Solange die Positiv-Raten weit unter 5 % liegen und auch die schweren Hospitalisierungen weiterhin im Bereich von z.b. deutlich unter 10% aller Intensivbetten liegen, erschrecken mich die reinen Positiv-Test-Zahlen wenig.
Gut, Du müsstest eigentlich ahnen, wie es weiter geht.
Wenn Dir das 10-fache der heutigen Infektionszahlen nicht reicht, lassen wir es immer noch weiter eskalieren - jetzt vielleicht nicht mehr ganz so fröhlich. Wieder um den Faktor 10.
Wir wären dann also beim 100-fachen der heutigen wöchentlichen Neuinfektionen.
Größenordnung wäre also etwa 5 Millionen pro Woche.
Reicht es Dir dann?
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Darfst Du. Am effektivsten ist ignorieren allerdings, wenn man es gar nicht erwähnt.
Solange die Positiv-Raten weit unter 5 % liegen und auch die schweren Hospitalisierungen weiterhin im Bereich von z.b. deutlich unter 10% aller Intensivbetten liegen, erschrecken mich die reinen Positiv-Test-Zahlen wenig. Wenn meine mangelnde Angst für Dich "fröhlich weiter eskalieren" heißt, dann hast du meine Beiträge nicht verstanden (bzw. ignoriert, s.o.).
Wahrscheinlich ist es sinnlos dir mit Fakten kommen zu wollen, weil du eine Bedrohung ja erst siehst, wenn die Betten so langsam knapp werden.
Hier trotzdem ganz aktuell graphisch dargestellt die Anzahl der COVID-19 Partienten, die auf Intensiv behandelt werden (Quelle: DIVI). Ich nenne das einen signifikanten Anstieg.
Das sind keine "reinen Positiv-Test-Zahlen" sondern schwer kranke Menschen.
Ich glaube nicht, daß man sich jemals auf eine Zahl "im voraus" einigen kann. die zahl ergibt sich aus der Priorisierung der Gesellschaft im Laufe der Gewöhnung. in den 70-er Jahren hat die alte Bundesrepublik m.W. jährlich 20.000 Verkehrstote akzeptiert, bis heute kamen wir durch langsame, schrittweise Verbesserungen auf weniger als 4000.
Nach meinem Kenntnisstand gibt es die StVO schon länger als 1970.
Der Verkehr ist doch ein Glanzbeispiel für die nach und nach gesteigerten Restriktionen der Freiheit der Menschen.
Da wurde doch schon mit Pferden geritten bevor jemand auf die Idee kam so dinge wie rechts vor links, Ampeln, Tempolimts.... einzuführen, die Gurtpflicht hatten wir ja schon vor Wochen. Eben weil Personenschäden eben nicht einfach akzeptiert wurden, sondern weil sie tunlichst vermieden werden sollen.
Deine Argumentation hier finde ich schon dreist.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
........
Oder ganz konkret durch Zahlen verdeutlicht im Gedankenspiel: dadurch, dass 10000 Menschen durch die Maßnahmen gerettet werden vor dem Virus, sterben 5000 Menschen mehr durch Suizid auf Grund von Depressionen.
.....
In der Zeit des Lockdowns gab es nicht mehr Selbstmorde als im selben Zeitraum 2019. Man kann dazu Studien "googlen." Allerdings nahm die Anzahl von Menschen zu, die sich depressiv einschätzten.
Gut, Du müsstest eigentlich ahnen, wie es weiter geht.
Wenn Dir das 10-fache der heutigen Infektionszahlen nicht reicht, lassen wir es immer noch weiter eskalieren - jetzt vielleicht nicht mehr ganz so fröhlich. Wieder um den Faktor 10.
Wir wären dann also beim 100-fachen der heutigen wöchentlichen Neuinfektionen.
Größenordnung wäre also etwa 5 Millionen pro Woche.
Reicht es Dir dann?
