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Transcontinental Race 2017 - Seite 3 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Alt 05.08.2017, 00:44   #17
ThomasG
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Christoph hat ja auch einen Blog und da hat er einige Beiträge zum Transcontinental Rennen bzw. seine Vorbereitung darauf geschrieben.
Ich war da schon länger nicht mehr.
Zwei oder drei Beiträge habe ich eben gelesen.
Er hatte Probleme mit der Navigation während der Vorbereitungseinheiten.
Getestet hat er also durchaus recht lang und intensiv.
-> https://voll-das-leben.net/kategorie...ntinental-2017

Schönes Wochenende!

Thomas
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Alt 05.08.2017, 06:58   #18
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Wieder gab es eine längere Auszeit für Christoph.
Seit sechs Stunden hat sich sein Trackingsender nicht mehr bewegt.
So fiel er erneut auf Platz 13 zurück.
Es ist also sehr wahrscheinlich, dass er sich ausreichend lange Ruhephasen nimmt, damit er beim Fahren in der Lage ist Gefahren rechtzeitig zu erkennen und darauf reagieren zu können.
Das Wichtigste ist doch gesund anzukommen.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

Nachtrag: Bei den Trackindaten findet man ganz unten eine Übersicht.
Ich habe mal die Bewegunsgzeiten für die ersten 7 Tage addiert, um da einen Vergleich zu haben z.B. mit dem Führrenden.
Christoph kam auf 109,3 Stunden (macht im Schnitt 15,61 h also ca. 15:37 h täglich).
Bei Hayden (er führt) sind es immerhin 127 Stunden (durchschnittlich also 18,14 h (rund 18:09 h pro Tag)).
Was würde sich in etwa für ein Bild ergeben, wenn Christoph genau so lange gefahren wäre?
2952 km wurden für Hayden getrackt.
2259 km für Christoph.
Ich rechne das der Einfachheit halber einfach mal um mit einem Faktor, der sich aus dem Quotient der Bewegungszeiten ergibt und schaue, was das für Christoph herauskäme.
18,14/15,61 * 2259 = 2625 km (rund)
Auch dann würde also Hayden ein Stück vor ihm liegen.
Im Blog findet man ein Video, was ich mr gerade anschaue.
Hier geht Christoph unter anderem darauf ein, was ihn an einem solchen Rennen reizt:
https://voll-das-leben.net/rennen/ch...l-im-video-vor
Ich finde da deutet sich an, warum es u.a. nicht ganz so gut läuft, wie es sich Christoph ausgemalt hat:
In den letzten Jahren hat er fast nur an der Kalmit trainiert ist ständig auf und abgefahren nach der relativ kurzen Anfahrt (er wohnt in der Nähe).
Dabei sind glaube ich standardmäßig so 75 km mit 2300 Höhenmetern zusammengekommen.
Er hat natürlich auch schon deutlich mehr gemacht, aber eben wohl nicht so arg oft.
Da würde ich sagen im Vergleich zu vor ihm liegenden (in der Wertung) dürfte ihm da einfach eine gewisse Grundlage fehlen im Sinne von Stoffwechselanpassung und Erholungsfähigkeit an solche Belastungen.

Geändert von ThomasG (05.08.2017 um 08:06 Uhr).
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Alt 06.08.2017, 08:11   #19
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Christoph hat wohl den Endspurt eingeleitet.
Heute morgen liegt er auf Platz 11.
In den letzten Tagen ist er über Nacht auf Platz 13 zurückgefallen.
Knapp 1000 km hat er noch vor sich.
Wenn es gut läuft und die Reststrecke nicht super schwer ist, könnte das in vier Tagen für ihn machbar sein - ja vielleicht sogar in drei Tagen.
Hayden könnte es im Laufe des Tages schaffen das Ziel zu erreichen.
Aktuell hat er noch 285 Kilometer zu machen (mindestens, je nach Routenwahl).
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

