Sehe ich genauso. Er sagt ja immer, dass er was das Training betrifft noch Luft nach oben lässt um Steigerungspotential für die kommenden Jahre zu haben.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass er es jemals schaffen wird 2 oder gar 3 Minuten auf der MD beim Laufen zu holen. Geschweige denn 5 Minuten. (Zumindest nicht ohne nennenswerte Verluste in der Bike Performance)
Den letzten Satz von Sabine kann ich aber nur zustimmen.
Der junge Mann ist nun auch schon Mitte zwanzig und schon relativ trainingsalt im Bezug auf MD. Hier noch mit Leistungssprüngen natürlicher Art zu rechnen grenzt doch an einen frommen Wunsch.
Im aktuellen PL Podcast sagt Nils mehrfach das Triathlon eigentlich nur noch von unglaublich starken Läufern dominiert wird und das dort um so mehr auftritt, wo die Leistungsdichte hoch ist. Im Umkehrschluss bedeutet das doch, dass man auf den großen Wettkämpfen eben gut laufen können muss und da ist FreFu leider auf der MD zu weit weg von der Spitze, als dass er das auf dem Rad rausfahren könnte.
Spannend wird eben wie viel langsamer er im LD Marathon werden wird. Wird er in der Lage sein hier die Pace nur geringfügig zu verlieren? Andererseits: Wenn sein Anspruch bleibt, zum besten der Welt zu werden, dann muss er sich eben auch mit und an diesen messen lassen. Ein 2:50 Marathon bringt dir heute eben nichts mehr, da du gerade bei dichtem Feld wie bei einer WM keine 20min auf einen PL herausfahren wirst.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Im aktuellen PL Podcast sagt Nils mehrfach das Triathlon eigentlich nur noch von unglaublich starken Läufern dominiert wird und das dort um so mehr auftritt, wo die Leistungsdichte hoch ist. ...
Das ist völlig normal. Zu meiner Zeit haben noch Radfahrer gewonnen, die irgendwie die 3,8km Schwimmen hinter sich brachten und den Marathon durchwackelten. Dann wurde das Schwimmen schon wichtiger und 5min nach der Spitze, die auch Radfahren konnte, war schon ein Manko. Jetzt verlagert es sich auf das Laufen. Vor allem wissen die anderen es, wenn du nicht der stärkste Läufer bist.
Trotzdem würde ich erst mal abwarten, wie er den 1. Marathon läuft. Ich bin sicher, die Fam. Funk weiß das alles und wird alles ausloten.
Das ist völlig normal. Zu meiner Zeit haben noch Radfahrer gewonnen, die irgendwie die 3,8km Schwimmen hinter sich brachten und den Marathon durchwackelten. Dann wurde das Schwimmen schon wichtiger und 5min nach der Spitze, die auch Radfahren konnte, war schon ein Manko. Jetzt verlagert es sich auf das Laufen. Vor allem wissen die anderen es, wenn du nicht der stärkste Läufer bist.
Deine Zeit ist also nach 2014
Bei Kienles Sieg hatte er doch auch 5 Minuten auf Frodo in T1
Deine Zeit ist also nach 2014
Bei Kienles Sieg hatte er doch auch 5 Minuten auf Frodo in T1
Meine Zeit war es, als man mit den Champions nach dem Rennen unter der Dusche stand oder in der Sauna hockte und die Flasche Sekt, die der Champion bekam, wegputzte.
Das mit den 5 min ist nun auch schon eine Weile her. Das kann immer wieder passieren, wird aber bei den ganz großen Rennen wohl immer schwieriger und seltener.
Aber es gibt ja genaug Ironman-Rennen. FreFu wird sicher seine Chance haben
Challenge Walchsee wieder in Funk Manier gewonnen. Schnellste Radzeit und dritte Laufzeit. Den anderen am Podest mehr als 4min am Rad abgenommen. Da reicht dann auch eine 1:12 beim Laufen.
Challenge Walchsee wieder in Funk Manier gewonnen. Schnellste Radzeit und dritte Laufzeit. Den anderen am Podest mehr als 4min am Rad abgenommen. Da reicht dann auch eine 1:12 beim Laufen.
Ja, sehr cool. Freut mich für ihn. Das dritte Jahr in Folge gewonnen.
(Aber man muss auch dazu sagen, dass sich heute seine Profi Konkurrenz (von den bekannten Namen her) stark im Rahmen gehalten hat)
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 10:47 Uhr.
IRONMAN Italy 2023: So ist es gelaufen
Zack, vorbei! Nach intensiver Vorbereitung finishten Peter Weiss und Arne Dyck den Ironman Italy. In diesem Triathlontalk erzählen sie, wie es gelaufen ist.Im Studio: Peter Weiss und Arne Dyck.