Hab bei Skipper mal ein paar seiner KOM Segmente angeschaut. Da ist auch bereits auffällig, dass er teilweise massiv über Leuten liegt mit seinen Leistungen, die in seinem Zeitenbereich landen.
Hab bei Skipper mal ein paar seiner KOM Segmente angeschaut. Da ist auch bereits auffällig, dass er teilweise massiv über Leuten liegt mit seinen Leistungen, die in seinem Zeitenbereich landen.
Mal ohne die eine oder andere Taktik zu werten.. weshalb fährt dann ein, in meinen Augen zumindest, relativ starker Läufer wie Skipper so viel Führungsarbeit? Entweder schliesst er in der Verfolgergruppe zur Spitze auf, dann verstehe ich es aus taktischer Sicht ja noch. Wenn man aber sowieso nur in der Verfolgergruppe sitzen bleibt, würde er sich ja besser einfach auch mal zurückfallen lassen und nachher ausgeruht davonlaufen.
Nicht falsch verstehen, ich sympathisiere auch eher mit den Jungs, die Rennen mit der Brechstange bestreiten, aber nach jedem Rennen das gleiche Jammern? Ich weiss ja nicht..
Weil er da vorne wohl nicht wegkam er aber (und auch ein Sam Long oder Bart Aernouts) sich allerdings bewusst waren, dass weiter gepusht werden musst damit der Abstand nach vorne kleiner wird (in der ja die sehr guten Läufer Lange und Baekkegard waren) um so noch um den Sieg oder Podium mitkämpfen zu können. Klar kann man es taktisch unklug nennen, aber ich versteh auch ihre Sicht, wenn sie sagen, dass sie die Philosphie nicht verstehen wenn manch andere zufrieden wenn sie in die Top 10 kommen (Quote von Sam dazu: "not sure how people let themselves sleep at night lettung 4 guys and one of the best runners in tri that kind of a gap starting the run").
Ob die anderen (Hogenhaug, Hürzeler, van Berkel..) diesen Speed vorne überhaupt hätten vorne gehen können ist natürlich eine andere Sache...
Mal ohne die eine oder andere Taktik zu werten.. weshalb fährt dann ein, in meinen Augen zumindest, relativ starker Läufer wie Skipper so viel Führungsarbeit? Entweder schliesst er in der Verfolgergruppe zur Spitze auf, dann verstehe ich es aus taktischer Sicht ja noch. Wenn man aber sowieso nur in der Verfolgergruppe sitzen bleibt, würde er sich ja besser einfach auch mal zurückfallen lassen und nachher ausgeruht davonlaufen.
Nicht falsch verstehen, ich sympathisiere auch eher mit den Jungs, die Rennen mit der Brechstange bestreiten, aber nach jedem Rennen das gleiche Jammern? Ich weiss ja nicht..
Wie würdest du es denn machen= 1 Min vor dir fährt das Ticket nach Hawaii, wenn du nicht fährst sondern dich hinten rein setzt, so wie du es vorschlägst, kannst du 3 Min schneller laufen, der Rückstand in T2 beträgt aber anstatt 1 Min dann 7 Min... Was machst du?
Wie würdest du es denn machen= 1 Min vor dir fährt das Ticket nach Hawaii, wenn du nicht fährst sondern dich hinten rein setzt, so wie du es vorschlägst, kannst du 3 Min schneller laufen, der Rückstand in T2 beträgt aber anstatt 1 Min dann 7 Min... Was machst du?
Die Idee ist aber anders... Du setzt dich hinten rein, 3 oder 4 von den anderen verlieren die Nerven und fahren das Loch zu. Am Ende bist Du 1. vorne und hast 2. auch noch die, die das Loch zugefahren haben im Sack. Wenn keiner die Nerven verliert, haben am Ende alle 10min Rückstand.
Ist wie im Radrennen, wenn am Ende die Ausreißer ankommen, weil man sich hinten die Arbeit gegenseitig überlassen wollte.
Ich könnte mir vorstellen, die kennen sich ganz gut untereinander und wissen, wer zur Not auch mal was verschenkt, weil er sich nicht in die Führung schieben lässt und wer dann am Ende lieber so fährt wie Sam Long es beschreibt.
Hab bei Skipper mal ein paar seiner KOM Segmente angeschaut. Da ist auch bereits auffällig, dass er teilweise massiv über Leuten liegt mit seinen Leistungen, die in seinem Zeitenbereich landen.
Wie würdest du es denn machen= 1 Min vor dir fährt das Ticket nach Hawaii, wenn du nicht fährst sondern dich hinten rein setzt, so wie du es vorschlägst, kannst du 3 Min schneller laufen, der Rückstand in T2 beträgt aber anstatt 1 Min dann 7 Min... Was machst du?
Nur entspricht dies nicht der Ausgangslage in Tulsa. In der vorderen Gruppe waren nur Lange (musste seine Quali nur verifizieren?) sowie Angert, Costes und Baekkegard. Hinten erkenne ich auf die Schnelle keinen Läufer, der Skipper deutlich überlegen wäre. Für das Ziel Hawaii Quali würde ich also mein Rennen darauf auslegen, möglichst grosse Chancen auf die erforderliche Platzierung zu haben und nicht mich auf dem Rad abzuschiessen, um dann Risiko zu laufen einzugehen.
Mal sehen, ob die "Lutscher" auch noch reinsitzen, wenn niemand mehr Tempo macht. Vielleicht werden die ja auch aktiv, wenn sie sehen, dass die Radgranaten nicht jedes mal den gleichen Fehler machen, Gas geben und die anderen sowieso kostenlos mitziehen. Ist halt auch ein Mind Game
Naja, wie dem auch sei. Die Leier wird immer die Gleiche sein, wenn sich nichts am Reglement oder der Taktik der Athleten ändert.