Welche Abschlüsse hatten denn die Türken und Italiener (u.a.), die wir in den 50er und 60er Jahren und weit darüber hinaus ins Land geholt, und die einen nicht unwesentlichen Teil zum Wiederaufbau von Deutschland beigetragen haben?
Hat es da interessiert?
Zwei große Unterschiede:
1. Damals gab es noch zahlreiche Jobs für ungelernte Arbeitskräfte, heute kriegen selbst unsere Bildungsverlierer nicht genug Jobs dieser art
2. Die Leute die damals kamen, waren nicht auf der Flucht, sondern kamen zu konkreten Arbeitsplätzen, die ihnen angeboten wurden. Nachfolgende Generationen waren / sind häufig erfolgreich ls selbständige.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
.... Damals gab es noch zahlreiche Jobs für ungelernte Arbeitskräfte, heute kriegen selbst unsere Bildungsverlierer nicht genug Jobs dieser art
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Ich bewohne offenbar einen anderen Teil der deutschen Realität. In und um München (und ebenso in vielen anderen ähnlichen Ballungsgebieten) haben wir de facto Vollbeschäftigung. Die Unternehmen suchen in allen Bildungssegmenten vom Ungelernten bis zum promovierten Ingenieur händeringend Leute, bekommen sie nicht besetzt und die Head Hunter verdienen mittlerweile sogar in Sachbearbeiter Segment Geld, weil die Verfügbarkeit von Mitarbeitern zum teil wettbewerbs- und Wachstumskritisch ist ...
Auch im Handwerk ist dieses Phänomen (und hier auch in ländlichen Regionen) beobachtbar und die Vorbehalte gegenüber dem neu entstandenen Mitarbeiterpotenzial recht gering.
Ich bewohne offenbar einen anderen Teil der deutschen Realität. In und um München (und ebenso in vielen anderen ähnlichen Ballungsgebieten) haben wir de facto Vollbeschäftigung. Die Unternehmen suchen in allen Bildungssegmenten vom Ungelernten bis zum promovierten Ingenieur händeringend Leute, bekommen sie nicht besetzt und die Head Hunter verdienen mittlerweile sogar in Sachbearbeiter Segment Geld, weil die Verfügbarkeit von Mitarbeitern zum teil wettbewerbs- und Wachstumskritisch ist ...
Vielleicht wäre es für die Arbeitgeber allerdings sinnvoller in Betriebswohnungen zu investieren statt in Headhunter.
Vielleicht wäre es für die Arbeitgeber allerdings sinnvoller in Betriebswohnungen zu investieren statt in Headhunter.
Das ist ein guter Hinweis, etliche tun das auch (z.B. SWM, FMG) und gleichzeitig ist die Not tw. so groß, dass auch jeder noch so (un)brauchbare Strohhalm gegriffen wird.
Passt jetzt aber nicht mehr direkt zum Threadtitel, denn im Mittelmeer passieren täglich immer noch zig menschliche Tragödien.
Ich bewohne offenbar einen anderen Teil der deutschen Realität. In und um München (und ebenso in vielen anderen ähnlichen Ballungsgebieten) haben wir de facto Vollbeschäftigung. Die Unternehmen suchen in allen Bildungssegmenten vom Ungelernten bis zum promovierten Ingenieur händeringend Leute, bekommen sie nicht besetzt und die Head Hunter verdienen mittlerweile sogar in Sachbearbeiter Segment Geld, weil die Verfügbarkeit von Mitarbeitern zum teil wettbewerbs- und Wachstumskritisch ist ...
Auch im Handwerk ist dieses Phänomen (und hier auch in ländlichen Regionen) beobachtbar und die Vorbehalte gegenüber dem neu entstandenen Mitarbeiterpotenzial recht gering.
Aber dahin gehen, wo die Menschen leben, die Arbeit suchen ist natürlich auch nix für die Firmen. Das würde ja Geld kosten...
