Gibt es etwas Neues bei der Laufbekleidung für regnerisches Wetter?
Ich habe vor gefühlten 100 Jahren mit diesem Thema abgeschlossen. Meine Erkenntnis war, dass alles, was wasserdicht oder eine Jacke ist, für das Lauftraining ungeeignet ist. Man schwitzt sich darin zu Tode, außer man hat Temperaturen nahe bei 0°C. Ein langärmeliges Funktionsshirt, eine Windstopper-Weste und eine Kappe, that’s it. Oder that war’s.
Hat sich da etwas getan? Gibt es Jacken, mit dem man beim regnerischen Lauftraining etwas anfangen kann?
Meine Erkenntnis war, dass alles, was wasserdicht oder eine Jacke ist, für das Lauftraining ungeeignet ist. Man schwitzt sich darin zu Tode, außer man hat Temperaturen nahe bei 0°C. Ein langärmeliges Funktionsshirt, eine Windstopper-Weste und eine Kappe, that’s it. Oder that war’s.
Selbe Erfahrungen hier. Ich trage bei scheißwetter eher winddicht. Da kann der Dampf mindestens raus.
Bestes Funktionsgewebe soll dem Vernehmen nach wohl eVent sein. Allerdings sind die Klamotten unglaublich teuer.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Ich hab ne Minimus Jacke von Montane für lange Sachen als Notjacke (also wenn unterwegs irgendwann anfangen sollte) und von OMM ne Jacke und Hose wenns schon schüttet und für die Pflichtausrüstung bei britischen Veranstaltungen.
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ich ziehe zum Laufen bei Kälte und/oder Nässe eine GoreTex Active Shell Jacke an und habe damit nur gute Erfahrungen gemacht. Die Membran gibt die Feuchtigkeit gut nach außen ab und ist gleichzeitig wasserabweisend.
Eigentlich habe ich die Jacke zum Skitourengehen und Langlaufen gekauft.
Das Ganze hat allerdings auch zwei negative Punkte:
1. Die Jacken sind sehr teuer.
2. Die Waschmaschine ist der Feind (Edit: das dürfte allerdings auch für so ziemlich alle anderen wasserabweisenden Jacken gelten), weswegen ich häufig mit teurem GoreTex-geeigneten Waschmittel wasche, damit die Imprägnierung einigermaßen gut bleibt.
Wenn man aber weitere Einsatzmöglichkeiten für die Jacke hat und sie nicht nur zum Laufen nutzt, lohnt es sich meines Erachtens nach.
Funktioniert richtig gut. Fürs Rad habe ich auch noch eine Regenhose. Fürs Laufen lang mir die Jacke aus. Wichtig sind mir dann eher die Schuhe, dass nicht gleich volllaufen. Da hat aber fast jede Marke wasserfeste Modelle.
Ich habe vor gefühlten 100 Jahren mit diesem Thema abgeschlossen. Meine Erkenntnis war, dass alles, was wasserdicht oder eine Jacke ist, für das Lauftraining ungeeignet ist.
Jupp. Entweder man wird von aussen oder von innen nass.
Noams Ansatz, sich hauptsächlich gegen Wind/Zugluft zu schützen wenns schüttet, sehe ich daher als vielversprechend an.
Experimente mit Klamotten, die ne Hypothek aufs Haus erfordern, werd ich keine mehr machen, denn schon Ultraschlett hat mir zu Zeiten, als wir zusammen unterwegs waren, eingebläut: "wennste rischdisch läufst, kommste uff jeden Fall nass hähm, egal obs reeschent"...