Ist das denn wirklich so? Ich habe das noch nirgendwo gehört. An welche Probleme durch die Impfung denkst Du dabei?
Ich habe diese Aussage aus einem gehörten Interview mit dem STIKO-Mann in Erinnnerung; auch wenn man die bekannten Problemhäufikgeiten bei den jüngeren Erwachsenen als Basis nimmt, liegt es m.W. in der Größenordnung der Covid-Risiken für Kinder (beides sehr niedrig, aber eben vergleichbar). Dazu kommt, daß bisher nur sehr kleine Kohorten von Kindern für die Untersuchung geimpft wurden (Größenordnung 1000, auf jeden Fall unter 10.000 - wo eigentlich? Welche Kinder werden für solche Versuche zur Verfügung gestellt, von wem?). Das ist viel zu wenig, um etwas über die Risiken in der Größenordnung der Covid-Erkrankung bei Kindern zu erfahren. Es ist einfach ein Experiment mit unbekanntem Ausgang, daher halte ich es für verantwortungslos, Eltern zur Impfung der Kinder zu drängen oder gar zu zwingen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ich gehe davon aus, dass wir uns alle im Verlaufe der Herbst/Winter/Frühjahr 2021/22 nachimpfen lassen und dann im Herbst 2022 nur noch die Risikogruppen nachgeimpft werden. So ähnlich wie bei der jährlichen Grippeimpfung.
Mal wieder ein falscher Grippevergleich. Die Grippeimpfung bekommt ein Teil der durch Grippe gefährdeten Personen (auch die nicht alle), oder die, die sich entsprechend Sorgen machen. Es ist aber eine völlig freiwillige individuelle Entscheidung. Wenn Du "wir lassen uns alle impfen" schreibst, hat es nichts mehr mit der individuellen Risikoabwägung der Grippeimpfung zu tun.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Als es Long Covid noch nicht gab wurden langanhaltene gesundheitliche Probleme einfach schulterzuckend chronisches Erschöpfungssyndrom genannt.
Laut Wikipedia litten da vor Corona schon in Deutschland schon je nach Schätzung bis zu 400.000 Menschen darunter.
Aktuell weiß man noch nicht so recht wie aus Covid das Long-Covid wird, genauso hat man noch nicht rausgefunden woher das chronische Erschöpfungssyndrom kommt.
Für mich scheint das auch so, als wäre das Thema nicht neu sondern nur mehr in de Aufmerksamkeit gerückt durch die Berichterstattung durch Corona. Ich sehe da jedenfalls auch Parallelen.
Grundsätzlich ist das aber ja ne gute Sache, wenn solche Sachen mehr Aufmerksamkeit bekommen und besser erforscht werden.
Neben der Müssigkeit (freudscher Versprecher ) sind auch die anderen TOP Long Covid Sachen wie
Kopfschmerzen,
Müdigkeit,
Gliederschmerzen,
Atemprobleme,
Gedächtnisverlust oder Konzentrationsstörungen
völlig unspezifisch, sodass eine genaue Zuordnung zu COVID in so kurzer Zeit gar nicht möglich ist. Kann auch alles mit dem Stress und der Panik zusammenhängen, den viele wegen COVID machen. Es kann alle möglichen Ursachen haben.
Solche Aussagen wird man erst nach vielen Jahren, wenn überhaupt, machen können, wenn man viele verschiedene Entwicklungen in den einzelnen Regionen durchlebt hat.
Mal wieder ein falscher Grippevergleich. Die Grippeimpfung bekommt ein Teil der durch Grippe gefährdeten Personen (auch die nicht alle), oder die, die sich entsprechend Sorgen machen. Es ist aber eine völlig freiwillige individuelle Entscheidung. Wenn Du "wir lassen uns alle impfen" schreibst, hat es nichts mehr mit der individuellen Risikoabwägung der Grippeimpfung zu tun.
Nein, es war einer der wenigen sinnvollen Grippevergleiche.
Erst wenn praktisch alle (mehrfach?) geimpft sind und/oder die Krankheit durchgemacht haben, wird die Situation hoffentlich/wahrscheinlich grippeähnlich.
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Ich habe diese Aussage aus einem gehörten Interview mit dem STIKO-Mann in Erinnnerung; auch wenn man die bekannten Problemhäufikgeiten bei den jüngeren Erwachsenen als Basis nimmt, liegt es m.W. in der Größenordnung der Covid-Risiken für Kinder (beides sehr niedrig, aber eben vergleichbar). Dazu kommt, daß bisher nur sehr kleine Kohorten von Kindern für die Untersuchung geimpft wurden (Größenordnung 1000, auf jeden Fall unter 10.000 - wo eigentlich? Welche Kinder werden für solche Versuche zur Verfügung gestellt, von wem?). Das ist viel zu wenig, um etwas über die Risiken in der Größenordnung der Covid-Erkrankung bei Kindern zu erfahren. Es ist einfach ein Experiment mit unbekanntem Ausgang, daher halte ich es für verantwortungslos, Eltern zur Impfung der Kinder zu drängen oder gar zu zwingen.
Sehe ich genauso. Diese neuartigen (mRNA) Impfstoffe wurden gegen Krebs entwickelt, da waren die Nebenwirkungen erstmal Schnuppe, wichtig war zu überleben. Dazu ist es ja neuartig und daher sind die Langzeit-Erfahrungen nicht vorhanden.
Das Risiko bei Risikogruppen einzugehen, ok, aber bei Kindern? Puh, ganz schön gewagt! Was ist, wenn das Einfluss auf die Entwicklung des Kindes oder auf die Nachkommen hat?
Bei Contergan hat sich das auch erst später erwiesen, dass es Missbildungen bei Föten gab. Und da haben sich nicht plötzlich ALLE das Zeug eingeworfen, da wäre nämlich Polen offen gewesen.
......Als es Long Covid noch nicht gab wurden langanhaltene gesundheitliche Probleme einfach schulterzuckend chronisches Erschöpfungssyndrom genannt......
Ich sehe da schon einen Unterschied. Während das Erschöpfungssysndrom eher schleichend daherkommt, gibt es bei Long Covid ja einen konkreten verifizierbaren Auslöser, nämlich in der Regel eine schwere Coviderkrankung, wo einige Symptome eben nach der Akutphase offensichtlich nicht wieder verschwinden.
Das Risiko bei Risikogruppen einzugehen, ok, aber bei Kindern? Puh, ganz schön gewagt! Was ist, wenn das Einfluss auf die Entwicklung des Kindes oder auf die Nachkommen hat?
Hat es nicht. Du hast vermutlcih wieder einen Einbau in´s menschliche Genom im Sinn, weil du von Nachkommen sprichst. Das ist vollkommen unmöglich.