Hm, die Geranien?
Keine Ahnung. Vielleicht auch nur "Unser Dorf soll nicht noch hässlicher werden".
Aber halt, das iss nicht richtig.
Das Nest ist so hübsch, dass ich die Herbstour unbedingt durchlegen wollte und deswegen n paar Umwege über flaches Land einbauen musste.
Heute hab ichs endlich mal wieder aufs Rad gepackt. Die letzten Tage waren etwas angefüllt mit Arbeit. Nicht stressig, aber voll bis teils spät in die Nacht. Hat Spass gemacht, auch wenn sich das in Bezug auf "Arbeit" komisch anhören mag.
Sonntag war ich mal wieder MTBen, wenngleich ohne Foto;- teils auch "geschäftlich".
Komisches Phänomen an ner Scheibenbremse, die ich neulich mal nach nem Sturz instandgesetzt hatte.
Seitdem wanderte der Druckpunkt immer weiter Richtung Lenker, liess sich aber jedesmal mit der Verstellschraube wieder weiter rausdrehen.
Dass ich diese Erklärung nicht kapiert hab, weil ja die Einstellschraube irgendwann am Ende ist, und auch nicht, unter welchen Bedingungen das auftritt bzw. wieder weggeht, machte die längere Probefahrt nötig. Nix undicht, die Scheibe kaum nen Schlag, kein Fading beim längeren Bremsen.
Ich war also ratlos, weils technisch keine Erklärung zu geben schien.
Erst, als wir zurückwaren und ich mir die Bremse nochmal ansah, fiel mir auf, dass sich tatsächlich die Einstellschraube, mit der man die Position des Bremshebels verändern kann, verstellt hatte.
Vorm Losfahren hab ich rechts und links gleich eingestellt, nu schaute die Einstellschraube 2mm raus. Das elende Mistding verdrehte sich also selbsttätig beim Fahren und durch Vibrationen/Erschütterungen.
Auf die Idee muss man erstmal kommen;- ich hätte als nächstes angefangen, Teile zu tauschen und das von mir ungeliebte (weil für Anfänger, hähähä...) Trial&Error-Verfahren anzuwenden.
Sacklzement!
Die Tour heute war spät, aber besser als nix für im Moment, schade nur, dass ich mir eigentlich vorgenommen hatte nochmal annen See abzubiegen und da die Saison anzubaden.
Den Plan konnte ich nach dem hier knicken:
Hockte mitten auf der Strasse, rührte sich nicht und guckte nur aus grossen Augen und fiepte.
Hab ihn erstmal zur Seite geräumt und dann: grosse Ratlosigkeit.
Die Mama flog Kreise um uns, getraute sich aber auch nicht ran, als ich etwas wegging, Powerbar mochte das Vögelchen offensichtlich nicht, also hab ich die Stelle erstmal markiert und bin nach Hause, mich mit ner Bekannten beratschlagen.
Wollten den Piepmatz dann abolen und aufpäppeln, war aber offensichtlich nimmer nötig, denn sowohl Vogelmama als auch -kind hatten sich zwischenzeitlich vom Acker gemacht.
Den angebrochenen Powerbar hab ich dann zum Abendkaffee verspeist;- nur gut, dass ich den von Sonntag noch im Tascherl hatte. Aber merke: Kokos schmeckt panne. Kein Vergleich zu Cookie&Cream...