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Alt 11.10.2010, 13:58   #17
Kiwi03
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Registriert seit: 09.03.2009
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Beiträge: 4.922
Zitat:
Zitat von oko_wolf Beitrag anzeigen
Zu welchen Zeiten?

ich meine, gibt es Unterschiede, ob ich morgens früh oder zu anderen Zeiten teste?

welche Werte sind normal?
Auf jeden Fall gibts Unterschiede im Tagesverlauf. Morgens nüchtern ist m. W. gut, und direkt vorm Training, zum check. Aber das kann Robert bestimmt noch ausführlicher darlegen.
__________________
on Tri since 1986..
Kiwi03 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2010, 12:52   #18
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Kiwi03 Beitrag anzeigen
Auf jeden Fall gibts Unterschiede im Tagesverlauf. Morgens nüchtern ist m. W. gut, und direkt vorm Training, zum check. Aber das kann Robert bestimmt noch ausführlicher darlegen.
Der Urin-pH gibt leider nur ansatzweise Auskunft über den Status des Säure-Basen-Haushaltes. Wer's genau wissen will, sollte sich zum ärztlichen Experten begeben, der die Pufferkapazität über spezielle Blutmessverfahren bestimmen kann.

Wer trotz aller Einschränkungen der Zuverlässigkeit seinen Urin-ph verfolgen will, der findet hier eine sehr gute Anleitung:

http://www.agenki.de/gesundheits-rat...ertmessung.php

Den Schnickschnack den man euch aber auf dieser Website verkaufen will, kann man sich sparen. Es geht vor allem um die korrekte Interpretation des Messergebnisses.

Kurz&knapp:
  • Einmalige Messung bringt nichts - man braucht am besten mehrere Tagesprofile und darf in der Zeit keine Basenmittel oder andere Mineralien künstlich zuführen. Normal uns so wie immer essen.
  • Der Morgenurin sollte sauer sein (deutlich unter 7) und der niedrigste Wert des Tages sein.
  • Im Tagesverlauf sollte die Kurve eine deutliche Amplitude aufweisen. Inbesondere sollte der pH etwa eine Stunde nach den mahlzeiten ansteigen und mindestens einmal am Tag an die 8 herangehen.
  • Ist der Morgenurin ohne Gabe von Basenmitteln basisch, so deutet dies auf eine Ausscheidungssperre der Nieren hin, d.h. sie scheiden die anfallenden Säuren nicht ausreichend oder gar nicht aus, was Anlass zur Besorgnis geben sollte. Arzt aufsuchen.
  • Weißt die Kurve kaum eine Amplitude auf, so ist dies ebenfalls ein klares Indiz, dass der SBH nicht im Lot ist, egal ob die Werte nun durchgängig sauer oder basisch sind.
  • Nach Einleitung einer basischen Ernährung (Entsäuerung) ist es normal und wünscheswert, wenn zunächst einmal sämtliche Werte sauer sind, denn das zeigt, dass der Körper den Müll endlich ausschwemmt.

Wichtig ist es zu verstehen, dass nicht nur die Nieren Entsäuerungsarbeit leisten, sondern auch die Lungen, die Leber und die Haut sowie der Darm und die Schleimhäute. Der Blut-ph ist kaum aussagefähig über die intrazelluläre Lage, da der Blut-pH mit hoher Präzision vom Stoffwechsel in einer engen Bandbreite gehalten wird.

Leidet ihr zb über verstopfte Nase gerade morgens, dann deutet dies drauf hin, dass der Körper versucht über die Nasenschleimhäute Säure auszuscheiden, weil die anderen Ausscheidungsorgane überlastet sind. Zwischen 4 und 12 Uhr ist der Körper auf Ausscheidung von Stoffwechselabfällen eingestellt und man sollte ihn dabei unterstützen und nicht behindern. Also keinesfalls Nasenspray nehmen in dieser Zeit und viel Wasser oder frisch gepresste (kaliumreiche) Obst- oder Gemüsesäfte trinken, um die Nieren zu unterstützen.

Die alte Volksweisheit, dass man wie ein König frühstücken sollte, ist kontraproduktiv. Erst von 12 Uhr an bis 20 Uhr ist der Körper auf Nahrungsaufnahme eingestellt - da sollte man futtern. Von 20 Uhr bis 4 Uhr wird assimiliert - Nichts mehr essen und dem Körper Ruhe gönnen, dass er die Nährstoffe verwerten kann.

