Bei mir zum Glück gar nedd.
Meine Eltern sagten sich, solang sie nix hören, iss auch nix passiert.
Die hatten glücklicherweise noch ein klein wenig Einfluss auf die Eltern des Kandidaten oben, der bzw. die wohnten von uns halt nur n paar Meter weg.
So viel wie ich immer unterwegs war, wärs auch ziemlich übel gewesen, jeden Tag anzurufen.
Meine erste Motorradtour, runter annen Gardasee und von da an die Cote d'Azur, lief nedd so pralle.
Als wir losfuhren, schifft es, wir wollten übers Timmelsjoch, ging nicht, Weltuntergang im Regen. Wir wussten nicht, dass nebenan im Veltinstal ne Umweltkatastrophe stattfand, und ne Woche später irgendwann rief ich mal aus Nizza zuhause an.
Das war aber echt auch s einzige Mal, wo die lieben Eltern dann doch froh um den Anruf und erleichtert waren.
Jabbadabbaduh, heut war ein grosser Tag. Wettermässig echt zurückhaltend und durchwachsen, aber ich wurde den Schweineeimer los.
In die Firma musst ich ihn noch hinreiten, heimwärts gings dann aber aufm nem erstens bunteren und zweitens geschmeidigeren Ross.
Und drittens am Brünnchen vorbei (was leider hochwärts, wie ich heute fuhr, nicht der Weisheit letzter Schluss war).
Was fürn Segen, endlich wieder nen Lenker unterhalb vom Sattel zu haben. Welch leichtes und behendes Bike!
Hach!
Motocross-Pista:
Und die Heimfahrt!
Jetzt hab ich nur das Problem, dass der Huber noch weniger Reichweite hat, sonst wär ich am Wochenende, auch wenns keinen triftigen Grund dafür gibt, diesen Hasenstabweg mal abgeradelt.
An sich würd ich auch saugern die Blaue Banane II nehmen, quasi in klassischer Tradition der Rough-Stuff Fellowshipper, aber ich glaub, damit quäl ich mich nur mehr, als ich momentan gewohnt bin und vertrag.
85km querfeldein auf nem ungefederten und schmal bereiften Rad mitm Kinn überm Vorderreifen, weiss nedd, das sollt ich erstmal wieder üben nach der langen Zeit mit dem grauen Sackkarren.
Vielleicht check ich das morgen einfach erstmal locker auf ein paar Waldautobahnen aus, schaumermal.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Das war ne definitiv schwerere Geburt als einst die Suche nach dem Vimeo-Clip über die zwo Buben, die mit Bob Yaks so halb im Winter durch British Columbia geradelt sind.
Apropos: wo ist eigentlich der Link hingekommen...?
Den hab ich komischerweise auch nicht abgespeichert gehabt.
Mittlerweile weiss ich aber immerhin, dasser bei Vimeo liegt.
Allerdings findet man bei denen mit 'The Escape+British Columbia' als Schlagwort auch nur nen paarsekundenlangen Teaser und ansonsten ziemlich viel, aber nicht den eigentlichen Film.
Allerdings bin ich sicher, dass ich diesen Link hier irgendwo im Blog schonmal abgelegt hatte.
Naja, ich glaubs zumindest...
Womit und wohin ich dieses Wochenende ausreiten soll, weiss ich immer noch nicht, ich ramontisier aber erstmal den Fussweg hier rauf mit ner Lichterkette für den Fall, dass es irgendwann mal wieder möglich sein wird, mich hier droben zu besuchen.
Die orischinole Beleuchtung ist mittlerweile von Hecken und Sträuchern so zugewachsen, dass man am Boden mal so gut wie nix sieht und dort wo nicht, läuft man in seinen Schlagschatten oder wird geblendet und sieht auch wieder nix.
Nachdem der erwähnte Bewuchs mit seinen Wurzeln zudem den Weg nicht grad ebnet, ist da ordentlich Adrenalin angesagt, wenn man den Weg nicht kennt.
Ausserdem gibts nur zwo Schalter, ganz oben und ganz unten, und nachdem ich eh grad nicht grad alle Hände voll zu tun hab, kann ich mich ja mal schön mit der Smarterisierung des Ganzen beschäftigen.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Heut morgen, ich grübel immer noch über die Fahrradwahl und bin schwer voreingenommen dadurch, dass ich heut Nacht diverse Bildbände vom Rough-Stuff Fellowship geordert hab, klingelts Teleifong.
Innerhalb von zwo Minuten bin ich im Vollbesitz einer pubertierenden Göre, die ne Stunde später bei mir abgeliefert wurde.
Die zog nu also erstmal hier ein.
