Ich frage mich schon immer, ob das an der Unfähigkeit vieler Menschen liegt, zu sparen, oder an den oft zitierten viel zu hohen Steuern und Sozialabgaben - oder einer unseligen Kombination.
Meine Eltern Mechaniker und kaufmännische Angestellte*, er aus der DDR geflohen, ist es in den 60ern bis 80ern gelungen, ein Haus zu bauen und als das abbezahlt war haben sie noch eins gebaut und das andere vermietet.
Wir hatten erst spät ein Auto (nie 2) am Anfang gebrauchte/alte, spät einen Fernseher, sind nie Essen gegangen und 1 mal im Jahr 14 Tage in Urlaub gefahren.
Erst in den 90ern begann dann die Ernte und meine Eltern sind noch einiges gereist und dann sind wir an Geburtstagen auch mal Essen gegangen.
Warum 50% der Menschen das nicht geschafft haben, tja weiß nicht.
Heute gebe ich zu, wenn man nichts erbt/von den Eltern zugesteckt bekommt, hat man kaum noch ne Chance.
*Im übrigen hat meine Mutter mit Ausnahme von ca. 12 Jahren, auch immer gearbeitet. Also das Märchen, dass man das alles auch mit 1 Gehalt hat schaffen können, ist auch ein Märchen.
Meine Eltern Mechaniker und kaufmännische Angestellte*, er aus der DDR geflohen, ist es in den 60ern bis 80ern gelungen, ein Haus zu bauen und als das abbezahlt war haben sie noch eins gebaut und das andere vermietet.
Wir hatten erst spät ein Auto (nie 2) am Anfang gebrauchte/alte, spät einen Fernseher, sind nie Essen gegangen und 1 mal im Jahr 14 Tage in Urlaub gefahren.
Erst in den 90ern begann dann die Ernte und meine Eltern sind noch einiges gereist und dann sind wir an Geburtstagen auch mal Essen gegangen.
Warum 50% der Menschen das nicht geschafft haben, tja weiß nicht.
Heute gebe ich zu, wenn man nichts erbt/von den Eltern zugesteckt bekommt, hat man kaum noch ne Chance.
*Im übrigen hat meine Mutter mit Ausnahme von ca. 12 Jahren, auch immer gearbeitet. Also das Märchen, dass man das alles auch mit 1 Gehalt hat schaffen können, ist auch ein Märchen.
Bei vielen war das Leben nicht nur in eine Richtung.
Scheidungen, Krankheiten, Todesfälle und Abwicklung ganzer Industriezweige sind manch einem große Hürden.
Es kann sich leider nicht jeder am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen.
Von meinen Schulfreund hat bei vielen die Mutter nicht gearbeitet. Das waren oft dann diejenigen die Immobilien hatten.
Hatten die Papas aber gute Jobs. BMW, Siemens, Mechaniker mit viel Auslandsmontage und Linde bze neim Nachbarn in Pullach.
Bei vielen war das Leben nicht nur in eine Richtung.
Scheidungen, Krankheiten, Todesfälle und Abwicklung ganzer Industriezweige sind manch einem große Hürden.
Es kann sich leider nicht jeder am eigenen Schopf aus dem Sumpf ziehen.
Da ist was dran aber erklärt es, dass 50 % der Menschen kein Vermögen haben?
Zum Teil.
Gibt es in Spanien keine Schicksalsschläge? Wieso haben die Menschen da zu 80% Immobilieneigentum?
Es ist natürlich auch eine Mentalitätsfrage und eine Frage persönlicher Entscheidungen.
Wenn ich ne Immo kaufe/baue bin ich zum Sparen gezwungen. Wenn ich zur Miete wohne hab ich mehr Geld zum ausgeben und das ist dann weg.
Zitat:
Zitat von Mo77
Hatten die Papas aber gute Jobs. BMW, Siemens, Mechaniker mit viel Auslandsmontage und Linde bze neim Nachbarn in Pullach.
Eben so einen Job hatte mein Vater nicht.
Und wenn ich Heute bei Siemens Ingenieur bin und Auslands-Montage mache, verdiene ich auch über 100k€, dann kann man sich irgendwie auch ne Immo leisten und der Partner braucht nur nen Hobbyjob oder verdient auch noch gut und das sind dann halt die Reichen :-)
Wenn ich ne Immo kaufe/baue bin ich zum Sparen gezwungen. Wenn ich zur Miete wohne hab ich mehr Geld zum ausgeben und das ist dann weg.
Das halte ich (Stand heute) für einen Irrglauben. Heutzutage sind Mieten in der Regel genauso hoch wie Tilgung + Zinsen, weil die Immobilienfirmen sich ihre Investments ja vom Mieter bezahlen lassen bzw. auch Gewinn machen wollen.
Das Problem sind selten die laufenden Kosten, sondern das Eigenkapital zu haben, welches benötigt wird.
Könnte es vielleicht nicht auch daran liegen, dass in Deutschland so viele Singles leben (mich eingeschlossen) wie noch nie?
Ich zahle für eine ca. 60 qm Wohnung 400 Euro kalt auf dem Dorf in Baden-Württemberg. Da lohnt es sich eben nicht zu kaufen, weil a) zu teuer und b) man ja nie weiß ob man nicht irgendwann doch nicht mehr allein ist.
Außerdem ist die Mentalität Häuser zu kaufen und einfach wieder zu verkaufen in Deutschland nicht so ausgeprägt wie in anderen Ländern, wo zum Teil mehrere Hypotheken aufgenommen werden um Häuser kaufen zu können.
Zuletzt hatte Bundesinnenministerin und SPD-Politikerin Nancy Faeser vor Protesten gewarnt. Faeser stellte eine Verbindung zwischen den womöglich kommenden Demonstrationen, Rechtsextremen und Corona-Kritikern her.
War zu erwarten, dass diese Gruppen sehr früh ins Spiel gebracht werden (bevor es überhaupt zu Demos kommt). Ich interpretiere das so, dass man sich bereits große Sorgen macht und man von vielen Demos ausgeht.
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Es ist natürlich auch eine Mentalitätsfrage und eine Frage persönlicher Entscheidungen.
Wenn ich ne Immo kaufe/baue bin ich zum Sparen gezwungen. Wenn ich zur Miete wohne hab ich mehr Geld zum ausgeben und das ist dann weg....
In meiner Stuttgarter Vorstadt gehen 4,5-Zi.-Wohnungen für 600.000 weg. Da reicht "sparen" längst nicht mehr. Heute ist es so, dass du mindestens ein gutes Gehalt brauchst, um die Miete bezahlen zu können.
Ohne spürbaren Zuschuss der Eltern geht eigentlich nichts mehr. Gern wird das aber verschwiegen und von "sparen" usw. geredet, dabei haben die Eltern mit ihren Immobilien oder Geldkonten die Sache glatt gezogen.
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