Wenn Ihr Basenmittel nehmen wollt, dann vorzugsweise eine halte Stunde vor dem Schlafengehen mit mindesten einer Stunde Abstand zur letzten Nahrungsaufnahme, um die Magesnsäure nicht zu puffern und so die Verdauung zu behindern. Vor allem dann wenn Ihr Proteine zu Euch genommen habt, die zwingend saures Millieu brauchen, damit sie verdaut werden.

Gruß Robert
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Alt 12.10.2010, 15:02   #19
backy
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von backy
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 2.065
..mal im ernst: hier klagt ein offensichtlich schwerer sportler der in den letzten jahren ne heftige umfangssteigerung hinter sich hat und gerade mit dem falschen schuhwerk auf nen marathon trainiert über sehnenprobleme.

und ihr lasst euch über seinen den säure basen haushalt aus?

ist das euer ernst? ne, oder?

ich meine da sind doch andere ursachen viel offensichtlicher/wahrscheinlicher...
__________________
..nur noch aus Spass....
backy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2010, 15:55   #20
Voldi
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.11.2006
Beiträge: 783
Zitat:
Zitat von backy Beitrag anzeigen
..mal im ernst: hier klagt ein offensichtlich schwerer sportler der in den letzten jahren ne heftige umfangssteigerung hinter sich hat und gerade mit dem falschen schuhwerk auf nen marathon trainiert über sehnenprobleme.

und ihr lasst euch über seinen den säure basen haushalt aus?

ist das euer ernst? ne, oder?

ich meine da sind doch andere ursachen viel offensichtlicher/wahrscheinlicher...
Ach mit ner vernünftigen Paleo-Diät bekommt man das bestimmt trotzdem in den Griff
Voldi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2010, 16:34   #21
Kampa
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kampa
 
Registriert seit: 07.10.2006
Ort: Hessen
Beiträge: 1.542
Zitat:
Zitat von kupferle Beitrag anzeigen
weil mir alle 3 Sportarten wahnsinnig Spass machen...auch jetzt noch..

allderdings zweifel ich im Moment wie gesagt, ob ich körperlich überhaupt für Ausdauersport gemacht bin?

Macca ist natürlich für mich kein Vergleich-er sollte nur als Bsp. dienen, dass ich einfach net unter 90 kg kommen kann....
Alle drei Sportarten sind aber Ausdauersportarten und wenn sie dir Spaß machen, dann wüsste ich nicht, warum das nichts für Dich sein sollte.
Jeden Sport kann man nun mal auf verschiedenen Niveauklassen, die durch Begabung und Trainingseifer bestimmt werde, bestreiten.

Wenn ich mir Deine Sig so anschaue, frage ich mich eher, ob Du nicht was übers Knie brechen willst, was sich nun mal nicht brechen lassen will!

Und Du kannst sicherlich auch mit Radikalmaßnahmen unter die 90kg Marke kommen - das ist grds. kein Porblem - die Frage ist auch hier, ob Du bzw. Dein Körper das überhaupt will??

Und wenn Du Dir wirklich unsicher bist, ob Triathlon bzw. Ausdauersportarten was für Dich sind - warum probierst Du nicht einfach mal was anderes aus?

Warst Du nicht der mit den Huskys ?? Jetzt kommt doch der Winter?? Wenn Du selber im Moment nicht rennen kannst, dann lass das doch die Hunde für Dich machen.

Wenn Du Dich in einem Kreislauf wiederfindest, von Training, Verletzung, Training, zu viel Gewicht (Deiner Meinung nach), Training, ggf. zu hohe oder falsche eigene Erwartungshaltung, etc. etc... dann kannst Du diesen Kreis nur durchbrechen, wenn Du Deine eigenen Ansprüche mal einer anderen Betrachtung unterziehst.

Gerade hier im Forum sind ja unheimlich viele schnelle Leute unterwegs und man hat machmal fast den Eindruck, 90% der Trias hier schütteln ne LD einfach mal so aus dem Ärmel.
Da kann die eigene Standortbestimmung und Zielsetzung schon mal knapp daneben gehen.

Im Moment haben wir doch traumhaftes Wetter - geh raus - setz Dich in ein Cafe und guck den Joggern zu wie sie an Dir vorbeilaufen und was dabei in ihren Gesichtern steht; geh mal in einen botanischen Garten, schau Dir Dinge an, die sich gaaaanz gaaaanz langsam bewegen. Geh in ein Auqarium und schau Dir an wie Fische schwimmen, geh auf einen Spazierweg und guck Dir an, wie ein kleiner Zwerg versucht auf seinem kleinen Rad das Gleichgewicht zu halten.
Wenn Du die Ruhe für solche Dinge während einer Verletzungsphase nicht aufbringen kannst, dann liegen Deine Problem mit Sicherheit nicht bei überreizten Sehnen.

