Kann mal kurz jemand der sich auskennt, wie das mit Volt und Ampere etc so sein muss, wenn man in 10min so einen Akku für 300km Laufleistung läd und was die Stromleitung dafür können muss und was das Kraftwerk liefern und so?!
Für die 10 Minuten dürfte es schon mehrere 100 kW brauchen; das sind dann schon ordentliche Leistungen, die nicht aus der Haushaltssteckdose kommen, sondern eigene Trafos brauchen. Der Trick liegt in der Veröffentlichung aber nicht in der Ladeleistung an sich (für Interessierte hier der Originalartikel); die gibt es bereits, aber sie führt normalerweise zu einer hohen Alterung (je schneller geladen, desto schädlicher für die Akkulebensdauer. Darum regelt Tesla angeblich auch die Ladeleistung mit steigender Füllung kontinuierlich runter. Die Forscher hier haben festgestellt, daß sie die Alterung durchs Laden durch spezielle Temperaturprofile (Heizen auf 60 °C für 10 Minuten, dann extrem schnelle Abkühlen) stark abmildern können. Da es nicht länger als 10 Minuten warm sein darf, ist natürlich die ladbare Energiemenge begrenzt (darum die 200 - 300 Meilen). Wenn das klappt, wäre es natürlich ein großer Schritt Richtung Alltagstauglichkeit und lange Lebensdauer (also Wirtschaftlichkeit). Das Heizen ist einfach (Heizelement in Batterie), das Abkühlen dürfte noch etwas Ingenieursschweiß kosten.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Hier hatte ich ein grandioses Erlebnis dank meines weisen Bruders. Ein sehr einfaches Rezept ist derart lecker, dass ich seitdem auf Wurst oder Käse verzichten kann. Zudem spare ich Geld, weil es kaum etwas kostet.
Man nehme:
- einen Beutel tiefgekühlte Erbsen, normalerweise um die 750g (geht auch mit 500g)
- eine Tüte Sonnenblumenkerne (meist um die 200g, können auch andere Kerne sein)
- eine sehr große Zwiebel, oder ein paar kleine (Menge kann je nach Belieben verändert werden)
- Öl, Salz, Pfeffer, Chilli-Flocken aus der Mühle (ist aber auch egal).
- Mixstab.
So geht's:
- Zwiebeln einfach runterschneiden, sodass Scheiben oder Ringe entstehen. Ist ziemlich egal, da es später gemixt wird. Mit etwas Öl glasig schmoren. Am besten in einer großen Pfanne. Danach die Zwiebeln in eine große Schüssel geben, in der nach und nach die restlichen Zutaten landen, sobald sie gar sind.
- Nach den Zwiebeln nimmt man die gleiche Pfanne, gibt ordentlich Öl hinein und röstet die Sonnenblumenkerne an. Ständig etwas umrühren, damit alle Kerne gleichmäßig braun werden. Nicht zu dunkel werden lassen, das schmeckt bitter! Wenn die Kerne etwas Bräune bekommen haben, schüttet man sie mitsamt dem Öl in die Schüssel mit den Zwiebeln. Nicht zu wenig Öl nehmen.
- Dann schüttet man die Erbsen in die Pfanne und gart diese. Man kann sie entweder garen oder sogar etwas braten, je nach Geschmack. Dann kippt man die Erbsen in die Schüssel mit den restlichen Zutaten.
- Fast fertig! Nun kräftig würzen mit Salz, Pfeffer und Chilli. Ein bisschen Chilli sorgt dafür, dass man den Eindruck hat, als wäre der ganze Mund/Rachen voller Geschmack.
- Dann alles mit einem Mixstab zerkleinern. Manche mögen es, wenn es sehr fein wird; manche bevorzugen es, wenn noch ganze Sonnenblumenkerne drin bleiben. Ich persönliche mixe es so fein wie möglich. Dann hat es eine Konsistenz wie Streichwurst. Dazu muss man sich ein paar Minuten Zeit nehmen. Zwischendurch ein wenig probieren und abschmecken.
- Dann in kleine Gläser mit Schraubverschluss füllen (ergibt bei mir 5 bis 6 Stück) und ab in die Gefriertruhe. Weil die Masse auf Erbsen basiert, lässt sie sich hervorragend einfrieren und wieder auftauen. Man hat immer ein Glas in der Gefriertruhe.
Es schmeckt überhaupt nicht nach Erbsen, sondern ein wenig wie Leberwurst, aber nussiger, und nicht so fettig. Der Trick ist wohl, es gut zu salzen. Zusammen mit dem Öl und den Nüssen/Sonnenblumenkernen ergibt es genau den Geschmack, den wir von einer Wurst erwarten. Es schmeckt würzig-herzhaft und überhaupt nicht "grün". Das ist wirklich verblüffend.
Tipp: Auf getoastetem Brot schmeckt es nochmal rustikaler.
Fazit: Kostet so gut wie nichts, kann von jedem Dummkopf hergestellt werden, lässt sich gut bevorraten, hat viele Proteine (Erbsen) und viele gute Nährstoffe (Nüsse/Sonnenblumenkerne), schmeckt gut und kommt mit regionalen Zutaten aus.
Top!
Eine kleine Warnung: Der Brotaufstrich ist so lecker, dass ihr wahrscheinlich brüllen müsst. Also am besten tagsüber ausprobieren.
Süßér Senf, geräucherte Rindersalami und Brot. Dazu dunkles Bier. Mjaahmmm. Or just call it: Brotzeit.
Macht doch auf fb eine food-blooger Gruppe auf. Whapp ginge auch. Du, Jörn, dann Arne sowieso, und der militante Bauer namens Höhlenamigo, Flylive und dann darf auch die Fraktion der Fruktarier nicht fehlen.
Jetzt noch ein Lebkuchenchen und dann ist der Ranzen voll.
Aber stimmt schon. Laut BUND Bw muss die Klimadebatte am Küchentisch geführt werden.
Und Gruß nach Los Angeles, dort wo der Veganerirrsinn seinen Nährboden hat. Wir sind Allesfresse. Ende der hirnlosen Diskussion. Hm, Hirnsuppe, eine Delikatesse im Schawbenländle.
SWR Fernsehen beschäftigt sich um 20.15 mit der Frage, ob die Sache mit dem Klimawandel zu eng gesehen wird.
Bin mal gespannt, was da raus kommt.
War jetzt nicht so erleuchtend !
Der Schlusssatz des Experten war, das man die Ergebnisse der Wissenschaft als Fakt betrachten und die Prognosen ernst nehmen muss.
Darüber hinaus darf jeder seine Meinung vertreten, die auch heißen kann, das künftige Generationen zuschauen sollen, wie sie mit dem Planeten zurecht kommen.