Nachtrag: Wenn man sich anschaut wie Haydens Rennen bisher verlaufen ist, fällt auf, dass er am ersten Tag mit Abstand am meisten Kilometer absolviert hat und auch am längsten in Bewegung war (540 km, 23 h).
Am Tag danach hat er deutlich weniger gemacht musste evt. dem hohen Anfangstempo Tribut zollen oder wählte ganz bewusst diese Strategie, um sich erst einmal von den anderen deutlich abzusetzen.
Dann hat sich schnell ein relativ gleichmäßiger Verlauf eingestellt mit so 18 Stunden täglich Fahrzeit und so um die 390 km.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/r/75-james, http://jamesmarkhayden.uk/uncategori...tal-race-2017/
Was die Ruhezeiten betrifft, empfinde ich das, was er da durchgezogen hat durchaus auch noch im Rahmen.
So müsste man eigentlich extreme Müdigkeitsphasen vermeiden können, wenn man frisch in das Rennen gegangen ist.

Noch ein Nachtrag: James Hayden hat "natürlich" auch eine eigene Internetseite und auch einen Twitter-Account. -> http://jamesmarkhayden.uk/
Schon ein paar flüchtige Blicke auf seine Seite lassen erahnen, dass er ziemlich professionell unterwegs sein dürfte in Sachen Radsport.
Ich denke kein Vergleich zu Christoph, der zwar engagiert trainiert (in der Regel an 6 Tagen die Woche, aber ich glaube höchstens so drei Stunden pro Einheit im Schnitt sind bei ihm Standard), aber Freizeitsportler ist.

Geändert von ThomasG (06.08.2017 um 08:59 Uhr).
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Alt 06.08.2017, 20:27   #20
ThomasG
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Beiträge: 4.786
James Hayden hat es bald gepackt :-) - noch 37 km hatte er eben bis in`s Ziel noch zu absolvieren.
Christoph hat noch gut 800 km vor sich (mindestens).
Das wird jetzt für die Psyche bestimmt nicht leicht für ihn aber auch für viele andere, wenn sie mitbekommen andere sind schon im Ziel und sie haben noch was vor sich.
So ist das halt.
Ausdauersport kann schon recht hart sein.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders
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Alt 06.08.2017, 22:04   #21
ThomasG
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Beiträge: 4.786
James Hayden hat es geschafft.
Er hat das Ziel erreicht.
Dort warten ein paar Leute seiner Familie auf ihn.

:-)

https://www.frrt.org/tcrno5/riders
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Alt 06.08.2017, 22:12   #22
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von ThomasG Beitrag anzeigen
James Hayden hat es geschafft.
Er hat das Ziel erreicht.
Dort warten ein paar Leute seiner Familie auf ihn.

:-)

https://www.frrt.org/tcrno5/riders
Hier (ganz unten) die Daten von James Haydon.
Gestern vor allem und auch heute hat er noch mal ganz schön aufgedreht und einen sauberen Endspurt abgeliefert (gestern: 496,2 km mit rund 5150 Höhenmetern im 27,0er-Schnitt):

"Day 8 22:01 - 21:57 Aug 5th CEST
Track / Route: 381.0 / 469.2 km
Climbing: 5147.4 m
Moving: 17.4 hours, 27.0 km/h"

"Day 9 22:00 - 21:40 Aug 6th CEST
Track / Route: 410.5 / 457.4 km
Climbing: 5487.1 m
Moving: 19.5 hours, 23.5 km/h"

