Zitat:
Zitat von aequitas
Da bin ich eben zu Teilen bei der FDP. Ich bin der Meinung, dass die aktuelle Lage nicht die hervorgehobene Macht der Bundesregierung rechtfertigt. Die aktuellen Maßnahmen halte ich zum größten Teil für richtig. Mir liegt jedoch etwas an einer rechtsstaatlichen Demokratie, die auch in Krisenzeiten transparent agiert. Derzeit gibt es keine Gründe dies nicht zu tun. Es sollte schon längst eine längerfristige Strategie zum Umgang und und Erreichen von "Normalität" geben. Dabei müssen auch andere Faktoren kommuniziert werden als nur Neuinfektionen und es müssen auch andere Experten zu Wort kommen. Hier muss ich (leider) die Landesregierung in NRW loben: dort gibt es ein interdisziplinäres Gremium zur Beratung der Landesregierung.
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Stimmt, sowas bräuchte Deutschland.
"...berät in der aktuellen Coronavirus-Pandemie die Bundesregierung und schlägt Strategien vor, die zu einer schrittweisen Rückkehr in die gesellschaftliche Normalität beitragen können."
"...eine der weltweit ältesten naturwissenschaftlichen Gelehrtengesellschaften und seit 2008 die Nationale Akademie der Wissenschaften Deutschlands. Unabhängig von wirtschaftlichen oder politischen Interessen berät sie Entscheidungsträger über gesellschaftlich relevante Themen – wie in der aktuellen Coronakrise."
--> Leopoldina
https://www.morgenpost.de/vermischte...rtenkreis.html
Dazu gibt es noch eine Reihe weiterer Gremien:
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_...undesregierung
u.a.
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutscher_Ethikrat /
https://www.dw.com/de/der-ethikrat-a...ise/a-53062698
Etwas in der Art wie von dir angesprochen "Expertenrat"
https://www.land.nrw/de/pressemittei...rtenrat-corona habe ich auch nicht gefunden, bin mir aber nicht sicher, ob es wirklich an Experten / Experten-diversität in der Entscheidungsfindung mangelt.
(Ich wusste das oben genannte selbst nicht und habe deinen Beitrag als Anlass genommen mich schlau zu machen, was ich immer dankend annehme und ist keineswegs als negativ aufgefasst werden)