Wir leben in Bayern in nem Dorf mit 5500 Einwohnern. Ich gehe davon aus, dass die Gefahr sich hier anzustecken recht gering ist. Wir halten uns trotzdem sehr genau an die Regeln, vor allem auch weil meine Frau schwanger ist und wir keinerlei Risiko eingehen wollen. Es geht immer nur einer einkaufen und gleich so, dass es wieder ne Zeit reicht. Ab und zu quatsche ich mit dem Nachbarn über den Zaun aus ca. 5 Meter Abstand. Das war´s sonst keine Kontakte außer Telefon / Internet. Ich gehe regelmäßig laufen über die Felder, wo ich keinen Menschen treffe und wir schieben mal den Großen im Kinderwagen durch ruhige Nebenstraßen.
In 4 Wochen ist Entbindungstermin und meine größte Angst ist, da im Krankenhaus genau den Peak zu erwischen und mit Kapazitätsangpässen kämpfen zu müssen oder noch weitere Besuchsbeschränkungen. In "unserem" Krankenhaus dürfen die Partner aktuell bei der Geburt dabei sein und später eine Stunde am Tag besuchen. Ich habe jetzt auch schon von Krankehäusern gehört, wo die Frauen die Geburt ohne Partner schaffen müssen. Ich verstehe den Sinn dahinter, aber für meine Frau wäre das sehr schlimm.
ich habe DocTom auf Ignor gesetzt.
Sein Gefasel ist mittlerweile unerträglich geworden.
Ebay (das einzige was er scheinbar wirklich kann ) kann ich auch selber durchsuchen.
Liebe Sabine,
da bist du nicht die einzige.
btw- hier in Bayern sind die bisherigen Maßnahmen nun erstmal bis 19.04. verlängert worden.
ich habe DocTom auf Ignor gesetzt.
Sein Gefasel ist mittlerweile unerträglich geworden.
Ebay (das einzige was er scheinbar wirklich kann ) kann ich auch selber durchsuchen.
das ist verständlich.
Trotzdem finde ich es wichtig, seinen Äußerungen gute Argumente entgegen zu setzen. Es wird wohl nicht möglich sein, ihn dazu zu bewegen, seinen Standpunkt zu überdenken und darum geht es auch gar nicht.
Ich vermute aber, dass es gerade wegen der Härten, die die jetzige Situation für uns alle mit sich bringt, viele Menschen gibt, die Zweifel daran haben, dass das alles wirklich nötig ist.
Glaubst du, da gibt es Schwingtüren, durch die man reinspazieren und Fotos der Patienten und des Personals dort machen kann?
Ach so, die lassen da niemanden rein?
Wenn das mal nicht ein weiterer Hinweis auf ne Verschwörung ist!
Harald, vielen Dank für deine scheinbar nie versiegende Engelsgeduld und gesundheitlich alles Gute!
Zitat:
Zitat von Lebemann
Mich würde mal interessieren, ob ihr euch an die Allgemeinverfügung haltet, wie ihr die Umsetzung durch die Polizei empfindet.
Ich halte mich natürlich dran, aber begegne auf meinen einsamen Streifzügen mitm Bike vielen, die es nicht tun. Gut;- dieses Wochenende waren auch viele (erkennbare) Familien unterwegs, aber auch immer noch Typen, die es nicht kapieren oder kapieren wollen oder es auch noch gut finden, die Anstrengungen zu unterlaufen.
Da bin ich definitiv, wenngleich im allgemeinen ne Person des Ausgleiches, für harte Kante und null Toleranz.
Wenn sicher wäre, dass es die Idioten selber trifft, wärs mir fast egal, aber leider isses ja nicht so.
Zitat:
Zitat von Mikala
Dieser Belastung sind Ärzte und Pflege in Italien, Spanien und Frankreich ausgesetzt.
Und in Aschaffenburg, siehe mein Zitat bzw. das des Bergwachtkollegen, der hier am Klinikum Notarzt ist.
Triage ist seit Freitag hier Wirklichkeit, die Klinik voll, kein Personal mehr da.
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Und in Aschaffenburg, siehe mein Zitat bzw. das des Bergwachtkollegen, der hier am Klinikum Notarzt ist.
Triage ist seit Freitag hier Wirklichkeit, die Klinik voll, kein Personal mehr da.
Dann müssten die Patienten doch wohl in Nachbarstädte gebracht werden, wo die Kliniken (noch) nicht überlastet sind.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Da unsere Nachbarn konsequent keinerlei Kontakte haben und wir auch nicht, haben wir die Kinder spielen lassen. Nur draußen natürlich. Wir haben uns eingestehen müssen dass es nicht möglich ist, Kinder 5 Wochen oder länger komplett zu isolieren. Sie verstehen es nicht und es tut ihnen nicht gut. Da wir aber sonst Kontakt zu niemandem haben sollte daraus auch keine Gefahr entstehen.
Ich hab es ´86 auch nicht verstanden, dass ich nicht mehr im Garten spielen durfte, nachdem die radioaktive Wolke von Tschernobyl über uns drüber ist und es dann geregnet hat. Trotzdem musste ich mich dran halten. Ich denke auch nicht, dass es mir geschadet hat.
Es wird immer Regeln geben, an die man sich halten muss, obwohl man sie nicht versteht. Schadet normal nicht, wenn man das als Kind schon lernt. Die Kinder in den stark betroffenen Regionen in Italien wird auch niemand fragen.
[Wenn nun von den aktell noch wenigen, die mit positivem COVID-19-Test im Krankenhaus behandelt werden ein großer Anteil stirbt (in Deutschland ist das derzeit etwa jeder 10. Patient), während die Sterblichkeit bei allen übrigen nicht- Covid-19-Patienten mit Herz-Kreislauferklrankungen, Diabetes, Schilddrüsenpoblemen, Darmerkrankungen, Knochenbrüchen usw im Krankenhaus der üblichen langjährig bekannten Mortalität von unter 0,001 % entspricht, dann
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Einen knallharten Trainingsplan schreiben kann der Dümmste. Schneller macht hartes Training aber nur in einer Balance mit optimaler Regeneration.Im Studio: Arne Dyck
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