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Zitat von papa2jaja
locker baumeln, ich wäre mit Operationen immer vorsichtig. Ich hab einen Freund, dem hat ein Facharzt nach einer Endoskopie zur Knieoperation geraten, weil sein rechtes Knie Läsionen der Stufe 3 hat. Er ist dann zu einem zweiten Arzt, wegen einer zweiten Meinung, und der hat ihm gesagt, geh lieber radeln, das kriegst du selber wieder weg. Wenn man endoskopisch was wegschnippelt, braucht's ja nur die kleinste verbleibende Unebenheit, und es kommt was Neues nach.
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Habe im rechten Knie einen Knorpelschaden 4. Grades! Ursache war mal ein Unfall vor 17 Jahren. Seit dem verschlechterten sich meine Knieschmerzen von Jahr zu Jahr.
Triathlon + Lauftraining geht seit 2010 nur mit Bandagen.
Die Hokas sind ein Segen für mich.
War zwei Tage vorm Hawaiirennen 2014 im Radladen wegen ein Problemchen an meinen TT und da zeigte mir Katrin erstmalig die hochbockigen Laufschuhe.
Da ich schon damals massivste Knieschmerzen hatte und eigentlich keine 10km schmerzfrei laufen konnte, kaufte ich dort den Clifton1 und lief ihn dann zwei Tage später schmerzfrei beim IM. Seit dem lief ich diesen und alle Nachfolger in allen WK und sehr oft im Training.
Erstaunlich für mich, das ich im Gelände bedeutend weniger Knieschmerzen hatte, obwohl ich da die härteren La Sportiva laufe. Ich erkläre mir dies, das man im Gelände mit mehr Körperspannung läuft, mehr Muskelgruppen aktiv sind und außerdem dem weicheren Untergrund.
Letztes Jahr ging es für ca. 8km beim Ultra Trail Lahmer Winkel auch mal auf harten Straßen entlang, dies war die Hölle für mich, Knie...
Sobald es dann wieder ins Gelände ging fühlte ich mich wieder wohl.
Hatte nach dem DNF beim MD Knappenman wegen starker Knieschmerzen anschl. trotzdem für Hawaii das Lauftraining auf harten Geläuf extrem erhöht.
Nach meinem Radunfall kurz vor Hawaii konnte ich ca. 2-3 Wochen später schon wieder längere Spaziergänge (bis 20km) absolvieren. Nach 4-5 Wochen ging dann gar nichts mehr. Selbst 100m waren nicht mehr schmerzfrei zu spazieren. So vergingen einige Wochen, die mich zweifeln ließen jemals wieder Laufen zu können.
Erst seit dem ich nun vor kurzem wieder mal die Rolle aktiviert habe, scheint sich nun eine leichte Verbesserung abzuzeichnen. Muss mir wieder die verloren gegangene Muskulatur als Kniestütze antrainieren.
Mein Prof. hat mir ein Knie Umstellungsosteotomie empfohlen um den defekten Knorpel zu entlasten. Dies hat aber zur Folge ca. sechs Wochen an Krücken zu laufen. Will aber erst einmal meine gebrochenen Halswirbel zusammen wachsen lassen.
Falls ich irgendwann wieder einmal laufen kann, werde ich auf jeden Fall harten Untergrund so weit wie möglich meiden. Ansonsten kommen die Hokas zum Einsatz.
Hokas sind also u.a. Schlappen für alte lädierte Säcke.