Das Risiko, sich im Zug zu infizieren ist sehr gering und vom eigenen Verhalten (Maskennutzung Abstandsregeln) abhängig, selbst wenn es nicht extrem unwahrscheinlich ist, dass man mal im selben Waggon mit einem unbekannt covid-19-Positiven sitzt. Öffentliche Verkehrsmittel spielen für die Infektionsausbreitung keine statistisch erfassbare Rolle.
Nur weil die Infektionen im Zug nicht nachvollziehbar sind und daher nicht in der Statistik auftauchen, sollte man das Risiko nicht ignorieren.
Ich würde nicht freiwillig mit dem Zug fahren, wenn ca. jeder hundertste infiziert ist und mich infizieren kann.
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Ich finde, man muß sich nicht über solche Spekulationen den Kopf zerbrechen; da gibt es genügend andere Gefahren, die konkreter sind. Ich frage mich eher, wie der Umgang mit Corona unseren Umgang mit den bisher schon bekannten, aber bisher lockerer akzeptierten Lebensrisiken ändern wird, und wie weit ein unbefangenerer Umgang mit den Mitmenschen wieder kommt (also daß nicht jeder vor allem als potentielle Virusschleuder und Gefahrenquelle für die Mitmenschen, sondern zuerst als Mensch, Partner, möglicher Freund wahrgenommen wird).
Zitat:
Zitat von TRIPI
Ja, da magst du recht haben. Ich ertappe mich dabei Leute in Filmen zu beneiden die in eine volle Kneipe gehen und 10 Leuten hallo sagen. Erscheint schon total unwirklich.
Diese Gedanken habe ich mir auch schon gemacht und befürchtet, es könnte so kommen, dass wir zu diesem Umgang in Gänze gar nicht mehr zurückkommen. Allerdings bin ich da aktuell sehr positiv gestimmt: Es wird wieder so wie früher. Insgesamt scheint mir ds Bedürfnis der Menschen nach Nähe und Miteinander viel größer, als dieAngst vor und die Erinnerungen an eine (irgendwann weit) zurückliegende Pandemie. Spanien und Italien gelten nicht nur wegen des besseren Wetters als Sehnsuchtsländer, es ist genau diese Zwischenmenschlichkeit, die viele fasziniert. Dass es auch immer Menschen gibt, welche die größeren Abstände beim Einkaufen und im Bus aktuell gut finden, dass ist völlig klar. Aber ich vermute, die überwiegende Mehrheit ist nach relativ kurzer Zeit bereit zum ursprünglichen Umgang mit den Mitmenschen zurückzukehren.
Nur weil die Infektionen im Zug nicht nachvollziehbar sind und daher nicht in der Statistik auftauchen, sollte man das Risiko nicht ignorieren.
Ich würde nicht freiwillig mit dem Zug fahren, wenn ca. jeder hundertste infiziert ist und mich infizieren kann.
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber wie kommst Du auf jeder 100.? Aktuell sind ca. 240.000 von 83 Millionen infiziert?! 🤔
Und müsste man in Deine „Risikobewertung“ nicht auch das Maske tragen „abziehen“?
Das Risiko, sich im Zug zu infizieren ist sehr gering und vom eigenen Verhalten (Maskennutzung Abstandsregeln) abhängig, selbst wenn es nicht extrem unwahrscheinlich ist, dass man mal im selben Waggon mit einem unbekannt covid-19-Positiven sitzt. Öffentliche Verkehrsmittel spielen für die Infektionsausbreitung keine statistisch erfassbare Rolle.
Ich musste heute beruflich nach Bern. Hin konnte ich ausserhalb der Stosszeit fahren, aber zurück war ich nicht flexibel. So ganz wohl fühle ich mich inzwischen dabei nicht mehr, aber die Zahlen in der Schweiz sehen auch nochmal deutlich anders aus. Übertroffen werden sie aktuell wohl nur von Belgien.
Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber wie kommst Du auf jeder 100.? Aktuell sind ca. 240.000 von 83 Millionen infiziert?! 🤔
Und müsste man in Deine „Risikobewertung“ nicht auch das Maske tragen „abziehen“?
Dunkelziffer. Gab doch ein paar Studien in letzter Zeit, nach denen ca. 5 mal so viele Leute infiziert (gewesen) sein sollen, wie offiziell bekannt.
Masken verringern das Risiko, beseitigen es aber nicht.
In Bus und Bahn werden alle Plätze ohne Abstand besetzt, oder?
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Das macht dir Sorge? Bei 83 Millionen Einwohnern?
Wo doch die "normale Sterberate" schon bei mehr als 2500/Tag liegt.
Dich hat die Angst ja richtig gepackt.
Ich wäre dafür, dass Angst, Panik und die jeweilige -Mache Unwörter des Jahres werden.
Immer wenn man auf reale Gefahren hinweist, wird einem das an den Kopf geknallt.
PS:
Die Zahlen von Todesfällen habe ich in erster Linie gebracht, um damit Hafus Behauptung, Autofahren sei viel gefährlicher als bei aktuellen Corona-Verhältnissen Bahn zu fahren, zu widersprechen.
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