Letzte Woche noch eine Multikoppeln geschafft... danach den Fehler gemacht und einen Haushaltstag eingelegt … und vom Wäschekorb die Treppe herunter geschubst worden.
Ausbeute: ein blauer Ellbogen (nicht Schwimmen), eine blaue Kniescheibe (nicht Radeln), ein verdrehtes Knie (nicht Laufen).
3 Tage ohne Sport mit Eis innerlich und äußerlich und hochgelagerten Extremitäten haben aber immerhin angeschlagen.
Eigentlich sollte ich dankbar sein, dass ich mir nicht den Hals gebrochen habe, aber ich bin etwas unleidig, wenn ich ungewollt zum Rumliegen verdammt werde.
Bis auf das verdrehte Knie sieht alles wieder ähnlich abgewrackt wie vorher aus und die heutige kurze Testfahrt mit dem Rad mit kontrollierter Fahrweise ging gut.
Morgen muss ich das Zicklein ja für wahrscheinlich 2 Tage hergeben und werde dann den ersten Laufversuch auf der Bahn starten. Samstag und Sonntag war ich noch übel am humpeln, aber heute fühlte sich das Knie eigentlich wieder gut an.
Bei der Hitze am Wochenende wäre womöglich auch gar nicht viel gegangen bei mir und so gab es eben Regeneration und viel vor der Glotze liegen: Ironman Frankfurt in kompletter Länge...
Die Familie habe ich mit diesem Mammutkonsum in Angst und Schrecken versetzt.
So kennen die mich gar nicht.
Ich muss aber sagen, dass ich es wirklich spannend fand auch wenn ich z. T. mitgelitten habe und gerne vor allen Teilnehmern das Knie beuge und Tribut zolle.
Ich könnte das nicht.
Nichts davon.
Niemals!
Nicht diese Qualität von Leistung, nicht diese Quantität und schon gar nicht bei diesen Temperaturen.
Ich hoffe inständig, dass beim TBT nicht diese Temperaturen herrschen.
Selbst heute - bei 10°C weniger als am Wochenende - musste ich trotzdem meine Kompressions-Kniestrümpfe tragen, weil mir das Blut sonst derart in den Füßen steht, dass sich die Radschuhe wie glühende Zangen anfühlen.
Dann lieber Regen.
Ist nicht super, aber Regen kann ich.
So, dass wäre es erstmal.
Der letzte Monat ist angebrochen und ich fühle mich nicht wirklich vorbereitet.