Ja, du kannst meine Antwort auch ahnen. Die Steigerung einer für mich wenig aussagekräftigen Zahl ändert nichts daran, das die Zahl allein wenig aussagt, und ich diese nicht als Entscheidungsgrunlage nützen würde. Steigende positiv-Test-Zahlen korrelieren zu uneindeutig zu den Hospitalisierungen, so daß eine Extrapolation zu Faktor 100 völlige Kaffeesatzleserei wäre (ähnlich wie die Klima-Extapolationen auf 2100). Meine Kriterien für die Bewertung habe ich genannt (die Zahlen lass mal Schätzungen sein, sollte ich mal verantwortlich werden für Entscheidungen, würde ich mir sicher genauer Gedanken über möglichst hilfreiche Grenzwerte machen). Bei Deinem 100-fach Szenario würden meine Kriterien höchstwahrscheinlich längst auch angesprochen haben, also hätte ich andere, bessere Gründe, etwas zu tun.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Nach meinem Kenntnisstand gibt es die StVO schon länger als 1970.
Der Verkehr ist doch ein Glanzbeispiel für die nach und nach gesteigerten Restriktionen der Freiheit der Menschen.
Da wurde doch schon mit Pferden geritten bevor jemand auf die Idee kam so dinge wie rechts vor links, Ampeln, Tempolimts.... einzuführen, die Gurtpflicht hatten wir ja schon vor Wochen. Eben weil Personenschäden eben nicht einfach akzeptiert wurden, sondern weil sie tunlichst vermieden werden sollen.
Deine Argumentation hier finde ich schon dreist.
Die StvO schränkt meine Reisefreiheit ein, ich darf mit meinem Fahrrad nicht auf Autobahnen, mit meinem Auto darf ich nicht auf Fahrradwege. Ich darf nicht ohne Tüv rumfahren (außer auf meinem eigenen Grundstück). Ich darf mich nur in kleinen Gruppen bewegen ohne entsprechende Genehmigung (Busführerschein).
Wahrscheinlich ist es sinnlos dir mit Fakten kommen zu wollen, weil du eine Bedrohung ja erst siehst, wenn die Betten so langsam knapp werden.
Trennen wir mal die Sachen:
1. die Fakten kennen wir beide, Deine Kurve kenne ich auch. Der signifikante Anstieg ist mir klar - die Absolutzahl bezogen auf die Gesamtzahl aller Kranken ist allerdings eine weitere Kenngröße, die hier nicht dargestellt ist.
2. Die Bedrohung sehen ist bereits eine Schlussfolgerung, eine Meinung, ob diese Bedrohung bereits jetzt groß oder noch relativ klein ist. Darin divergieren wir.
3. Wenn ich sage, weit unter 10 % der Intensivbetten ist noch wenig, heißt es nicht, daß ich erst ein Problem sehe, wenn die Betten knapp werden. Dazwischen liegen noch rund 80 % Spielraum, innerhalb dessen Du meine Position gar nicht kennst, mir also keine Extreme zu unterstellen brauchst.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ja, du kannst meine Antwort auch ahnen. Die Steigerung einer für mich wenig aussagekräftigen Zahl ändert nichts daran, das die Zahl allein wenig aussagt, und ich diese nicht als Entscheidungsgrunlage nützen würde. Steigende positiv-Test-Zahlen korrelieren zu uneindeutig zu den Hospitalisierungen, so daß eine Extrapolation zu Faktor 100 völlige Kaffeesatzleserei wäre (ähnlich wie die Klima-Extapolationen auf 2100). Meine Kriterien für die Bewertung habe ich genannt (die Zahlen lass mal Schätzungen sein, sollte ich mal verantwortlich werden für Entscheidungen, würde ich mir sicher genauer Gedanken über möglichst hilfreiche Grenzwerte machen). Bei Deinem 100-fach Szenario würden meine Kriterien höchstwahrscheinlich längst auch angesprochen haben, also hätte ich andere, bessere Gründe, etwas zu tun.
Sorry, wenn wir in dieser Größenordnungen (5 Mio. in einer Woche) ankämen, gäbe es nichts mehr zu bewerten. Es wäre offensichtlichst ein absoluter Katastrophenfall. Das dürfte eigentlich keiner Erklärung bedürfen.
Ich habe nicht extrapoliert, wann wir das 100-fache haben. Aber wenn wir eine wesentliche Steigerungsrate dauerhaft akzeptieren, kommen wir da zwangsläufig hin.
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