Ich vermute und hoffe, dass es ähnlich ausgeht wie das Unabhängigkeitsreferendum in Schottland und am Ende ein Verbleib in der EU steht. Wahrscheinlich wird das Thema dann aber in ein paar Jahren wieder aufgewärmt.
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The grass is always greener on the other side ...
Ich habe manchmal das unbestimmte Gefühl, es wäre besser sie gingen raus.
Was hilft's denen und EU, wenn sie mit 51/49 drinbleiben? Wird's besser als die letzten Jahre? Kann ich mir nicht vorstellen.
Daß die EU nicht perfekt ist, darüber braucht man nicht debattieren. Aber ein Miteinander hat immer noch unter dem Strich für alle Beteiligten bessere Ergebnisse gebracht, als wenn jeder für sich und gegen die anderen arbeitet (siehe "Belgischer Kreisel" ) ... Die Probleme, die der Planet hat, werden langsam zu eng, um Kooperationen auszuschlagen, "global village" ... das gilt nicht nur für Europa, das gilt im Kleinen genauso wie für den ganzen Globus. Ich fand die Rede von Sheila Hancock extrem anrührend und gut auf den Punkt gebracht: http://www.mirror.co.uk/news/uk-news...efence-8262513
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Geändert von neo (23.06.2016 um 12:05 Uhr).
Grund: Fingerkrebs :D
Mein Headquarter ist in UK und die Mehrzahl meiner Kollegen bekennen sich zum LEAVE. Ich sehe da kein Problem. Sollen sie gehen. Sie sind ohnehin nicht europäisch. Kerneuropa trägt keine Risiken wenn sie gehen. Vielleicht ist eine kleinere EU nach dem heilsamen Schock in der Lage sich besser neu zu strukturieren.
Über Jahrhunderte kamen von "der Insel" immer wieder wichtige und formende Impulse jeglicher Art nach Europa. Es wäre für Festlandeuropa ein großer Verlust in meinen Augen käme es zum "Brexit".
Gescheit wäre es, wenn die Briten in der EU blieben und eine sinnvolle Debatte mit der Frage "Quo vadis, Europa?" begänne. Damit meine ich vor allem eine politische Debatte ....
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Ich hoffe nur das wenn sie für Remain stimmen, dass sie sich dann auch komplett dazu bekennen und ihre Sonderregelungen (vor allen bei den Beitragszahlungen, das mit dem Euro wird sich von selbst erledigen).
Falls sie austreten weiß ich nicht was ich mir denken soll. Ich wünsche jedem Menschen auf der Welt das Beste, aber ich habe das Gefühl Europa steckt in einer Glaubenskrise und ein Abfall in der Britischen Wirtschaft würde (so traurig es wäre) vielleicht doch den tiefen glauben das das Projekt Europa wiederbeleben.
Ich hoffe dass sie sich voll zur EU bekennen, mehr Mitgliedsbeiträge zahlen, wir kleinen Staaten so noch schneller aufbauen können, das sich auch hier die Lebensqualität verbessert, das vielleicht einige Polen wieder in Polen wohnen wollen. Und so auch der letzte Britische Ausländerängstliche merkt das es SELBST für ihn gut ist wenn sie in der EU bleiben .
Wenn über die Hälfte Aller in einer Abstimmung für etwas stimmt, dann dürfte das im höchsten Maße demokratisch sein. Das Mehrheitsprinzip ist nämlich einer der Grundspfeiler der Demokratie. Eine freie Wahl und eine dazu noch rechtmäßige setze ich mal voraus.
Naja ... Es geht hier nicht um demokratische Parlamentswahlen, sondern darum ein Vorhaben "gegen eine "Minderheit durchzusetzen", s. bspw. schweizer Volksentscheide. Das mag im Volksmund unter dem Label Demokratie laufen, aber politikwissenschaftlich mehr als streitbar.
Gescheit wäre es, wenn die Briten in der EU blieben und eine sinnvolle Debatte mit der Frage "Quo vadis, Europa?" begänne. Damit meine ich vor allem eine politische Debatte ....
Leider interessieren sich immer weniger Leute für "tatsächliche Politik". Es wird geschimpft und mit dem Finger auf andere gezeigt, aber substantiell erfolgt kaum eine Debatte.
In diesem Interview spricht Christopher Lauer über (berliner) Politik und dies lässt sich ganz gut auch auf andere Bereiche übertragen.
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IRONMAN Italy 2023: So ist es gelaufen
Zack, vorbei! Nach intensiver Vorbereitung finishten Peter Weiss und Arne Dyck den Ironman Italy. In diesem Triathlontalk erzählen sie, wie es gelaufen ist.Im Studio: Peter Weiss und Arne Dyck.