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find ich o.k. - sie machen das, was sie vorher angekünigt hatten - die "Modellversuche" in den Nachrichten aufgelistet sind erhebliche Unruhestifter.
Nix für ungut, aber wenn du es "ok" findest, dann wird es kaum helfen. Will man Corona mit Lockdowns in die Knie zwingen, dann wird es jedem von uns weh tun müssen. Ist wie beim Sport: wenn dein Training immer "ok" ist, wirst du keinen Blumentopf gewinnen. Es wird dir weh tun müssen.
Nix für ungut, aber wenn du es "ok" findest, dann wird es kaum helfen. Will man Corona mit Lockdowns in die Knie zwingen, dann wird es jedem von uns weh tun müssen. Ist wie beim Sport: wenn dein Training immer "ok" ist, wirst du keinen Blumentopf gewinnen. Es wird dir weh tun müssen.
*schmunzel* - da liegst verkehrt
Wenn sich das Umfeld, wie Nachbarschaft, auch dran halten würde/gehalten hätte, dann wäre die Inzi jetzt nicht bei 150 herum - 6 Leute im RH ist keine Seltenheit, halt gelebte Patch-Work-F.
Mir fällt jetzt nix ein, wann und wo ich jemand überhaupts hätte anstecken können.
In Zukunft werde ich aber wieder Leute treffen müssen, weil kontaktlos keine Verträge geschlossen werden können, es wird zwar zeitmäßig minimiert werden - komplett ohne Termin wird es nicht gehen - fremde Menschen werden dabei mein Büro im Haus nicht mehr betreten.
Ostern mit den erwachsenen Kindern wird es auch nicht geben, da sie uns schon vor längerer Zeit erklärt haben, dass man sie nur noch im Partner-Paket haben kann, meine Frau wird ihre Eltern besuchen, das wars.
Ich finde es komplett unverständlich, geradezu absurd, wie man als Maßstab für medizinische, virologische oder epidemiologische Sachverhalte immer wieder die Genauigkeit mechanischer Fallgesetze fordern kann und alle wissenschaftlichen Erkenntnisse ablehnt, die empirisch-statistisch gefunden werden und nicht den exakten Naturwissenschaften angehören.
Das ist dann ein Mißverständnis. Ich will gerade darauf hinaus, daß man von diesen Schverhalten nicht die Genauigkeit mechanischer Fallgesetzt fordern kann - aber dann kann man auch konsequenterweise nicht die harte Kausal-Argumentation für die Maßnahmen ansetzen, wie bei "mechanischen Fallgesetzen".
Wenn einer vom Eifelturm herunterspringt oder fällt (ohne Fallschirm), ist er garantiert tot. Durch entsprechende Sperren, die verhindern, daß einer übers Geländer steigt, kann man zu 99 % die Todesrate senken (1 % wird trotzdem drüberkommen oder zu doof sein). Bei epidemiologischen Maßnahmen sind solche quantitativen Zusammenhänge mit einer sehr großen Fehlerbreite versehen, und daher ist jede Vorhersage: Wir machen dies und dies zu, dann sinkt die Zahl der Infektionen um diese Größenordnung, oder wir lockern dies und dies, und das führt zur Katastrophe einfach unseriös, und nur bedingt geeignet, die Verhältnismäßigkeit der teilweise schweren Grundrechtseingriffe plausibel zu rechtfertigen. In praktisch allen Fällen sind es nur "kann sein"-Zusammenhänge, die in der Quantität zwischen gravierend und unmerklich schwanken, und nicht mit der Sicherheit vorhersagbar sind, die die vielen prominenten und privaten Propheten in Medien oder im Forum suggerieren. Je selbstsicherer so ein Prophet, desto unglaubwürdiger ist er für mich.
Zitat:
Zitat von Stefan
Hast Du irgendwelche Zweifel daran, dass starke Raucher eine niedrigere Lebenserwartung haben oder was willst Du uns mit dem Text sagen?
Ja, sie können mit relevanter Wahrscheinlichkeit eine niedrigere Lebenserwartung haben, aber nicht alle, also nicht 100 %. Darum sehe ich auch keine Basis für ein generelles Rauchverbot, es muß eine individuelle Entscheidung bleiben können- solange man nicht andere vollräuchert, die das stört.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Ja, sie können mit relevanter Wahrscheinlichkeit eine niedrigere Lebenserwartung haben, aber nicht alle, also nicht 100 %. Darum sehe ich auch keine Basis für ein generelles Rauchverbot, es muß eine individuelle Entscheidung bleiben können- solange man nicht andere vollräuchert, die das stört.
ich finde das mit dem Rauchen ist ein gutes Beispiel für die Eigenverantwortung. Ich behaupte alle Raucher*Innen wissen, dass es schädlich ist, und trotzdem rauchen sie.
Karl Lauterbach schlussfolgert, Ausgangsbeschränkungen wirken effektiver als Schulschließungen. Er hat, wenn ich es richtig erinnere auch schon gesagt, die dritte Welle wurde nirgends ohne Ausgangsbeschränkungen gebrochen (Portugal, UK etc.).
Weil hier Mal wieder die Wirksamkeit von Maßnahmen bezweifelt wird. Sie Uni Oxford hat das sehr detailliert untersucht. Hab Grad keine Zeit das genauer zu lesen
Allerdings sieht er den Effekt stärker als die Schulschließung. Dieser ist in der Studie nicht mit der brit. Mutation untersucht.
Allgemein frag ich mich, warum Ausgangssperre > Schulschließung ist. Ich versteh es nicht ganz. Allein die Kontrolle der Ausgangssperre halte ich für unmöglich.
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
Es ging um den empirischen Nachweis von Infektionsschutzmassnahmen. So wie man beim Rauchen mithilfe der Methodik der statistischen Empirie nachweisen kann, dass in England sich die Lebenserwartung von Rauchern > 10 Zigaretten pro Tag im Durchschnitt um ca. 9 Jahre verringert, lässt sich eben nachweisen, dass bestimmte Infektionsschutzmassnahmen sich auf die Inzidenz und den R-Wert mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit verringernd auswirken. Ich finde es komplett unverständlich, geradezu absurd, wie man als Maßstab für medizinische, virologische oder epidemiologische Sachverhalte immer wieder die Genauigkeit mechanischer Fallgesetze fordern kann und alle wissenschaftlichen Erkenntnisse ablehnt, die empirisch-statistisch gefunden werden und nicht den exakten Naturwissenschaften angehören.
Jesus sprach: "Seht die Vögel! Sie sähen nicht. Sie ernten nicht. Und dennoch ernährt sie der himmlische Vater. "
Du hast nicht etwa den Goldstandard der akademischen Psychologie und somit der empirischen Sozialforschung als Blödsinn verklären wollen?
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