriert seit: 25.08.2008
Ort: Kurpfalz
Beiträge: 2.033
Von den ersten 5 hat Raelert die schlechteste Radzeit. Die anderen 4 müssen alle gedopt sein.
Pmueller69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 20:28   #4
StanX
Szenekenner
 
Benutzerbild von StanX
 
Registriert seit: 03.03.2012
Beiträge: 1.940
Raelert kam direkt aus dem Trainingslager, ohne extra zu tapern, da kann dA schonmal passieren. Ich frage mich allerdings schon, wo er den radbums gelassen hat, den er zb in Roth 2011 hatte.
StanX ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 20:51   #5
stevo
Szenekenner
 
Benutzerbild von stevo
 
Registriert seit: 16.05.2011
Beiträge: 389
Seine früheren Erfahrungen als Drogensüchtiger werden sicher zu einem gewissen Anteil dazu beigetragen haben, dass er jetzt solche enormen sportlichen Leistungen vollbringen kann, sei es auch nur ein weinig im mentalen Bereich.

Es soll ja schon andere Athleten gegeben haben, die in ihrem Leben schon ganz knapp vorm Abgrund standen und daraus gestärkt hervorgegangen sind und sich dann noch stärker weiter entwickelt haben.

Seine persönliche Entwicklung, weg von der Drogensucht in ein "normales" Leben, ist schon sehr beachtlich.

Als sportlicher Leistungsträger wird er es sicher umso schwerer haben, mögliche Zweifel an seiner Leistungsfähigkeit auszuräumen im Vergleich zu den Leuten, die bereits von Anfang an eine saubere "weiße Weste" hatten und noch nie extrem gefährliche Substanzen ausprobiert haben.
stevo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 21:00   #6
sbechtel
Szenekenner
 
Benutzerbild von sbechtel
 
Registriert seit: 11.10.2010
Ort: Darmstadt-Eberstadt / Bruchköbel
Beiträge: 3.721
Vgl. Andreas Niedrig.
__________________
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
sbechtel ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 21:28   #7
Jay
Szenekenner
 
Benutzerbild von Jay
 
Registriert seit: 19.06.2008
Beiträge: 56
Leider pure Polemik:
Zitat:
Zitat von Pmueller69 Beitrag anzeigen
Von den ersten 5 hat Raelert die schlechteste Radzeit. Die anderen 4 müssen alle gedopt sein.
Im Ernst: Ich bezweifele nicht, dass man innerhalb von zwei Jahren Training ein beachtliches Niveau erreichen kann. Ich bezweifle auch nicht die mentale Stärke eines "Ex-Junkies", die sicher nicht mit einem normalen "Werdegang" vergleichbar ist. Ich kenne auch die Geschichte von Andreas Niedrig.

Es ist nur eigenartig, dass alle Welt davon spricht, dass ein Körper gerade in Richtung Langdistanz mehrere Jahre der Anpassungen "durchlaufen" muss, bevor ein Weltklasseniveau erreicht werden kann. Auch ein Andreas Niedrig hat ein paar Jahre dafür gebraucht.

Eine 1:10 im Halbmarathon eines IM 70.3 zu laufen und das, nachdem er sich angeblich vor 2 Jahren noch "kannenweise" die Lunge (oder "kanülenweise" andere Organe) zerstört hat, das halte ich einfach für unglaubwürdig.
Vielmehr glaube ich, dass diese Person bereits ein extrem hohes Niveau gehabt haben muss, dann (vielleicht nur für kurze Zeit) auf die schiefe Bahn geraten ist und nun diese Schlagzeige zustande gekommen sind.
Auf http://tri-mag.de habe ich ja schon öfter fragwürdige Artikel lesen müssen...

Daher meine Nachfrage, ob den durchlauchten Insidern hier die Person bekannt ist.
Jay ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.09.2013, 21:44   #8
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.778
Ich halte diese Romantisierungen des Drogenmissbrauchs nach dem Muster "mir ging’s mal dreckig, drum habe ich heute im Sport eine härtere Birne als andere Weltklasseathleten" für ein modernes Märchen.

Meiner Meinung nach taugt eine frühere Drogenkarriere nicht als Begründung für herausragende sportliche Leistungen. Ganz im Gegenteil, es macht solche Leistungen in besonderem Maße erklärungsbedürftig.

Grüße,
Arne
Klugschnacker ist offline   Mit Zitat antworten
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