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Alt 10.10.2010, 15:09   #1
Tulo
Ehemals JulianGER
 
Registriert seit: 28.03.2010
Beiträge: 49
Neuer Laufstil und Schienbeinkantsyndrom - was mache ich nur falsch?

Hallo, ich mache seit einem Jahr Triathlon. Ich wurde im vergangenen Jahr auf meinen katastrophalen Laufstil aufmerksam gemacht. Ich habe halt immer (wenn auch nicht bewusst oder mit Absicht) den Schritt nur "nach vorne" gesetzt, bin also mit durchgestrecktem Bein auf der Verse gelandet. Schon zum Ende der vergangenen Saison habe ich ein paar Versuche gemacht, behutsam die Technik umzustellen. Jedoch habe ich dann Schmerzen auf der Innenseite des Schienbeins bekommen, habe dies damals aber darauf zurückgeführt, eben am Ende einer Saison zu stehen, in der ich die Umfänge wohl ein bisschen zu stark gesteigert habe.

Jetzt habe ich 3 Wochen Laufpause hinter mir und wollte nun mit aller Konsequenz an meiner Technik feilen (Lauf-ABC und Barfußlauf etc.). Nach nur zwei Wochen mit gerade einmal insgesamt 4 Einheiten schmerzen nun aber nicht nur meine Waden (was wohl der neuen Technik zu verschulden ist), sondern schon wieder die Innenseite meines rechten Schienbeins. Zu hohe Umfänge sind nun ja definitiv auszuschließen. Die Vermutung liegt nahe, dass das mit der neuen Technik zu tun hat.

Hat jemand so etwas schon einmal erlebt und hat ein Gegenrezept? Irgendetwas muss da ja grundlegend falsch laufen, ich denke nicht, dass ich dem mit ein bisschen Therapiegekreisel oder anderem Schnickschnack beikomme. Bisher versuche ich, konsequent mit der neuen Technik zu laufen. Ist das falsch, sollte man anfangs noch öfter mit der alten, "schlechten" Technik laufen?
Langsam kriege ich ein wenig Panik, weil ich merke, dass die Kondition am Boden ist und eigentlich dringend mal ein paar Läufe sein müssten...
Tulo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2010, 15:44   #2
Volkeree
Szenekenner
 
Benutzerbild von Volkeree
 
Registriert seit: 02.11.2006
Ort: Mönchengladbach
Beiträge: 4.916
Zum Thema Schienbeinkantensyndrom gibt es hier schon zwei oder drei Threads. Und einen Film dazu gibt es auch. Vielleicht hilft dir das ja weiter.
__________________
Volkeree ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2010, 16:47   #3
kowolff
Szenekenner
 
Registriert seit: 27.05.2009
Beiträge: 95
wieso stellst Du überhaupt Deinen Laufstil um? Nur weil andere ihn schlecht fanden oder hattest Probleme damit? Und was stellt Du nun alles um?

Würde das wenn überhaupt nur sehr langsam und vorsichtig umsetzen. Wenn dann nur kurze Einheiten. Und nur allmählich verlängern. Lieber häufiger dafür kürzer.

Gruß
kowolff
kowolff ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2010, 17:34   #4
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.869
finde auch, dass eine laufstilumstellung nur sinn macht, wenn der hackenstil tempomäßig ausgereizt ist. erst recht, wenn es bei der umstellung gesundheitliche probleme gibt.......
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2010, 21:44   #5
Tulo
Ehemals JulianGER
 
Registriert seit: 28.03.2010
Beiträge: 49
Die neue Lauftechnik soll sein, weil es nicht gesund sein kann, über Jahre mit durchgestrecktem Knie aufzustampfen. Da ich noch jung bin, will ich lieber jetzt umstellen, bevor ich mir damit etwas kaputt mache oder mich so an die "falsche" Technik gewöhne, dass ich daran nichts mehr ändern kann.

Ich habe hier im Forum in einem anderen Thread gerade den Spruch "Eine Überlastung der Waden spürt man vorne am Schienbein." gelesen.

Momentan habe ich nach jedem Lauf mit der neuen, aktiven Lauftechnik 1-2 Tage starken Muskelkater in den Waden, vor zwei Wochen war es sogar noch länger... Eigentlich kräftige ich schon länger die Wadenmuskulatur, aber fürs Laufen bringt mir das irgendwie gar nichts.

Das wäre also tatsächlich ein Ansatz. Aber irgendwie muss ich die Wadenmuskulatur ja an die neue Belastung adaptieren. Wie würdet ihr forfahren?
Tulo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.10.2010, 22:05   #6
arist17
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von JulianGER Beitrag anzeigen
Die neue Lauftechnik soll sein, weil es nicht gesund sein kann, über Jahre mit durchgestrecktem Knie aufzustampfen. Da ich noch jung bin, will ich lieber jetzt umstellen, bevor ich mir damit etwas kaputt mache oder mich so an die "falsche" Technik gewöhne, dass ich daran nichts mehr ändern kann.

Ich habe hier im Forum in einem anderen Thread gerade den Spruch "Eine Überlastung der Waden spürt man vorne am Schienbein." gelesen.

Momentan habe ich nach jedem Lauf mit der neuen, aktiven Lauftechnik 1-2 Tage starken Muskelkater in den Waden, vor zwei Wochen war es sogar noch länger... Eigentlich kräftige ich schon länger die Wadenmuskulatur, aber fürs Laufen bringt mir das irgendwie gar nichts.

Das wäre also tatsächlich ein Ansatz. Aber irgendwie muss ich die Wadenmuskulatur ja an die neue Belastung adaptieren. Wie würdet ihr forfahren?
hast du diesen post
http://www.triathlon-szene.de/forum/...31&postcount=3
in diesem fred
http://www.triathlon-szene.de/forum/...antens yndrom
gelesen?
Zitat:
Ich hab daraufhin eine fachmännische ("echte") Bewegungsanalyse machen lassen und das für eine Optimierung der Lauftechnik, meines Erachtens unbedingt erforderliche Kraft-, Rumpfstabilisations- und Koordinationstraining konsequent in den Trainingsplan integriert.
dann sind muskeln weniger das problem, mehr die sehnen.

wie umfangreich waren denn deine wenigen 4 einheiten?

ich finde es gut, dass du deinen laufstil umstellen willst.
da must du aber sehr geduldig sein.


edit empfiehlt noch diesen fred
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ht=Mittelfu%DF
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Alt 10.10.2010, 22:34   #7
Tulo
Ehemals JulianGER
 
Registriert seit: 28.03.2010
Beiträge: 49
die threads sind interessant, danke, hatte bisher eher nach threads zum thema shin splits gesucht, die mich jedoch nicht weiterbrachten. werde jetzt erstmal lesen...
Tulo ist offline   Mit Zitat antworten
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