Gfrei mi, denn wenn ich in normalen Zeiten gefragt hätte, ob wir in den Osterferien was anstellen wollten, hättse alle Mögliche und auch Unmögliche vorgehabt und hinterher zwo Wochen sang- und klanglos rumgebracht mit nix.
Ihr taugts auch noch, denn sie hat noch nicht mitgekriegt, dasses hier kein Mobiles Netz gibt und sie hat auch en WLAN-Schlüssel nicht...
Aber da kann man mal sehn, dass man verdammt viel Zeit rumkriegen kann, ohne das zu merken.
Wir haben als erstes und nach nem Snack zur Mittagszeit erstmal das Focus-Lokus wieder aus der Firma geholt und sind n paar Stunden auf Tour gegangen, haben dann ihr Lager oben im Vogelnest saubergemacht und hergerichtet und ausser Essen nur alte Bilder angeschaut und Pläne geschmiedet.
Heureka!
Also, die Bikefrage war geklärt. Und los gehts. Kann sein, dass nu bisweilen Personen in den Bildern auftauchen.
In völlig neue Gefilde eingetaucht, völlig neue Wege gesucht und gefunden
Neben der Autobahn habense hier vor einiger Zeit auch die Eisenbahn verlegt (ne ziemliche Lachplatte, das iss aber ne andre Story), was ebenfalls die Verlegung diverser Vereinsgelände und Sportplätze erforderte.
Und neue Radwege erforderte.
So schnurgerade, asphaltierte Routen entlang der Bahnlinie oder Strasse fixen mich ja nicht so richtig an, aber wenn sie sachte bergab führen und mit Rückenwind, Alder ey..., herrlisch!
Und zum Abschluss hier gleich nochmal die Autobahn, ebenfalls verlegt, in der Mitte des Bildes (und wahrscheinlich nur zu erahnen in der Grösse, wie es das Bild anzeigt...
(Wie üblich der Hinweis: Rechtsklick, Grafik öffnen, und dann vergrössern)
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Habense uns überrollt.
Ich hab quasi durchgehend gejobbt, das Kind gelernt.
Ich weiss natürlich nicht, was ich nicht weiss, aber von dem, was ich weiss, bin ich sehr beeindruckt.
Also, wennse mich verarscht, macht sie das gut, und Schule hin, Schule her, muss man das wohl honorieren.
Gegen später Nachmittag sind wir zu Fuss ne Runde around the houses.
Mehr war nach der gestrigen Aktion nicht drin, s Frolain wollte grad mal nimmer aufm Fahrradsitz sitzen und ich konnts verstehn.
Also: Gehen.
Im Zeichen der Kirschblüte.
Mehr gibt das Telefon nicht her, sorry, andererseits, wenn ich mir das so ansehe, meint man nicht, dass das Ding in der Ferne ums Verrecken nix scharfkriegt.
Morgen gehts wieder aufs Rad, und selbiges tauschen.
Mehr Farbe und so...
(Obwohl: keiner gemosert, weil schon wieder der graue Kackstuhl im Einsatz war, hm?!?)
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Bei der aktuellen Lage wird nedd Motorrad gefahrn.
Zumindest ich könnte statistisch drauf verweisen, dass die Wahrscheinlichkeit gering ist, dass ich mich ablege, aber beim Kind, zudem am liebsten mit Turnschuhen und in Jeans unterwegs, würd ich das nicht unterschreiben.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Heut gabs nix Weltbewegendes.
Bissl im Haus rumgewuselt, u.a. endlich mal meinen Rauchmelder aufgehängen, ohne die Kassettendecke anzubohren, also nen Halter, den ich zwischen Nut und Feder schieben kann, gebastelt und siehe da, der funzt sogar.
Zwischendurch mal fixies in die Firma geradelt, die Rösser (erneut) tauschen und Noten sowie Schulunterlagen für die Kurze auszudrucken.
Aufm Heimweg haben wir nen kurzen Abstecher hinten oben rauf gemacht, da ist ne Drecksstrecke, neudeutsch n Dirttrack.
Nachdem ich Hasenfuss aus Coronagründen immer die Chickenways genommen hab und meiner Lütten dadurch ständig im Weg stand, fiel mir die Episode mit Gian/Giachen aus der Graubündenwerbung ein: 'dr Schanzadrop'
Leuteleute, bis ich den Link wieder gefunden hatte, das reiht sich alleweil irgendwie alles aneinander mit der Sucherei...
Es gibt nämlich diverse Episoden, die irgendwie nicht so richtig der Graubündenwerbung zuzuordnen sind, und die findet man daher nicht über die Graubündner selbst, sondern beim Häbbert.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
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