Was spricht dagegen, dass Wildtierbestände ohne menschliche Spaßmörderei (Hege, jaja) auf ein gesundes Maß reduziert werden? Die einzigen, die klagen, sind die Landwirte und noch viel mehr die Jägerschaft, weil sie um ihre Abschüsse bangen.
Schau dir mal an nem Kiosk n paar Jagdmagazine durch.
Die Verquickung der Jagdverbände mit der Politik, die dort schnell mehr als offensichtlich wird, sorgt dafür, dass eher die Hölle zufrieren wird, als die Politik für irgendwelche Restriktionen sorgt.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Das deutsche Max-Planck-Institut für Chemie hat zu den Quellen von Feinstaub geforscht. Sie fanden einen einen Anteil von
45 Prozent durch die Massentierhaltung,
20 Prozent durch den Verkehr
15 Prozent durch den Energiesektor. Quelle
Was nun? Elektroautos und Windräder scheinen weniger eine Lösung zu sein, als eine Reduzierung der Fleisch- und Milchproduktion. Überfordern wir den deutschen Michel, wenn man ihm erst an den Diesel geht, und dann sogleich ans Schnitzel?
Klar, ist es für jeden Menschen ein schönes und wertvolles Geschenk auf der Welt zu sein, aber ich finde, also für meinen Geschmack, sind es mittlerweile zu viele und jetzt mal nur Deutschland betrachtet kommen ja noch viele Kriegsflüchtlinge hinzu und deren Kinder und Kindeskinder...
Klar, dass jeder Mensch ein Verbraucher, nicht gleichzusetzen mit mutwilligem Missbraucher, essen muss und Müll und Abgase produziert,...die Menge machts. Aber sag das mal Jemanden, der für seine Religion über Leichen geht
Klar, ist es für jeden Menschen ein schönes und wertvolles Geschenk auf der Welt zu sein, aber ich finde, also für meinen Geschmack, sind es mittlerweile zu viele und jetzt mal nur Deutschland betrachtet kommen ja noch viele Kriegsflüchtlinge hinzu und deren Kinder und Kindeskinder...
Klar, dass jeder Mensch ein Verbraucher, nicht gleichzusetzen mit mutwilligem Missbraucher, essen muss und Müll und Abgase produziert,...die Menge machts. Aber sag das mal Jemanden, der für seine Religion über Leichen geht
Voll blöd, da wird demnächst eine neue Studie zum Artensterben heraus kommen und darin steht, das möglicherweise unser "Essen der Zukunft" gar nicht mehr da sein wird.
Womöglich haben auch die Nicht-Bayern vom Volksbegehren hier Wind bekommen? "Artenvielfalt - Rettet die Bienen", so ist die bayernweite Aktion überschrieben. Bis dato sind 900000 Menschen in die Rathäuser und haben sich in die Listen eingetragen. Noch circa 100000 Unterschriften werden benötigt. Das Volksbegehren endet am 13.2. Wird wohl knapp reichen.
Ein Link zu einem aktuellen Bericht, Stand heute Nachmittag, aus dem Münchner Merkur:
Wer sich an dem Volksbegehren beteiligen will, kann sich noch bis Mittwoch in Unterschriftenlisten in den Rathäusern eintragen. „Wir kämpfen bis zum 13. Februar abends“, sagte Becker. Jede Stimme zähle, betonten sämtliche Initiatoren, darunter auch der Bund Naturschutz und der Landesbund für Vogelschutz. Denn je mehr Menschen sich beteiligen, umso mehr werde man am Ende erreichen können.
Das Volksbegehren zielt auf mehrere Änderungen im bayerischen Naturschutzgesetz. Biotope sollen besser vernetzt, Uferrandstreifen stärker geschützt und der ökologische Anbau gezielt ausgebaut werden.
--
*edit: was machen die restlichen 90%??? Diskutieren über den blauen Elefanten, den Spielerfrau Hummels auf youtube zeigt?!?
Geändert von Trimichi (11.02.2019 um 16:46 Uhr).
Grund: Plural- statt Singularbildung
Wolfsforscher verglichen jetzt die Ansiedlung der Wölfe auf Truppenübungsplätze und in Naturschutzgebieten. Aufgrund der eklatanten Besiedlungsunterschiede kamen sie zum Schluss, dass diese sehr wahrscheinlich darin begründet sind, dass Wölfe in den Jagdrevieren der Naturschutzgebiete illegal geschossen werden. Damit bestätigten sie leider meinen Verdacht, den ich hier zu dem Thema schon öfter äusserte.
"Zwischen 2000 und 2015 entstanden von 79 neuen Wolfsterritorien 16 auf aktiven Truppenübungsplätzen. Naturschutzgebiete wurden dagegen nur 9 Mal zu Wolfshabitaten, die übrigen 54 Reviere entstanden in anderen Gegenden.
Es zeigte sich überdies, dass die Sterblichkeit von Wölfen auf den Truppenübungsplätzen geringer war, als in den Naturschutzgebieten. Laut den Wissenschaftlern spielen dafür die Bedeckung mit Wald und die Straßendichte wohl keine Rolle. Beide Faktoren waren bei den beiden Arten von Habitaten gleich. Ein deutlicher Unterschied besteht jedoch darin, wie die Jagd in diesen Revieren geregelt ist.
Während auf Truppenübungsplätzen private Jägerei komplett verboten und das Bundesforstamt allein zuständig ist, sind Naturschutzgebiete oft in zahlreiche private Jagdreviere aufgeteilt. Dadurch ist die Gefahr hier größer, dass Wölfe illegal abgeschossen werden. Diese Gefahr durch Wilderei ist für die Forscher wahrscheinlich der wichtigste Faktor, warum Wölfe Truppenübungsplätze bevorzugen. "
Bekanntlich wollen die Jagdverbände, die Bauernverbände und FDP / AFD auch politisch durchsetzen, dass der Wolf für die Jagd wieder freigegeben wird entgegen den EU-Bestimmungen.