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Alt 24.04.2012, 19:08   #57
FinP
 
Beiträge: n/a
Vielleicht mal zusammendfassend zur Ehrenrettung aller Beteiligter:

- Ein Pacemaker oder Zug-/Bremsläufer sollte möglichst genau die Pace laufen, die er halt laufen soll.
- Dies in die Tat umzusetzen ist schwierig und Bedarf Erfahrung besser Er"lauf"ung.

Erfahrung sammelt man nur durch's machen. So what - versuch halt nächstes mal nicht gleich loszuhirschen in der Begeisterung.
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Alt 24.04.2012, 20:32   #58
Stefan
 
Beiträge: n/a
Wenn man es nicht drauf hat, das richtige Tempo anzulaufen, dann kann man auf GPS-Geräte wie Forerunner... zurückgreifen.

So wie Du angerannt bist, hast Du wohl einigen Startern schon auf dem ersten KM das Ergebnis kaputtgemacht. Üben kannst Du alleine, aber im WK verlassen sich die unerfahrenen Leute (wozu wohl die Mehrheit der >2h Halbmarathonis gehören) teilweise blind auf dem Pacemaker.

Jetzt rausreden ist feige.
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Alt 25.04.2012, 10:57   #59
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
ich halte es immer so:
Pacemaker um 15-20' langsamer ,bzw.30-45min langsamer als aktuelle Bestzeit im HM/M. So bewege ich mich m.E nach meist in einem lockeren GA 1 Tempo, dass ich jederzeit variieren kann. Mit PB von z.b 3:00h im M als Pacemaker für die 4:00h ode langsamer zu starten, ist meiner Meinung nach extrem anstrengend, da du dich stets extm einbremsen musst. Da wirst du früher oder später in dein Tempo, welches jeder so als Wohlfühltempo hat, fallen. Beingt dir nur einen anstrengenden Job und den Teilnehmern meist nichts, da sie sich auf dich verlassen, dass du konstant ein Tempo läufst.
Viel wichtiger finde ich aber die Kommunikation in der Gruppe. Absprachen, z.b dass ich an der Verpflegung etwas Tempo rausnehme und die Leute wieder auflaufen können, dass man bis KM 19 oder so konstant läuft und die Gruppe dann anhält vor zu laufen um evtl auch eine PB anzuvisieren usw. Das hilft den Leuten meist mehr, als stumm und super konzentriert das Tempo im Auge zu behalten. In Freiburg hatte ich mit einem Kollegen die 1:30 er / HM und konnten so einen Korridorbereich gestalten. Die vorderen liefen mit mir auf PB sub1:30h, die etwa 100m hinter uns mit meinem Kollegen genau auf 1:30h. Und so hatten wir einen grosse Gruppe die alle happy waren, das sie sich in einem Korridor von 1:30 h orientieren konnten und nicht eng am Pacemaker laufen mussten.
Die Rückmeldung war von allen nur positiv.
Auch auf allen anderen Marathons oder HM habe ich immer nur positives gehört. Es gibt aber auch Kollegen, die es nicht hinbekommen ein konstantes Tempo zu bieten. Meiner Meinung nach stimmt das Verhältnis eigene Leistung: Pacemaker nicht. jemand der gerade mal3:15 auf den Marathon schafft kann nicht für die sub3:30h als Pacemaker fungieren. Da ist das Leistungsvermögen nicht vorhanden, eine solche Zeit auf alle Fälle zu schaffen. Ein 2:45h Läufer tut gut daran, nicht für die 4:00h als Tempomacher zu agieren, das packt er nicht, so langsam zu führen. Mototrisch nicht machbar.
Aber viel ist Erfahrung, nach 10Jahren Pacemaker (stuttgart, München, Freiburg,Frankfurt....) kann ich mich ganz gut auf mein Tempogefühl verlassen, GPS oder so find ich quatsch. Entwede ich kann den Job erfüllen oder ich lass es sein.
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Alt 25.04.2012, 11:57   #60
bleierne_ente
Szenekenner
 
Benutzerbild von bleierne_ente
 
Registriert seit: 07.10.2008
Ort: Leipzig
Beiträge: 1.558
Es geht ja hier immer um die "langsamen Läufer um die 2h" im Halbmarathon.

