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Alt 26.01.2023, 07:03   #33
welfe
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.09.2014
Beiträge: 1.463
Oh Mann, man kann auch jede Bemerkung missverstehen, oder? Ich habe fünf Kinder, vier sind aus dem Haus und die Jüngste mit 17 ist froh, wenn sie abends nicht ihre Eltern um sich hat. Mit „grätschen“ meinte ich die Momente, wenn man zum Wettkampf fahren will und Kind coronapositiv ist. Oder das geplante Schwimmtraining einer überlangen Konferenz zum Opfer fällt. Kennt wohl jeder, oder? Natürlich hat dann Kind (oder Job) Priorität. Trotzdem war es anders geplant oder gedacht.
Ich plane mein Training schon sorgfältig familienkompatibel, keine Sorge. Morgens um 5 ist bei mir noch kein Kind wach und am Wochenende schläft sie bis mittags, da bin ich vom Radfahren längst zurück.
welfe ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2023, 07:20   #34
El Stupido
 
Beiträge: n/a
Wie gesagt, no offense. Ging auch nicht gegen dich. Ich hatte dich erwähnt wegen des einen Satzes der mich einfach zum Nachdenken anregte.
Von niemandem von euch kenne ich die genauen Lebensumstände etc. und selbst wenn ich sie kennen würde hätte ich kein Recht, da irgendwie reinzulabern und zu klugscheißen.

Mir ging es nur um einen gut gemeinten Hinweis. Ich habe leider schon zu viele Beziehungen auseinander gehen sehen wegen einseitig (meistens durch den Mann) egoistischer Lebensführung. Leidtragende waren leider immer oft die Kinder. :-(
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Alt 26.01.2023, 07:25   #35
Antracis
Szenekenner
 
Benutzerbild von Antracis
 
Registriert seit: 12.07.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 1.741
Zitat:
Zitat von welfe Beitrag anzeigen
Ich plane mein Training schon sorgfältig familienkompatibel, keine Sorge. Morgens um 5 ist bei mir noch kein Kind wach und am Wochenende schläft sie bis mittags, da bin ich vom Radfahren längst zurück.
Ich sehe Egoismus in dieser Hinsicht auch wirklich gar nicht negativ, sondern würde auch von einem gesunden Egoismus sprechen. Jeder Mensch hat im Leben Pflichten und Verantwortlichkeiten. Aber die eigenen Bedürfnisse nicht zu vernachlässigen, ist gerade für das eigene seelische Gleichgewicht auch nicht unwichtig. Zumindest haben viele meiner Patient:innen diese Fähigkeit verloren. Bei allen Verpflichtungen auch Zeit nur für sich zu nutzen, erscheint mir essentiell. Wenn das Leben nur daraus besteht, die Bedürfnisse anderer zu bedienen, wird das mit einer nicht geringen Wahrscheinlichkeit schief gehen. Diesbezüglich gibt es halt auch verschiedene Lebenskonzepte. Muss man nicht gut finden, aber vielleicht auch nicht gleich be- oder verurteilen.

Ist es immer noch so, dass die Hälfte aller Ehen geschieden wird ? Die meisten davon sind doch keine Ausdauersportler, oder ?

Geändert von Antracis (26.01.2023 um 07:39 Uhr).
Antracis ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2023, 09:26   #36
Genussläufer
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.03.2010
Ort: Frankfurt und Erfurt
Beiträge: 1.718
Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Ist es immer noch so, dass die Hälfte aller Ehen geschieden wird ? Die meisten davon sind doch keine Ausdauersportler, oder ?
Ich würde aber tippen, daß auch die Hälfte aller Ehen von Ausdauersportlern geschieden werden

Ansonsten stimme ich Dir vollkommen zu. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Man müsste auch diverse Blickwinkel aufsetzen. Wer Kinder in die Welt setzt, macht etwas für unser Rentensystem. Wer Kinder in die Welt setzt, schadet im gleichen Zug dem Klima. Der klimatische Fußabdruck ist - wenn auch in einer Range - ziemlich stark prädisponiert.

Mal aus ein paar Metern tiefer in die Familie geschaut, ist es auch nicht anders. Man kann sehr vieles ritualisieren und planen. Aber letztendlich steht Trainingszeit der Familie nicht zur Verfügung. Das ist eine bewusste Entscheidung.

Lothar Leder sagte vor vielen Jahren mal folgenden Satz: "Triathleten sind alle assozial." Er meinte genau das.

Letztlich sagte ein sehr guter Läufer zu mir: "Deine Jungs trainieren sicher schon wie die Verrückten. Sie sehen ja wie es geht und was möglich ist." Ich habe kurz überlegt und geantwortet: "Nein! Sie wissen zwar wie es geht, Sie sehen aber auch, welcher Preis bezahlt wird." Die Antwort war ein wissendes Lächeln.

Es ist aber alles eine bewusste Entscheidung. Und in einem freien Land darf die auch jeder selbst treffen, solange man nicht gegen Gesetze verstößt. Alles andere ist in irgendeiner Form Missionierung.
Genussläufer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 26.01.2023, 11:48   #37
Koschier_Marco
Szenekenner
 
Benutzerbild von Koschier_Marco
 
Registriert seit: 15.06.2011
Ort: Moskau
Beiträge: 2.243
Den richtigen Partner für solche Unternehem brauchst Du definitiv
Koschier_Marco ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2023, 11:14   #38
Dani_
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 22.08.2022
Ort: Mittelfranken
Beiträge: 26
Ich finde die Diskussion echt interessant hier und die Eindrücke die man gewinnen kann wie ein jeder das anders handhabt.

Ich denke smar01 wird sich noch umschauen wenn er im Berufsleben ist.

Ich kann für mich sagen, dass ich beruflich großes Glück habe. Wohne nah an der Firma und habe Gleitzeit. Das bringt mir Flexibilität in den Alltag.
Meine Partnerin akzeptiert es auch. Ich muss ihr nur sonntags meinen Trainingsplan für die kommende Woche schicken und dann weiß sie bescheid. Zum schwimmen kommt sie ab und an mit. Da macht jeder dann sein Ding. Beim Radfahren und laufen sowieso.
Darum bin ich nicht der typische Weekend-Warrior. Ich habe meine langen Läufe meist montags oder dienstags im Plan und am Tag drauf halt eine entspannte Einheit zur Regeneration.
Durch die ganzen Umstände bin ich in der luxuriösen SItuation, dass ich jetzt im WInter auch um die 15 bis 18 Stunden trainieren kann und meist auch im hellen laufen kann.
Dani_ ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 09.02.2023, 19:21   #39
mamoarmin
 
Beiträge: n/a
bei uns im Verein trainiert ca. 40 % der Berufstätigen ambitionierten Athleten zweimal am Tag.
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