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Die Themen der Rechten wurden nach links in die Mitte der Gesellschaft geholt. Allen voran von den sog. Volksparteien und diese wiederum angeführt von diesem unsäglichen Herrn Seehofer, der nichteinmal damit aufhört, wenn er sieht, dass ihm das keine Stimmen bringt.
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Medien und Parteien werden nicht müde das Thema Migration/Flüchtlinge bzw Angst am Leben zu erhalten und der AfD Prozentpunkte um Prozentpunkte zu sichern.
Eine solche Verschiebung des politischen Koordinatensystems bezeichne ich als "Rechtsruck" im politischen Diskussionsfeld.
Das würde man umgekehrt auch als kleinen Linksruck wahrnehmen, wenn z.B. die SPD-Minister in der Regierung ein Ende aller Auslandseinsätze der Bundeswehr fordern, die Erhöhung der Rüstung und den Export von Waffen ablehnen, eine Umverteilung verlangen, die Einhaltung des Pariser Klima-Abkommens verlangen, und solche und noch andere wichtige Themen in der Presse Top wären
Du hast schon recht, die Presse sollte nicht einfach so einen Richter als "konservativ" einstufen, sondern das auch mit Fakten belegen. Z.B. damit, dass Kavanaugh die (inter)nationale Massenüberwachung durch die NSA unterstützt.
Apropos Spaltung: Wer einen Kandidaten mit 50:48 durchdrückt, statt einen Kandidaten mit einer grösseren Konsensbasis auswählt, ist doch der Hauptschuldige an einer Spaltung. Die Wahl Kavanaugh würde ich objektiv als Teil eines "Rechtsruckes" in den USA bezeichnen. https://www.n-tv.de/politik/Trump-un...e20523577.html
Ich sehe eher, dass die Einstellung, die dazu führt solche Aussagen zu posten, spaltet. 50:48 ist nun mal gewonnen. Das ist Demokratie. Ende. Anstatt daran rumzukritisieren, sollte es heissen: Glückwunsch dem verdienten Sieger.
50:48 ist kein Sieg.da sind keine Glückwünsche angesagt. Da kann man besser das Thema überarbeiten und neu abstimmen lassen, egal worum es geht.
Wenn 48% unzufrieden sind, ist das grundsätzlich scheisse.
Egal ob der Kegelclub über die nächste Reise abstimmt, die Schulklasse über Ihre Abschluss-Shirts oder England über den Brexit.
50:48 zeigt, dass man nicht überzeugen konnte und dringend überarbeiten muss, ansonsten ist die Truppe extrem unzufrieden, selbst die vermeintlichen Gewinner.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ich sehe eher, dass die Einstellung, die dazu führt solche Aussagen zu posten, spaltet. 50:48 ist nun mal gewonnen. Das ist Demokratie. Ende. Anstatt daran rumzukritisieren, sollte es heissen: Glückwunsch dem verdienten Sieger.
Nein, es gibt keinen verdienten Sieger. Von den 50 Personen werden einige gegen ihre innere Überzeugung gestimmt haben, nur um ein politisches Ziel zu erreichen.
Ja, 50:48, da kann man kaum von einem Sieg sprechen, das ist viel zu knapp... und spiegelt mMn auch die extreme Spaltung der amerikanischen Politik und Gesellschaft wider