Beobachte andere (und damit meine ich nu mal alles andere als Spitzentriathleten) und dann guck wieder auf Dich selber.

Du wirst schon drauf kommen. Bis dahin würde ich erstmal weitere Investitionen in Laufschuhe, Basenprodukte oder Zeiten beim Dok, auf Eis legen.

Gruß
Kampa
__________________


That´s not bad for the devil.
Kampa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2010, 16:46   #22
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
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Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von Kampa Beitrag anzeigen
Wenn Du die Ruhe für solche Dinge während einer Verletzungsphase nicht aufbringen kannst, dann liegen Deine Problem mit Sicherheit nicht bei überreizten Sehnen.
Post des Tages! Unbedingt!

Von mir noch einer: sind's die Sehnen, lass den Rücken checken. Meine Probleme dieser Art kommen immer aus dem Rücken.
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.10.2010, 17:38   #23
pinkpoison
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von drullse Beitrag anzeigen
Post des Tages! Unbedingt!

Von mir noch einer: sind's die Sehnen, lass den Rücken checken. Meine Probleme dieser Art kommen immer aus dem Rücken.
Und woher kommen die Probleme aus dem Rücken?!?
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Alt 12.10.2010, 17:45   #24
Rhing
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Benutzerbild von Rhing
 
Registriert seit: 22.12.2006
Ort: Bonn
Beiträge: 4.813
Setz Dich doch nicht selbst unter Druck. Wenn Dir das Sporteln selbst Spaß macht ist doch alles paletti. Ist doch egal, ob Du dabei ne Superleistung ablieferst (wem denn?) oder einfach nur gerne schwimmst, radelst und läufst. Ist die Belastungssteigerung vielleicht doch einfach zu hoch? Ich bin von 98 kg auf 83/85 Sommer/Winter runter, indem ich im Laufe der Zeit mehr gegessen, aber auch mehr trainiert habe. Das ging ganz langsam über Jahre. Hab nach langer Sportpause mit Mitte 45 (wieder) mit dem Laufen angefangen. Zunächst 2 X / Woche, dann 1 mal Radeln dazu, dann bin ich sogar mal wieder ins Schwimmbad. Das hat sich über 3 Jahre hingezogen bis zu meiner ersten VD. LD konnt ich mir damals nicht vorstellen (hab jetzt nach 9 Jahren 2 hinter mir). Abgenommen hab ich aber in den ersten 3-4 Jahren und hab dabei noch mehr gegessen. Aber die Sehnen, Bänder und Gelenke brauchen einfach ne verdammt lange Zeit. Mein Orthopäde (ja, kenn ich auch) meinte, den Kreislauf bekäme man in nem halben Jahr auf Marathonniveau, aber für den Bewegungsapparat dauert das viiiiiel länger.
Nimm doch einfach mal ne Zeit "nen Schlag raus", unternimm was mit Deinen Hunden und denk an Leistungssteigerung erst wieder, wenn Du Bock drauf hast. Nur ein "Minimumtraining" würd ich beibehalten. Vielleicht braucht der Körper einfach mal ne Ruhezeit, vielleicht braucht Dein Körper auch einfach ne längere Anpassungszeit als andere. Gib sie ihm und hol Dir durch Abwechselung neue Motivation. Machen wir im Verein auch. Statt Lauftraining gibts Fußball, Basketball, Klettern und nächsten Monat geht es dann langsam wieder los. Beim Schwimmtraining haste zur Zeit fast ne Bahn für Dich allein. Oder hol Dir Deine Gitarre (oder was weiß ich für'n Instument) wieder raus, Musik interessiert Dich doch auch. Der Mensch fängt nicht mir unter 12 Std. auf der LD an.
Die Verletzungsanfälligkeit ist übrigens ein Grund, weshalb ich erst 2 Marathons gelaufen bin, beide in der LD. Sonst ist mir das viel zu viel Belastung des Bewegungsapparates. Ich glaub sowieso, dass die meisten mit nem HM besser bedient wären. Ich versuche, mit möglichst wenig Laufkilometern hinzukommen, obwohl mir Laufen liegt. Lange Läufe (über HM) mach ich nicht, allerdings viele Koppelläufe.
Rein technisch würd ich Dir unbedingt regelmäßige Rumpfstabi und Lauf-ABC barfuß oder in Beachwalkern empfehlen. Für mich ein Grund für den Verein, denn allein hab ich da keinen Bock drauf. Ich mach außerdem regelmäßig für die Achillessehne.
http://www.youtube.com/watch?v=cNXens24lA8
Aber vor allem mach nicht mehr als Dir Spaß macht.
Rhing ist offline   Mit Zitat antworten
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