Keine Ahnung. Nur am Anfang war ja das Registrierungstool überlastet und deshalb sollten sich nur die höchsten Priogruppen registrieren. Mittlerweile kann sich wahrscheinlich jeder anmelden, den Termin bekommt man dann einfach erst später angeboten.
Zumindest in Hessen wird gleich zu Beginn der Registrierung die Zugehörigkeit zu einer der aktuell zur Impfung berechtigten Priorisierungsgruppe abgefragt. Da es nur die Auswahl "Priorisierungsgruppe 1" und "Priorisierungsgruppe 2" gibt, können sich alle, die keiner dieser beiden Gruppe angehören, nicht registrieren lassen.
So wie ich es erlebt habe, werden bei der Registrierung einige Daten abgefragt, bevor ich auf die Registrierungsseite der KVBB komme (Land Brandenburg).
Ua. in welchem Bundesland man wohnt, das Alter, und ob man zu einer Risikogruppe gehört. Erst dann kommt man zur Registrierung mit dem Vermittlungscode und zur Terminvergabe.
Alternativ hat es für die andere Gruppe wohl die telefonische Beratung über die Hotline gegeben, aber da ich zur Prio II gehöre, konnte ich das nicht testen/ selbst erfahren.
__________________
Viele Grüße, Frank
_____________________________
nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
Die Impf-Registierungsseite der KVNO (Nordrheinwestfalen) fragt nur Name, Alter und Adresse ab.
Dort habe ich die Schwiegermutter (ü70, also Prio 2) und mich selbst (Frau ist schwanger) registriert.
Termine kann ich nicht machen, da diese laut Tool nur für den Prio-1-Kreis geöffnet sind.
Schwiegermutter ist also zu jung, ich selbst falle durch's Raster, da die "Frau schwanger"-Angabe nirgends gemacht werden kann.
Föderalismus kann echt ein Träumchen sein, wenn man sieht, wie gut es in anderen Bundesländern funktioniert.
Neben einem Präparatewechsel bei Frauen gibt es ja auch noch die Option, dass man nach einer AZ-Impfung, falls die Symptome länger als 4 Tage anhalten, das Blutbild kontrolliert und bei starken Symptomen ein Angio-MRT veranlasst, so dass eine frühzeitige Diagnosestellung und Behandlung möglich wird.
[/b]
Optional kann man das doch auch vorab prüfen, ob frau zur Risikogruppe gehört, oder?
solch ein Rat hilft mir und hoffentlich auch meiner Frau.
Ich möchte nur ergänzen, dass ich den Hinweis zu den Berliner Lehrern als Antwort auf iaux geschrieben habe.
Selbst bin ich kein Lehrer, arbeite nicht an einer Schule.
was mir noch mehr Angst mach, dass die Inkompetenz der handelnden Personen noch stärker steigt als die Impfquote und auch den Anstieg der Inziendz links liegen läßt.
Optional kann man das doch auch vorab prüfen, ob frau zur Risikogruppe gehört, oder?
???
Die Risikogruppe für diese spezielle Nebenwirkung sind, wie schon ein paar mal geschrieben, jüngere kerngesunde Frauen, also eigentlich eine Gruppe ohne besondere Risikofaktoren, abgesehen von Geschlecht und Alter.
Was der Grund für diese sehr unterschiedlichen Datenlage (oder sehr unterschiedliche Dateninterpretation) ist, bleibt im Augenblick noch unklar. Die skandinavischen Länder haben deshalb die Impfungen mit AZ auch noch nicht wieder aufgenommen.