Die Winterradler
MODUS: analog Superstar Schwimmer
(Gesamteinheiten / Gesamt-KM / Einheiten-Wochen-PB / Wochen-KM) - Ziele/Bemerkungen
- tom81de (146/8618/0/0) ★★ ★★★
- Trimichi (144/9323/1/66) - I' m unstoppable, I' m a Porschee that has brakes... ★★★
- Körbel (121/3981/0/0) "Unter-dem-Radar-Biker" ★★★★
- Felixb (70/4663/0/0) ★
- Thorsten (54/4898/0/0) ★★
- Tri-Heiko (53/2212/0/0) - ein alkoholfreies Bier trinken nachm Radeln ★
- Memph1921 (37/2642/0/0) ★
- ThomasG (18/3763/0/0) speed is sex - distance is love ★ ★ ★
- Badenonkel28 (16/1064/0/0)★
★
- Tri-Markus (12/550/0/0) Radausflug immer gerne
- Time Changer (10/406/0/0) - Möchtegern KOM Hunter
(...)
Der Winterradler der Woche wurde nicht gekürt, da niemand letzte Woche draußen Radfahren war.
Die Liste wird nach
absolvierten Einheiten sortiert.
WICHTIG: Es zählen nur Outdoorkilometer. In einer Einheit müssen mindestens 10 Km geradelt werden. Zwischen zwei Einheiten liegen mindestens zwei Stunden, laufen oder schwimmen über mindestens 15 min.
Eintragungen bitte bis jeweils Sonntag 21:30 Uhr.
STERNE: der Radler der Woche wird mit einem Stern
★ ausgezeichnet. Für fünf graue Sterne gibt es einen roten Stern. Über 1000 Kilometer innerhalb einer Woche werden mit einem grünen Stern prämiert. Sogenannte Tapferkeitssterne werden wegen besonderer Leistungen oder speziellen Verdiensten verliehen.
SONDERWERTUNGEN: Die längste Tagesetappe wird mit einem Stern in blau ausgezeichnet, die meisten Tageshoehenmeter mit einem Stern in violett. Bestleistungen bis dato: 231 Km, sowie 1688 Hm.
Bericht:
Wieder zu Hause bin ich sofort auf Tauchstation gegangen. Die "sinflutartigen Regenfälle" haben zugenommen, d.h. den heutigen Morgen hatte ich am Schreibtisch verbringen müssen und konnte die Regenpause nicht nutzen. Zum Radfahren.
Ab 11.00 Uhr vormittags gab es kein Zurück mehr, weil der die "Trockenperiode" von heute morgen durch Regen abgelöst wurde, Regen, der nicht nach lies. Ich vermutete, dass es "sich einregnen" würde, da ich die Bewölkung exakt beobachtet hatte. Sorgfältig verpackte ich mich in schwarze Regenkleidung der Marke SALOMON und GORE TEC. Zudem hatte ich meinen IRONMAN Rucksack vom IM in NICE dabei, der mäßig wasserdicht ist. Die kleine Tasche ist nicht so super dicht, die große schon. So konnte ich also losradeln.
Zuerst ging es zur Bank, wo ich eine größere Summe Bargeld abhob. Leider gab es keine großen Scheine, und mein Ärger verstärkte sich noch, weil der Radhändler vor Ort (meiner Wahl) nicht da war. So konnte ich kein Spray für die Kette kaufen (Ballistol), was mit dann aber egal war, weil ich ja noch Waffenöl aus der NORMA habe. Ich überlegte kurz und fuhr dann meinen gewohnte Weg Richtung Oberpfalz, der stärker gewordene Regen bestärkte mich in der Richtigkeit meines Wettergespührs, welches heute stimmte.
In der nächsten Stadt hielt ich beim REWE an und kaufte das Allernotwendigste, Butter zum Beispiel. Jedenfalls war dann mein Rucksack voll und ich entschloss mich noch tiefer in die Oberpfalz rein zu radeln. Weil ich dann endlich durchschnaufen konnte und das pacing runterschrauben wollte. Allerdings machte mir das Radfahren im "Sauwetter" zunehmend Spaß, weil sich Nebel aufzog, die Enten schwammen auf den mancherorts überflutenden Wiesen, auf welchen teilweise auch noch Schnee lag. An einer Engstelle waren Hochwasserschilder auf dem Radweg aufgestellt... - Durchkommen unmöglich, weil der Boden versandet war, also nicht wegen des Pegels. So überlegte ich noch die Tour heute auszudehnen, und entschied mich eben nicht bei NORMA einzukaufen, sondern eben bei dem anderen Supermarkt, den ich ja schon erwähnt hatte? REWE war sehr nervig, aber ich bekam das, was ich brauchte. Zitronen waren günstig, allerdings hatte ich ja gut Bargeld dabei. So griff ich "rather easy" die Zitronen ab. Die Leute dachten wohl, dass ich eine Bank ausgeraubt hätte.
Auf dem Rückweg wechselte der Wind, was nichts machte, weil der Wind eben drehte von Ost auf West. Die kurze Brise aus dem Osten nutze ich aus um Tempo zu machen. Leider wurde ich nicht richtig nass, weil mir nicht kalt wurde, obschon es nach dem Ende der meiner heutigen Radtour über 66 Kilometer nun doch etwas kühler wurde, wegen des Winds und der Regen lies ja auch nicht nach.
Nun bin ich ja wieder im schönen Franken, morgen geht's zum Fischen, mal sehen, Hochwasser ist ja, aber in Norddeutschland möchte ich nicht wohnen. Aus Solidarität bin ich gleich abgetaucht, Rollos runter und ober auf dem Dach habe ich ein Positionslicht gesetzt.
Für etwaige Rechtschreibefehler muss ich mich entschuldigen, weil ich mir gleich ein Bier aufgemacht habe.