Quelle: https://www.frrt.org/tcrno5/r/75-james

Geändert von ThomasG (07.08.2017 um 05:56 Uhr).
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Alt 07.08.2017, 06:41   #23
ThomasG
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Beiträge: 4.786
Ich habe den Eindruck bei Christoph läuft es schon länger eher ziemlich schleppend.
Woran das liegt, werden wir bestimmt noch erfahren, wenn er vom Rennen berichtet.
Wahrscheinlich sind mehrere Dinge parallel deutlich schlechter gelaufen als vorher erhofft.
Probleme mit der Routenwahl unterwegs bzw. mit dem Garmin könnten eine große Rolle spielen bzw. gespielt haben, aber vielleicht hat er die Sache auch rein körperlich ein wenig unterschätzt.
Ich sehe ihn eher als jemanden, der vor allem berghoch ziemlich hohe Intensitäten hinlegen kann, auch in sehr langen Serien.
Das ist das, was er die letzten Jahre sehr oft trainiert hat und aus dem Bereich kommen auch seine Wettkampferfolge.
So hat er z.B. bei der Berg-DM vor zwei Jahren einen Haufen sehr starker Radfahrer der höchsten Amateurklasse nicht den Hauch einer Chance gelassen.
Das sind aber alles harte Belastungen in der Regel so im Bereich von vielleicht 20 - 45 min.
Dann kommt eine Entlastungphase spätestens in Form einer Abfahrt bei Serien von Bergauffahrten.
Das beherrscht er auch.
Die Belastung aktuell ist aber doch ganz anders.
Sie ist viel gleichmäßiger und die Intensitäten schwanken nicht so bzw. dürfen es nicht, wenn das Ergebnis gut sein soll.
Die Intensitäten sind geringer, aber dafür kommen keine regelmäßigen Pausen.
Evt. ist es ihm so nicht mehr so gut möglich sich zu erholen.
Unmittelbar vor dem Transcontinental Rennen hat er sich darauf zwar schon vorbereitet mit seinen langen Vorbereitungsfahrten, aber sonst hat er glaube ich in den letzten Jahren anders trainiert.
Davon abgesehen ist er in der Ebene auf dem Rad nicht annährend so stark wie bergauf denke ich, was an seinem relativ geringern Gewicht liegen dürfte und evt. auch ein wenig daran, dass er ohne feste Verbindung zwischen den Schuhen und den Pedalen fährt.
So kann er bei jeder Umdrehung einen deutlich geringeren Anteil der Kreisbewegung für die Kraftübertragung nutzen.
Beim Berghochfahren neigt er denke ich zu einem relativ hohen Krafteinsatz alleine schon deshalb, weil er da ja nicht ziehen kann.
Zwar fährt er bergauf durchaus relativ hohe Drehzahlen, aber ich denke im Vergleich zu Leuten, die mit fester Verbindung fahren und die auch ziehen können beim Treten gibt es da im Mittel einen Abfall.
Die muskuläre Ermüdung dürfte, wenn man sie nicht so gut verteilen kann (Ziehen geht nicht), dann halt nach ansonsten vergleichbaren Belastungen deutlich höher sein und das macht sich evt. im Rennen bemerkbar.

Seit 22:10 Uhr gestern Abend ist Christoph schon zwei Stunden geradelt.
Ich glaube das hat er in den Tagen davor nicht gemacht.
Da hat er wohl versucht die Dunkelheit eher zum Ausruhen bzw. Schlafen zu nutzen.
Das ist denke ich eine sehr gute Strategie, denn es ist gefährlicher, anstrengender und mental belastender und auch gegen den gewohnten Rhythmus sich nachts eben nicht auszuruhen.
Evt. ist er inzwischen etwas ungeduldig bzw. eher unzufrieden mit dem, was er bisher abliefern konnte.
Ich denke, er neigt schon dazu sehr hohe Ansprüche an sich selbst zu stellen.
Vor dem Rennen hat er sich mindestens einmal so geäußert, dass er sich erhofft pro Tag 400 km zu packen.
Davon blieb er bisher glaube ich recht weit weg, was an der zu kurzen Bewegungszeit liegen dürfte (evt. auch aufgrund Probleme mit der Navigation bzw. dem Garmin) und unzureichender Erholung, die ihn zu relativ vielen Pausen zwang.
Wir werden es aber sicher erfahren.
Das sind alles nur Vermutungen von mir.

Eben hatte re noch 727 km vor sich, aber nur bei optimierter Routenwahl.
Ich schätze, er wird sich noch bis Mittwoch gedulden müssen bis er die Ziellinie erreicht.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/r/146-christoph

Geändert von ThomasG (07.08.2017 um 06:55 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.08.2017, 08:03   #24
ThomasG
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Bjorn Lenhard dürfte es auch bald gepackt haben.
Für ihn sind es eben noch 81 km gewesen für den Fall, dass er die kürzeste Route wählt.
-> https://www.frrt.org/tcrno5/riders

Angenehmen Start in die Woche!

Thomas
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten
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