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Alt 10.11.2022, 11:32   #1
Lux
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.05.2010
Ort: Münster/ Westfalen
Beiträge: 453
Mehrtagesfasten und Training

Hallo,


zusätzlich zum intermittierend Fasten (16 -18 Stunden) soll auch ein mehrtägiges Fasten von 5 bis 7 Tagen gesund sein.

Ich frage mich, ob dies aber auch für uns Ausdauersporter gilt. Wir verbrauchen während des Trainings, je nach Dauer, unsere Glykogenspeicher, die wir ggf. durch ein 16 stündige (o.ä) Pause schon teilweise geleert haben.

Kennt jemand Untersuchungen zum mehrtägigen Fasten für Ausdauersportler?
__________________
the best things are 4 free
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Alt 10.11.2022, 12:02   #2
lyra82
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.01.2013
Beiträge: 903
Ich habe vor ein paar Jahren an mir selbst eine Untersuchung vorgenommen.
10 Tage.
Die ersten 2-3 Tage ging es, danach wurde Sport sehr beschwerlich.
Im Grunde sollte man sich von ernsthaftem Sport verabschieden.
Ich habe immer versucht, ein bisschen zu machen, das ging auch, war aber schwer.

Dazu muss ich sagen, dass ich Normalgewicht habe.
Übergewichtige haben es da leichter.
__________________
Meine Augen füllten sich mit Training ...
lyra82 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2022, 12:32   #3
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
Wenn, würde ich das nur in der Saisonpause machen, wenn nur ein bischen sportlich rumgedaddelt wird. Kurze lockere Sachen gehen. Es eher als "Entschlackung" sehen.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2022, 13:07   #4
KernelPanic
Szenekenner
 
Benutzerbild von KernelPanic
 
Registriert seit: 07.07.2007
Ort: Halle
Beiträge: 2.337
Studien hab ich keine, nur anekdotische Erkenntnisse aus dem Selbstversuch über eine Woche. Basierend auf diesen Erkenntnissen würde ich das nicht empfehlen. Es fühlte sich sowohl körperlich als auch mental als zusätzlicher Stressor an. Scheinbar hatte das System mit sich selbst genug zu tun und wollte nicht noch mehr beansprucht werden.
__________________
42
KernelPanic ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.11.2022, 18:08   #5
Siebenschwein
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.06.2019
Ort: Zürič
Beiträge: 1.871
Zitat:
Zitat von Lux Beitrag anzeigen
...
Ich frage mich, ob dies aber auch für uns Ausdauersporter gilt. Wir verbrauchen während des Trainings, je nach Dauer, unsere Glykogenspeicher, die wir ggf. durch ein 16 stündige (o.ä) Pause schon teilweise geleert haben.

...?
Mein Senf: das Schlüsselwort in Deiner Aussage ist "teilweise". Wenn Du nämlich die Glykogenspeicher vollständig geleert hast, was beim Intervallfasten vermutlich nicht der Fall ist, bzw. erst während des Trainings passiert, läufst Du in eine Art Hungerast.
Natürlich kannst Du die Fettverbrennung trainieren - aber das wird beim Fasten wahrscheinlich sowieso passieren.
Aber vergiss nicht, Du hast schon bei Trainingsbeginn leere Glykogenspeicher und einen extrem niedrigen Blutzuckerspiegel. Damit kann Dein Körper nur genauso viel leisten, wie er mit der Energie, die er gerade in dem Moment durch Fettverbrennung breitstellt, in der Lage ist.
Das heisst aber, dass Du vermutlich schon bei moderatem Training sehr schnell einen Hungerast bekommst und gar nichts mehr geht.
Die entscheidende Frage ist aber: was ist denn überhaupt das Ziel Deines Trainings während des Fastens? Kraftaufbau? Schnelligkeit? Ausdauer? Wird alles nichts, weil Du limitiert bist und die Anpassungsprozesse Energie und Nährstoffe brauchen, die Du gerade nicht hat.
Fettstoffwechsel kannst Du eventuell mit ganz leichtem Training noch etwas anregen, aber der sollte ja sowieso schon aktiv sein. Da reicht wahrscheinlich schon Spazierengehen.
Also wenn Du mich fragst: ziemlich unsinnige Idee, da irgendein wirkungsvolles Training machen zu wollen. Bewegung, soweit Du Dich dabei wohlfühlst, sollte die Massgabe heissen.
__________________
Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Siebenschwein ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2022, 10:07   #6
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
Ich halte es mittlerweile für Quatsch!

Zunächst bedeutet die vollständige Entleerung Deinen Tod, soweit ich nich da richtig erinnere.

Ich hatte mal in Wasis Wintertraining mitgemacht (tourforum) da gab es Einheiten, in denen man gezielt nüchtern gestartet ist, wenn die Wahrnehmung dann von Aussen nach Innen gewandert ist, musste dann spätestens zugezuckert werden.
Bei mir war das dann immer so, dass ich ständig aus dem Sattel bin, unkonzentriert war und die Leistung nicht mehr treten konnte...Ziel war das aller Nüchterntrainingseinheiten.

Für mich persönlich steht Trainingsziel und Trainingsqualität im Vordergrund, wenn ich viel trainiere und zu wenig zuführe, fehlt mir der Bums in harten einheiten oder ich bonke bei längeren oder hab zu wenig Leistung.
Gleichzeitig schüttet der Körper wohl vermehrt Stresshormone aus, die widerum nicht zielführend sind.
Ich konnte ausserdem feststellen, dass ich bei erhöhten Nüchterntraining infektanfälliger werde.
Ich halte von deshalb überhaupt nichts von solchem fasten, da es für mich wichtiger ist, Trainingsziele zu erfüllen..
Arne hat sicherlich ne bessere Erklärung.
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Alt 11.11.2022, 10:29   #7
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.209
Ich habe einfach mal rein aus Selbsterfahrungsgründen 2 Wochen nur getrunken, aber weiter gearbeitet, keine körperliche Arbeit, weil ich es einfach mal ausprobieren wollte. Ausser Spaziergänge und mit dem Rad ca. je 40min zur Arbeit kein Sporttraining. Ich habe mich einfach mit der Zeit automatisch insgesamt deutlich langsamer bewegt, eher wie jemand, der in der Wüste lebt, und gemessenen Schrittes geht. Vor allem Gerüche habe ich deutlich intensiver wahrgenommen und man wird kälteempfindlicher, also im Winter eher nicht zu empfehlen. Dass es gesund sein soll, glaube ich nicht, wenn, eher das Gegenteil. Und wer es aus Gewichtsgründen macht, sollte den sog. Jojo-Effekt bedenken.
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
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