......Unser 150m2 Haus wird ausschließlich mit Holz beheizt und auch die Warmwasserbereitung findet über den selben Holzbrenner statt........
......ein großes Notstromaggregat welches an die Hausverteilung angeschlossen ist....
....
Natürlich ist hier nicht alles perfekt, jedoch aus meiner Sicht "deutlich" lebenswerter als ich es in Deutschland empfand.
Meine Familie in Deutschland hätte genug Wald um mit dem Holzertrag daraus zu heizen. Meine Brüder haben trotzdem in ihren Häusern je nur einen Holzofen und den nutzen sie nur gelegentlich. Hauptsächlich nutzen sie Wärmepumpe, gute Dämmung und PV.
Mit Holz zu heizen mag nett sein, wenn Du in Schweden ein riesen Grundstück hast. Aber schau Dir mal die Feinstaubwerte an und rechne Dir die Folgen aus, wenn z.B. in Deutschland oder in einer grossen Stadt in Schweden mehrheitlich mit Holz geheizt werden würde.
Geändert von Stefan (06.08.2022 um 14:45 Uhr).
Grund: Formulierung angepasst
Meine Familie in Deutschland hätte genug Wald um damit zu heizen. Meine Brüder haben trotzdem in ihren Häusern je nur einen Holzofen und den nutzen sie nur gelegentlich. Hauptsächlich nutzen sie Wärmepumpe, gute Dämmung und PV.
Mit Holz zu heizen mag nett sein, wenn Du in Schweden ein riesen Grundstück hast. Aber schau Dir mal die Feinstaubwerte an und rechne Dir aus, wenn z.B. in Deutschland oder in einer grossen Stadt in Schweden mehrheitlich mit Holz geheizt werden würde.
Ich wollte damit nicht ausdrücken, dass diese Art die Lösung für die breite Masse ist und wäre.
Hier an diesem Ort, im ländlichen Bereich allerdings eine optimale Lösung.
Es dürfen bei der Änderung der Lebensart, zwecks Bewältigung der zukünftigen und aktuellen Herausforderungen ja auch individuelle Wege aufgezeigt werden.
Für den ein oder anderen hätten wir hier nämlich noch Platz
Ich will hier niemandem empfehlen aus diesen Gründen auszuwandern, kann allerdings mitfühlend nur folgendes aus Schweden berichten.
...
Somit habe ich meinem Protest bereits vor 2,5 Jahren Taten folgen lassen.
Super, der Weg schwebt mir auch vor. Aber da kommen dann die "andersdenkenden" farblich zwischen gelb und blau liegenden Menschen und werfen dir CO2 Treiberei vor, weil Du Holz zur Wärmegewinnung verbrennst und Verbrennen (ohne Verständnis der Problematik) erstmal "böse" ist...
Selbst leide schon so erlebt
T.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Das schlimme an der Politik ist,das die Leute jahrelang erzählt bekommen haben,geht auf Gas beim heizen und jetzt sind wir die blöden.
Jetzt wollen sie Wärmepumpen in den Markt bringen.
Wer die letzten 10 Jahre nicht gesehen hat, dass Gas eine Sackgasse ist, der war meiner Ansicht nach blind.
Gas hat halt den Vorteil, dass die Investitionskosten im Bestand und auch im Neubau bei der Anlagentechnik recht günstig sind. Kurzfristig kann man ja jetzt von Gas auch nicht weg, da man froh sein muss bis Ende 2023 eine WP zu bekommen. Was aber machen kann ist an der Effizienz der aktuellen Anlage zu arbeiten und da ist aus meiner Sicht oft noch einiges drin. Die meisten beschäftigen sich einfach nicht selber mit ihrer Heizung und lassen die Grundeinstellung des Heizungsbauers laufen. Der Heizungsbauer stellt das Teil aber so ein dass es Warm macht, aber die Effizienz muss man sich selbst erarbeiten.
Super, der Weg schwebt mir auch vor. Aber da kommen dann die "andersdenkenden" farblich zwischen gelb und blau liegenden Menschen und werfen dir CO2 Treiberei vor, weil Du Holz zur Wärmegewinnung verbrennst und Verbrennen (ohne Verständnis der Problematik) erstmal "böse" ist...
Selbst leide schon so erlebt
T.
Ich hab kein Problem mit kritischen Kommentaren so lange sie sachlich formuliert sind. Man liegt ja selbst nicht immer richtig.
Ich komme aus der Baubranche und aus meiner Sicht dienten manche angeblich energiesparenden Sanierungskonzepte schon vor einigen Jahren lediglich der Geldmacherei. Aus diesem Grund habe ich mit dem "Protest" gegen die Abhängigkeit bzw. für die Unabhängigkeit der öffentlichen Energieversorgung schon früh begonnen indem ich meinen eigenen individuellen Weg gegangen bin.
Der mag nicht massentauglich und für manche auch keine Option sein, jedoch für mich war und ist er der passend Richtige.
Protest findet meiner Meinung nach nicht nur mit Worten statt sondern sollte irgendwann auch in handeln übergehen.
Ich hab mir gedacht, bevor ich auf viele andere warte, geh ich lieber meinen eigenen Weg.
Geändert von Stefan K. (06.08.2022 um 18:54 Uhr).
Grund: T9
Wer die letzten 10 Jahre nicht gesehen hat, dass Gas eine Sackgasse ist, der war meiner Ansicht nach blind.
Gas hat halt den Vorteil, dass die Investitionskosten im Bestand und auch im Neubau bei der Anlagentechnik recht günstig sind. Kurzfristig kann man ja jetzt von Gas auch nicht weg, da man froh sein muss bis Ende 2023 eine WP zu bekommen. Was aber machen kann ist an der Effizienz der aktuellen Anlage zu arbeiten und da ist aus meiner Sicht oft noch einiges drin. Die meisten beschäftigen sich einfach nicht selber mit ihrer Heizung und lassen die Grundeinstellung des Heizungsbauers laufen. Der Heizungsbauer stellt das Teil aber so ein dass es Warm macht, aber die Effizienz muss man sich selbst erarbeiten.
Du meinst also der hohe Preis ist ok und kann ja durch Optimierung abgemildert werden.
Leuten Blindheit vorzuwerfen die die letzten 10 Jahre eine gasbrennwerttherme sich angeschafft haben ist kurzsichtig um mal brim Auge zu bleiben.
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