Oder man bewegt sich fahrtechnisch auf dem Niveau eines MacAskill
Ja, das sind die paar Ausnahmen, die wirklich kein MTB brauchen, weil sie es einfach können.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich fahr ein CX seit 2007 und damit gelegentlich auch auf CX Hobbyrennen. Den Vorteil von Gravelbikes seh ich nicht. Wenn ich leichtes Gelände und Strecke fahre, nehm ich dann lieber mein Hardtail.
Für den, der täglich zur Arbeit fährt, mag ein Gravel Spass machen oder wenn man nur gerne Feldwege Langstrecke knallt. Vorteil hier sicherlich die Ösen für die Gepäckträger. Nachteil: mir ist das Tretlager zu niedrig und das Ding ist mir nicht wendig genug. Hab eins probe gefahren. Nicht mein Ding. Ich lass auch mal eine Probefahrt entscheiden.
Dabei muss ich aber auch zugeben, dass das sehr abhängig vom bike ist. Als 29er rausgekommen sind, hab ich eins gefahren und es hat mir NULL zugesagt...in 2018 dann wieder und ich habs mir gleich gekauft, weil sich die Geo auf einmal viel sportlicher angefühlt hat. Also alles eine sehr subjektive Kiste.
Die Kategorie Gravelbike ist meiner Meinung nach mittlerweile viel zu unterschiedlich, als dass man sie über einen Kamm scheren könnte. Da gibt es sowohl sehr agile schnelle Racer und am anderen Ende halt robuste Bikepackingräder. Auch die geländegängigsten Räder können aber nicht mit einem Fully-MTB mithalten. Warum auch. Für mich hat das super eine Lücke gefüllt. Mit fehlen Gelände und Skills für entsprechende Trails und da ich keine UCI-WK machen möchte, ist die Beschränkung auf die Reifenbreite nur hinderlich gewesen.
Nachdem washier so alles dankenswerter Weise geschrieben wurde, bleibe ich bei meinem alten 26“ Hardtail MTB.
Hab ich seinerzeit auch gedacht. Nix anderes als 26 Zoll, Stahl und 3x9….ich wollte nie ein 29er und schon garnicht Carbon im Gelände mit 1x12.
Der Gag war, dass ich noch nie auf einem Rad bei einer Probefahrt gesessen habe, wo sich dann alles so perfekt angefühlt hat. Für grosse Menschen mit langen Beinen wie bei mir ist 26 Zoll definitiv die schlechtere Wahl. (Sattelüberhöhung, Laufruhe)
Hab übrigens noch ein altes ungefedertes 91er Scott im Keller im direkten Vergleich…macht Spass, ist aber für mich Ü55 dann doch zu hardcore
Vielleicht wäre ein neues Gravel-Crosser-Rad trotzdem eine tolle Ergänzung oder gar ein guter Ersatz des Alltags-Rades.
Das meine, das Luxus Gravel Trekki mit Licht und so, ist inzwischen wirklich das Rad, mit dem ich die allermeisten Stunden und Kilometer verbringe, von meinen 4 Fahrrädern, mhm, oder eigentlich 5... hihihi...
und bei den bisher 3 Triathlons mit crossiger Strecke, wo es dabeisein durfte, war es mühelos fein schnell unterwegs ...
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Leidenschaft ist stärker als jede Krise.
Ich habe mein Rennrad schon in den Winterschlaf geschickt.
Mein Cyclocrosser von FOCUS, das MARES CX darf jetzt wieder raus:
zum Training, zur Arbeit, in die Stadt - mit 35er Conti Sport Reifen, kaum Profil, passt perfekt für Asphalt und Radwege.
Falls es Winter werden sollte, kommen die WTB Riddler in 37mm drauf.
Licht habe ich seit Jahren eine HOPE R2 Akkulampe mit zwei großen Akkus, die halten noch ewig, und mit jeweils über 10Std. Leuchtdauer. Sicher so hell wie die Lupine.
Nur Schutzbleche fehlen, aber im Regen fahre ich nicht los.
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Viele Grüße, Frank
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nach dem Winterpokal ist vor dem Winterpokal
/ myStrava
Nur Schutzbleche fehlen, aber im Regen fahre ich nicht los.
Nun, zum Spaß am freien Tag geht es mir genauso.
Auf dem Arbeitsweg, da ist es ja bei Dir ähnlich, da hast Du sowieso Radklamotten an, da ist mir das furchtbar wurscht und ich staune immer wieder wie viel Spaß es macht wenn man erst mal drauf sitzt. OK, relativer Spaß aber für die Arbeit ist es besser als Auto oder Bahn. Probiere das ruhig mal aus. Schutzbleche braucht es dafür auch nicht.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M