Sorry aber Deine Gegend ist halt eine Goldgrube, ich denke Du weißt sehr genau, wie es in großen Teilen des Landes dahingehend aussieht. Insofern bewohnst Du selbstverständlich einen anderen Teil der Realität.
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
Sorry aber Deine Gegend ist halt eine Goldgrube, ich denke Du weißt sehr genau, wie es in großen Teilen des Landes dahingehend aussieht. Insofern bewohnst Du selbstverständlich einen anderen Teil der Realität.
Na ja wir haben hier offziell um die 9% Arbeitslosenquote, trotzdem kenne ich niemand der arbeitslos ist.
An fast jeder Kneipe steht: Wir stellen ein....
München ist sicher nicht representativ aber Deutschland ist auch kein Land der Arbeitslosen, in vielen Gebieten nähert man sich der Vollbeschäftigung.
Die meisten Arbeitslosen sind das für wenige Monate und haben vielleicht oft nicht mal was dagegen 2 Monate nichts zu machen.
P.s.: Wie ich an anderer Stelle schon sagt: Berlin ist halt auch nicht Deutschland
Aber es ist doch kein richtiger Job. Um davon in Münchener alleine eine Wohnung zahlen zu können müsste man davon schon 5 haben, da die doch eh auf 400€ Basis laufen.
Es kommt halt immer darauf an in welchen Kreisen man sich bewegt. Ich habe ja nun wie auch Jens (zwar auf einem anderen Feld) eher mit der Klientel zu tun, die man als Verlierer des Bildungssystems bezeichnen kann und für diese ist es nicht leicht im Arbeitsmarkt unterzukommen, da von diesen Menchen verlangt wird, für ein sehr geringes Einkommen zu unmöglichen Zeiten richtig harte Arbeit abzuleisten.
Das Nachwuchsproblem im Handwerk sehe ich als systembedingtes und vor allem hausgemachtes Problem an. Man suggeriert den Jugendlichen heute doch früh dass ein Abitur notwendige Bedingung für den Berufseinstieg ist. So verschiebt sich unser Bildungssystem zu immer mehr Abiturienten und Hauptschulabschlüsse sind nichts mehr wert. Der gemeine Abiturient geht aber neunmal in der Regel erst einmal studieren anstatt eine Ausbildung zu machen oder nutzt die Ausbildung nur als Zusatzqualifikation für das Leben nach dem Studium. So haben wir eine Menge junger Leute, die im Prinzip nur studieren um des Studierens die dem Handwerk fehlen. Dazu kommt die fehlende Wertschätzung für viele Handwerksberufe, was in anderen Kulturen ganz anders ist.
Das Handwerk hat ähnlich wie der öffentliche Dienst (zumindest die Polizei) meines Erachtens zu sehr darauf ausgeruht, dass es immer genug Bewerber gab und die Veränderungen in der Entwicklung verschlafen. Und so konkurriert man plötzlich gegen viele andere Optionen.
Und hier sind wir dann wieder bei Zuwanderung. Hier kann kontrollierte Zuwanderung von potentiellen Arbeitnehmern, die für ihr eigenes Auskommen sorgen, sehr helfen.
Unsere Flüchtlingskrise krankt halt daran, dass Verfolgte, Kriegsflüchtlinge, Berufskriminelle, Sozialschmarotter und Zuwanderer in den einen Topf geworfen werden.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
...Persönlich ist mir aber der humanitäre Aspekt viel wichtiger ...
Gib jedem Bettler der Welt einen Euro und Du gehörst morgen auch dazu! (Zitat, hab vergessen, woher das stammt)
Wenn sie alle hier nach unseren Regeln und Gesetzen leben wollten wäre der Zustrom für mich akzeptabel, wollen viele Flüchtlinge aber nicht! Und wie gehst Du damit um, dass einige der Flüchtilinge in ihrem Verhalten hier als Pädophile einzustufen sind? Hier in D ist der vollständige vollzug der Ehe mit unter 18jährigen eine Straftat, ebenso Ehrenmorde. Nur für Muslime machen manche Richter da Ausnahmen, findest du humanitär und gut?