Ich bin so eine. Wenn ich mir einen Pacemaker suche, dann deshalb, weil ich mich drauf verlasse das dieser mich in meiner Zielzeit ins Ziel führt. Den brauche ich dann, weil ich selbst meine Gechwindigkeit im Zweifel nicht richtig einschätze, Uhr hin oder der, weil ich unsicher bin, ob ich mich alleine so lange quälen kann und einfach zur Orientierung. Wenn ich weiß, dass der Luftballon vor mir so schnell läuft wie ich laufen will, um meine Zielzeit zu erreichen, kann ich den Kopf ausschalten und dem hinterherrennen.

Das Tempo für diese Zielzeit habe ich geübt, das kann ich, das weiß ich, ich weiß nur vielleicht nicht, ob ich es auch über die ganze Strecke kann.

Wenn der nun auf dem ersten Kilometer nicht nur "ein bißchen" schneller läuft, was ja durchaus normal ist, sondern gleich eine ganze Minute schneller als gedacht, dann ist der Lauf nach diesem Kilometer durch für mich.

Warum? Weil eine min auf den Kilometer schneller, schneller ist, als ich laufen kann, sonst hätte ich mir eine andere Zielzeit gesucht. Wenn ich nun schon auf dem ersten Kilometer gerade so dranbleiben kann, oder noch schlimmer, das Tempo nicht halten kann, dann bin ich frustriert und demotiviert.

Dann hetze ich demjenigen, der möglicherweise bereits nur noch knapp in Sichtweise ist, hinterher und frage ich mich ob denn mein Zeitziel wirklich so unrealistisch war.

Im Geschwindigkeitsbereich über den wir hier reden, kann 1min schneller auf 1km dem Läufer das Genick brechen, ich darf das sagen, weil ich selbst in diesem Bereich (und langsamer) unterwegs bin.

ich verstehe das es schwer ist, wenn man nicht sein eigenes Tempo läuft, aber dann sollte man sich als Zeitläufer vielleicht für eine Geschwindigkeit melden, "die man kann". Beim nächsten Mal machst Du vielleicht den Zugläufer für die 1:45 oder 1:40 Läufer. Vielleicht können die einen Wechsel in der Geschwindigkeit auch ein einfacher wegstecken.
bleierne_ente ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 25.04.2012, 12:44   #61
drullse
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von drullse
 
Registriert seit: 04.10.2006
Beiträge: 17.058
Zitat:
Zitat von basti2108 Beitrag anzeigen
Sonst noch jemand?
Ja. Mit ner Bestzeit von 1:11 Std. über HM den Zugläufer für 2 Stunden gemacht.

Tempo auf drei Sekunden genau. Wenn man in der Lage ist, nachzuvollziehen, dass diejenigen, die da mit einem laufen werden genauso um die Endzeit kämpfen wie man selbst beim wesentlich schnelleren Tempo UND wenn man weiß, wie schnell man sich ins Aus schießt, selbst wenn man nur einige Sekunden zu schnell anläuft, dann sollte man auch in der Lage sein, dementsprechend anzugehen.

Ich denke mal, Du läufst auch im Training mal langsam - und ich kann mir nicht vorstellen, dass Du nicht zwischen eher 5 min/km und 6 min/km unterscheiden kannst. Falls doch (und das wußtest Du dann vorher) ist Pacemaker vielleicht doch nicht der richtige Job für Dich. Es gibt genügend Athleten, die nicht wie ein Uhrwerk laufen, ist also nicht persönlich gemeint (und Berichte, wo der Pacemaker viel zu schnell oder langsam war, gibt es auch genug...).
__________________
„friendlyness in sport has changed into pure business“

Kenneth Gasque

Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":

"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
drullse ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.05.2012, 12:16   #62
SamY
Szenekenner
 
Registriert seit: 08.06.2009
Ort: Darmstadt
Beiträge: 195
Bin morgen beim Halbmarathon in Mannheim.

Der 3:00h Marathon Pacemaker ist nicht zufällig hier im Forum oda!?

Hoffentlich kann ich an ihm/ihr dranbleiben...
SamY ist offline   Mit Zitat antworten
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