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Alt 04.05.2022, 09:27   #5065
Jimmi
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Zitat:
Zitat von TriVet Beitrag anzeigen
Achtung, paar Plattitüden.

Als ein Auto pro Familie reichte. Ein Fernseher im Haus.
Kein Saufwochenende auf Malle, kein Shoppingtrip nach NYC..
Sehe ich genau so. Das Glück liegt in einem lockeren Lauf durch den Wald und nicht beim Shoppen mit Amazon.
__________________
Keine Panik!
Jimmi ist offline  
Alt 04.05.2022, 09:28   #5066
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
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Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Diese ukrainische Schriftstellerin erscheint mir weitaus intellektueller als die selbsterklärten deutschen "intellektuellen" Briefschreiber:

"[…] Manche Menschen glauben aber der Propaganda und ignorieren das Offensichtliche, weil sie sich für besonders klug halten. Sie denken, dass da irgendwo noch eine tiefere Wahrheit liegen müsse – und dass sie in der Lage seien, die Realität anders zu analysieren als ihre Mitmenschen. Das hat tatsächlich auch viel mit Egoismus und Narzissmus zu tun. Einfach aus Prinzip gegen den Mainstream zu sein, diese Arroganz ist ein grosses Problem auch in linken Bewegungen."
Für mich liegt das Problem darin, dass ich vor einer Gefahr warnen möchte, die höchstwahrscheinlich nicht eintritt. Eine atomare Eskalation des Krieges in der Ukraine wird es wahrscheinlich nicht geben. Wer das immer wieder anführt, erläutert, mit Zitaten von militärischen Experten belegt oder Beispiele aus anderen Kriegen bringt, hat höchstwahrscheinlich recht. Meine Sorge wird sich wahrscheinlich auch nachträglich als unbegründet erweisen und jede daraus abgeleitete Vorsicht als überflüssig und falsch.

Doch die Wahrscheinlichkeit einer atomaren Eskalation in der Ukraine – oder im Schlimmsten Fall über die Ukraine hinaus – ist nicht Null. Rein sachlich gesehen liegt sie im Bereich des Möglichen. Daher sollte man diese Möglichkeit auf der sachlichen Ebene erörtern, immer im Bewusstsein, dass es sich um eine sehr unwahrscheinliche, aber mögliche Entwicklung des Krieges handelt, die, wenn sie eintritt, schreckliche Konsequenzen haben wird.

Hat das mit Egoismus und Narzissmus zu tun? Ist man aus Prinzip und Arroganz gegen den Mainstream? Oder das Opfer plumper Propaganda? Fehlen einem die Eier? Ist man ohnehin einer, der einer vergewaltigten Frau nicht helfen würde?

Von Absurditäten abgesehen, dass einem gleichzeitig vorgeworfen wird, man schwimme gegen den Strom und es fehle einem an Zivilcourage, oder man sei ein Putinversteher, wonach man sofort erklärt bekommt, wie Putin wirklich tickt, ist das eine zunehmend nervige Position in der Debatte.

Dazu kommen Vereinfachungen: Wer vor der zwar unwahrscheinlichen, aber möglichen atomaren Eskalation warnt, landet sofort in der Schublade, man wolle der Ukraine überhaupt nicht helfen und dabei zusehen, wie Putin in ganz Europa einmarschiert. Außerdem seien einem Recht und Freiheit schnuppe. Generell wird viel über Werte gesprochen, was in dieser Debatte einen rein diffamierenden Zweck hat: Als mangele es einem Menschen, der den Ukrainerinnen und Ukrainern eine zwar unwahrscheinliche, aber mögliche Atombombe ersparen will, an inneren Werten. Meine Güte! Einen größeren Unsinn kann man sich kaum denken.
Klugschnacker ist offline  
Alt 04.05.2022, 09:34   #5067
repoman
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Beiträge: 865
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Diese ukrainische Schriftstellerin erscheint mir weitaus intellektueller als die selbsterklärten deutschen "intellektuellen" Briefschreiber:

Republik.ch:
«Man wird diesen Krieg nur stoppen können, wenn der Westen bereit ist, auch Opfer zu bringen»
Die ukrainische Autorin Tanja Maljartschuk über «Westsplaining», die Sackgassen des Pazifismus – und über das, was trotz allem tröstet.


"Gefordert wurde in dem Appell, auf alles Militärische zu verzichten und den Konflikt diplomatisch zu lösen. Als hätte Putin nicht längst gezeigt, was er von Diplomatie hält.