Aber es ist doch kein richtiger Job. Um davon in Münchener alleine eine Wohnung zahlen zu können müsste man davon schon 5 haben, da die doch eh auf 400€ Basis laufen.
Wie hier in und um HH auch...
..., da von diesen Menchen verlangt wird, für ein sehr geringes Einkommen zu unmöglichen Zeiten richtig harte Arbeit abzuleisten.
Wenn man hier zB familienbedingt nicht weg will / kann gilt das hier sogar für Akademiker...
... Dazu kommt die fehlende Wertschätzung für viele Handwerksberufe, was in anderen Kulturen ganz anders ist.
Das ändert sich aber gerade wieder!
Das Handwerk hat ähnlich wie der öffentliche Dienst (zumindest die Polizei) meines Erachtens zu sehr darauf ausgeruht, dass es immer genug Bewerber gab und die Veränderungen in der Entwicklung verschlafen. Und so konkurriert man plötzlich gegen viele andere Optionen.
da hab ich (AK50) die Erfahrung gemacht, dass ich die Einstellungstests und Assesmentcenter mit Bravour bestehe, zB bei Polizei IT Forensic, BW IT, ZollIT, allg. VerwaltungsIT, auch in den dazugehörigen dualen Studiengängen, um am Ende in den Gesprächen mit den oftmals sehr jungen Projektleitern (<30a) auf Ressentiments stosse und danach die Ablehnung kommt...
Und hier sind wir dann wieder bei Zuwanderung. Hier kann kontrollierte Zuwanderung von potentiellen Arbeitnehmern, die für ihr eigenes Auskommen sorgen, sehr helfen.
Oder mal um die >40jährigen kümmern, die oftmals nur aufgrund sogenannter Cutoffs in den online Bewerbungssystemen keine Chance bekommen, sich überhaupt vorzustellen!
Unsere Flüchtlingskrise krankt halt daran, dass Verfolgte, Kriegsflüchtlinge, Berufskriminelle, Sozialschmarotter und Zuwanderer in den einen Topf geworfen werden.
...oder halt mit unseren Rechtsregeln und Gesetzen aufgrund kulturell anderer Denkweise nicht zurecht kommen oder garkein Unrechtsbewusstsein haben!
Nichts gegen gesteuerte Zuwanderung von Facharbeitskräften nach D, aber dieser rechtswidrige Massenzustrom über das Mittelmeer bzw. den Balkan kann nicht gut für Europa sein und wird, wie in den Herkunftsländern vieler Flüchtlinge, zu Bürgerkriegen führen. Denn warum gibt es Bürgerkriege überhaupt in den oft glaubensstrengen muslimischen Ländern mit destabilisierten autokratischen Systemen wie Syrien und warum bekämpfen sich diese Flüchtlinge hier dann weiter, teilweise bis aufs Blut???
Und warum schaffen diese Menschen sich Stadtteile, in denen es abläuft wie in der ehemaligen Heimat, das deutsche Rechtssystem abgelehnt und bekämpft wird, und nur die eigenen Glaubensrichter zur Streitschlichtung akzeptiert werden? In Moscheen offen zur Änderung und zur Abschaffung des säkulären Systemes hier aufgerufen wird und Polizisten bei der Ausübung ihres Berufes tätlich von Grossfamilien in solchen Stadteilen angegriffen werden?
Und warum tat und tut unser Herr Innenminister nichts gegen diese Missstände?
Und wer braucht kriminelle staatenlose Grossfamilien, die unsere Sozialsysteme, unsere älteren Mitbürger und alles andere, wo immer möglich, ausräubern?
Wo ist deren Nutzen für die Gesellschaft hier und heute?
Und nun auf die Rolle, Wut wegtrainieren...
Omtc
T.