Das sind ja die beliebten Argumentationsansätze: Ein Bekannter, der im Gesundheitswesen/in der Klinik/ etc. arbeitet, hat gesagt, dass...". (*)
Ein Mitarbeiter von mir war sehr skeptisch wegen der Impfung - hat sich aber nach vielen Gesprächen dafür entschieden. Irgendwann kam raus, dass sein Frau Krankenschwester ist und dadurch vom "Fach". Und sie hat viel "mit Ärzten zu tun, die größtenteils skeptisch" seien wegen der Impfung... Deswegen war er skeptisch.
Inzwischen wäre es ihm total wichtig, dass seine Frau sich ebenfalls impfen ließe, aber sie will "auf einen Totimpfstoff" warten..
Das sind genau diese "bin vom Fach"-Infos, die dann viele Menschen verunsichern.
Ich habs aufgegeben, da was zu sagen - wenn es nicht mal der eigene Mann schafft, sie zu überzeugen...
(*) irgendwo geisterte mal das Video von einer Corona-Demo herum, bei der ein Teilnehmer vollmundig verkündete, er wüsste, wovon er redet, er arbeite im Gesundheitswesen. Auf Nachfragen kam dann heraus, dass er Masseur ist.
dann haben wir beide ja beruflich vielleicht Berührungspunkte die wir noch nicht kennen.
Wenn ich nach meiner Meinung gefragt werde, sage ich sie. Ansonsten: jeder wie er will. Mache ich ebenso mit Rauchern, Übergewichtigen Bewegungsmuffeln usw. Es bringt nichts. Und auch die kosten uns alle Geld und belegen die Klinikbetten.
Dir ist schon klar, dass man das auf Freuzeitsportler übertragen kann, die sich in ihrer Freizeit völlig unnötig schwer verletzen? (andere Beispiele erspare ich mir).
Oder gibt es eine Wertigkeit und wenn ja welche?
(Frage aus echtem Interese )
Dir ist schon klar, dass man das auf Freuzeitsportler übertragen kann, die sich in ihrer Freizeit völlig unnötig schwer verletzen? (andere Beispiele erspare ich mir).
Oder gibt es eine Wertigkeit und wenn ja welche?
(Frage aus echtem Interese )
Das Beispiel mit Rauchern und Übergewichtigen hat zumindest mit dem Versuch der Überzeugung zu tun, dass sie Schaden bei sich und anderen anrichten.
Den langsam schon etwas oft benutzten Bogen zum Freizeitsportler zu spannen ist dann schon arg überzogen. Und durchgekaut sowieso.
Edit: OK, solltest Du auch Hobbymotorradrennfahrer meinen...., aber sonst fällt mir wenig wertig schadensverursachend ein. Jetzt hab' ich aber selber das Thema überspannt.
(*) irgendwo geisterte mal das Video von einer Corona-Demo herum, bei der ein Teilnehmer vollmundig verkündete, er wüsste, wovon er redet, er arbeite im Gesundheitswesen. Auf Nachfragen kam dann heraus, dass er Masseur ist.
dann haben wir beide ja beruflich vielleicht Berührungspunkte die wir noch nicht kennen.
Mein Trainer hat unseren einzigen Impfgegner vom Verein rumgekriegt. Er kommt aus der Ecke "ich bin sportlich, fit, trinke keinen Alkohol, nehme keine Tabletten, wenn ich krank bin gibt es nur Kräuter." Er blieb auch bei allen Einschränkungen und Verboten standhaft, stur und trotzig.
Jetzt wird unser Trainer aber 80 und hat ihm gesagt, dass es ihm persönlich sehr, sehr wichtig sei, dass auch er zur Party kommen wird und nun die Zeit drängt. Siehe da, er lässt sich impfen. Manchmal muss nur das richtige Bonbon um die Ecke kommen und der ganze Groll verfliegt schneller als man gucken kann.
Das Beispiel mit Rauchern und Übergewichtigen hat zumindest mit dem Versuch der Überzeugung zu tun, dass sie Schaden bei sich und anderen anrichten.
Den langsam schon etwas oft benutzten Bogen zum Freizeitsportler zu spannen ist dann schon arg überzogen. Und durchgekaut sowieso.
Edit: OK, solltest Du auch Hobbymotorradrennfahrer meinen...., aber sonst fällt mir wenig wertig schadensverursachend ein. Jetzt hab' ich aber selber das Thema überspannt.
Wie gesagt, mit etwas Nachdenken könnte man auf ganz andere Beispiele kommen als den Freizeitsportler.
Der Einwurf kam lediglich, weil ich gerade beim Zurückscrollen hier im Thread etwas erschrocken bin. Highlight war mal wieder ein wohlwollendes Posting von Klugschnacker [als es um Schwarzfahrer ging] (das ist nicht zynisch gemeint!).