Die Frage ist wohl, ob man ein Leben mit gewissen erzwungenen Maßnahmen als normale Lebensweise betrachtet oder eben nicht.
Die beiden machen die gleiche Aussage mit anderen Formulierungen.
Herr Steeck hat nicht gesagt daß wir zur alten Lebensweise ohne dem Virus zurückfinden müssen. Er meint wir müssen eine normale Lebensweise mit dem Virus finden.
Das ist das gleiche was Drosten sagt der es so herum formuliert daß wir durch das Virus zu Gewissen Maßnahmen gezwungen sein werden.
Auch Herr Steeck benutzt das Wort müssen, es existiert demnach für ihn ein Zwang und er behauptet nicht daß wir in ein Leben ohne Maßnahmen zurück können.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Im Strassenverkehr lebe ich ständig mit erzwungenen Maßnahmen, z.B. Anhalten bei roter Ampel oder Geschwindigkeitsbeschränkungen. Ich empfinde das aber als ganz normale Lebensweise.
Und Du stellst keine der so erzwungenen Maßnahmen je in Frage ob ihrer Verhältnismäßigkeit oder Sinnhaftigkeit? D.h. Du siehst keinen Bedarf, vorhandene Regeln zu ändern? So liebt Dich Vater Staat sicher sehr.
Was mich interessiert: gibt es für Dich auch eine Grenze, die (vorstellbare, noch nicht vorhandene) erzwungene Maßnahmen in Bezug auf Deine gefühlte Normalität nicht überschreiten dürfen (auch außerhalb vom Straßenverkehr, vielleicht speziell bei Corona)? Wenn ja (was ich vermute), würden mich Beispiele interessieren, wo diese liegt? Normalität ist ja höchst subjektiv; (für mich sind spontan 10 km Laufen ganz normal, für andere völlig extreme Spinnerei, dessen Verbot völlig nebensächlich wäre).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Und Du stellst keine der so erzwungenen Maßnahmen je in Frage ob ihrer Verhältnismäßigkeit oder Sinnhaftigkeit? D.h. Du siehst keinen Bedarf, vorhandene Regeln zu ändern? So liebt Dich Vater Staat sicher sehr
sicherlich hinterfragt man alles. aber wenn man nicht nur an sich selbst denkt, erkennt man in machen regelungen vielleicht auch, dass sie einem persönlich nichts bringen, für andere vielleicht schon.
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Was mich interessiert: gibt es für Dich auch eine Grenze, die (vorstellbare, noch nicht vorhandene) erzwungene Maßnahmen in Bezug auf Deine gefühlte Normalität nicht überschreiten dürfen (auch außerhalb vom Straßenverkehr, vielleicht speziell bei Corona)? Wenn ja (was ich vermute), würden mich Beispiele interessieren, wo diese liegt? Normalität ist ja höchst subjektiv; (für mich sind spontan 10 km Laufen ganz normal, für andere völlig extreme Spinnerei, dessen Verbot völlig nebensächlich wäre).
es ist doch unsinn über fiktive maßnahmen zu spekulieren, wenn man über die ursachen die für die maßnahmen nichts weiß. nur dann kann man doch sagen, ob man verständnis hätte oder nicht.
Im Intensivregistertagesreport https://www.divi.de/register/tagesreport kann man aktuell wieder einen Anstieg beobachten. 449 Fälle sind in intensivmedizinischer Behandlung Stand gestern, diese Zahl war bei ungefähr 3000 früher im Jahr im Maximum und bei etwa 230 vor ein paar Wochen.
Und Du stellst keine der so erzwungenen Maßnahmen je in Frage ob ihrer Verhältnismäßigkeit oder Sinnhaftigkeit? D.h. Du siehst keinen Bedarf, vorhandene Regeln zu ändern? So liebt Dich Vater Staat sicher sehr.
Was mich interessiert: gibt es für Dich auch eine Grenze, die (vorstellbare, noch nicht vorhandene) erzwungene Maßnahmen in Bezug auf Deine gefühlte Normalität nicht überschreiten dürfen (auch außerhalb vom Straßenverkehr, vielleicht speziell bei Corona)? Wenn ja (was ich vermute), würden mich Beispiele interessieren, wo diese liegt? Normalität ist ja höchst subjektiv; (für mich sind spontan 10 km Laufen ganz normal, für andere völlig extreme Spinnerei, dessen Verbot völlig nebensächlich wäre).
Du stellst Suggestivfragen, die überhaupt nichts mit meiner Aussage zu tun haben, was willst du damit?
Im Strassenverkehr lebe ich ständig mit erzwungenen Maßnahmen, z.B. Anhalten bei roter Ampel oder Geschwindigkeitsbeschränkungen. Ich empfinde das aber als ganz normale Lebensweise.
Wärst du auch für eine Maskenpflicht wg. Grippe oder Kondompflicht wg. AIDS?
Wärst du auch für eine Maskenpflicht wg. Grippe...?
Bin zwar nicht gefragt, aber in den Jahren mit heftigen Influenza-Ausbrüchen (das Influenze-Virus variiert ja von Jahr zu Jahr), würde ich ein Maskenpflicht im öffentlichen Bereich für alle Menschen mit Erkältungssymptomen oder erhöhten Temperaturen sehr begrüßen.
Das wäre zur Unterbrechung von Infektionsketten hocheffektiv und würde in manchen Jahren (2019/2020 war ein sehr mildes Influenza-Jahr) helfen zigtausend Erkrankungen zu vermeiden (die erhebliche volkswirtschaftliche Schäden verursachen), würde die in heftigen Influenzawellen überforderten Krankenhäuser und Arztpraxen entlasten und würde die in solchen Jahren auch z.T. dramatische Übersterblichkeit durch Influenza abmildern.
Influenza wird v.a. von Personen mit Symptomen, die sich trotzdem zur Arbeit schleppen oder einkaufen gehen weiterverbreitet, so dass man die Maskenpflicht oder Maskenempfehlung auf diesen Personenkreis einengen kann.
SARS-CoV wird leider v.a. auch von symptomfreien Personen bzw. kurz vor Symptombeginn weiterverbreitet. Das macht es bei SARS-CoV-2 erforderlich, den Kreis der Maskenträger größer zu machen.
Bin zwar nicht gefragt, aber in den Jahren mit heftigen Influenza-Ausbrüchen (das Influenze-Virus variiert ja von Jahr zu Jahr), würde ich ein Maskenpflicht im öffentlichen Bereich für alle Menschen mit Erkältungssymptomen oder erhöhten Temperaturen sehr begrüßen.....
Manches im Zuge von Corona empfinde ich ja sehr positiv. So z.B. Abstand halten im Supermarkt.
Bzgl. Grippe oder Erkältung sähe ich es als positiv an, wenn die Arbeitgeber ebenso konsequent vorgingen wie bei Corona und der Chef einen erkälteten Arbeitnehmer sofort nach Hause in Quarantäne schickt.
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