Vergessen wird da ausserdem, dass die Nato ein Verteidigungsbündnis ist. Die Nato war keine Gefahr für Russland. Zu glauben, die Ukraine hätte vorgehabt, Russland anzugreifen, ist lächerlich. Putins Regime brauchte einen Vorwand. Und einen solchen hätte es gefunden, ganz egal, was geschehen wäre. Welche Gründe gab es damals, als die Krim annektiert und der Krieg im Osten der Ukraine begonnen wurde? Die vorgeblichen Gründe waren: Wir verteidigen die russischsprachigen Menschen in der Ukraine. Jetzt tötet die russische Armee die russischsprachigen Menschen. Sie hat bereits mehrere Städte zerstört, in der überwiegend Russisch Sprechende gelebt haben. Manche Menschen glauben aber der Propaganda und ignorieren das Offensichtliche, weil sie sich für besonders klug halten. Sie denken, dass da irgendwo noch eine tiefere Wahrheit liegen müsse – und dass sie in der Lage seien, die Realität anders zu analysieren als ihre Mitmenschen. Das hat tatsächlich auch viel mit Egoismus und Narzissmus zu tun. Einfach aus Prinzip gegen den Mainstream zu sein, diese Arroganz ist ein grosses Problem auch in linken Bewegungen."
Danke Lidl, sehr lesenswertes Interview, das berührt.
repoman ist offline  
Alt 04.05.2022, 09:40   #5068
repoman
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Registriert seit: 08.02.2009
Beiträge: 865
Zitat:
Zitat von keko# Beitrag anzeigen
Meine Oma hat praktisch nie ihr Dorf verlassen und ich kann mich nicht erinnern, dass sie jemals gejammert hat. Ihr Mann starb in einem sinnlosen Krieg in Russland und anpacken war ihr Tagesgeschäft.
Wir verwöhnten Wohlstandsboomer werden irgendwann wegsterben und die junge Generation wird ihren eigenen Weg gehen. Vielleicht müssen sie dann mal in ein anderes Land migrieren. Das ist nicht tragisch: Menschen waren historisch gesehen meist Nomaden
Meine Eltern waren nie im Urlaub, d.h. ich war als Kind auch nie mit meinen Eltern im Urlaub. Ich war über 18 als ich das erste Mal im Ausland war.
repoman ist offline  
Alt 04.05.2022, 09:41   #5069
qbz
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Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.276
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Bist du dafür die Russische Wirtschaft weiter mit unserem Geld am Laufen zu halten und damit auch den Krieg zu finanzieren? Wenn nein was wäre dein konkreter Vorschlag? Bitte nicht so kopflos-alarmistisch wie oben sondern mal sachlich.

Zu deinen Punkten:
- Ich denke dass die Energiepauschale in D noch ausgeweitet werden muss und auch wird, zB Rentner.
- Benzin teurer: 9 Euro-Ticket, Rad, langsamer fahren (500km Rückfahrt Verwandtenbesuch zuletzt 1,5h länger aber 1/4 weniger Sprit), HomeOffice, ...
- Öl billig nach Asien: Wie sollen die Russen das machen, die Pipeline mal schnell umbiegen?
- Unterstützung der Ukraine mit Waffen: Bist du dafür die Ukraine nicht zu unterstützen? Die Marder und Gepard und Leopard1 die D liefern will stehen doch alle ungenutzt rum.

Was macht eigentlich die Schweiz? Oligarchenkonten? Villen am Lago?
Meine Informationen waren alle sachlich. Die Inhalte sind halt nicht sehr erfreulich. Gut, dass Du sie semantisch als Alarm liest.

Fakt ist:

* Es ist keine Energiepauschale für Rentner und Minijobber im beschlossenen Gesetz.

* Der Ölpreis ist ein primärer Inflationstreiber bei sehr vielen Waren bei der Herstellung und beim Transport(!) und macht sich am Preisschild beim Warenkauf bemerkbar. Der private Autobereich und die Heizung ist dabei nur das subjektiv Auffälligste für die Konsumenten, weil sie das Benzin / Öl direkt selber kaufen. Als sekundäre Inflation werden in der Folge bald die Lohnerhöhungen dazu kommen, weil die Gewerkschaften Löhne mit Inflationsausgleich fordern, IG-Metall jetzt 8,5 %, Verdi für Pfleger in Brandenburg 16 %, was viele Unternehmen an die Konsumenten wieder weitergeben, ohne die eigenen Profite zu schmälern.

* Russland will neue Infrastruktur schaffen, um die Lieferungen nach Asien zu vervielfachen. Bis dahin als Ausgleich Schiffe, Eisenbahn und bestehende Pipelines wie beim Gas die schon vorhandene Gaspipeline von Amur nach China. Ausserdem profitiert Russland von den verteuerten Energiepreisen (geringere Menge, höherer Preis.).

* Aufgrund von Corona, des Krieges und der Aufrüstung sind die staatlichen Möglichkeiten inbezug auf Kredite zur Stützung von den Sanktionen bzw. Energieimportverboten betroffenen Unternehmen oder gar für sozialen Ausgleich erschöpft.

Ich lehne prinzipiell Waffenexporte in Kriegsgebiete ab wie es in DE bisher immer der Fall war. Konzentration auf humanitäre Hilfe und Flüchtlinghilfe und Diplomatie. Und ich lehne einen Wirtschaftskrieg ab, der hauptsächlich der Bevölkerung in den betroffenen Ländern. schadet. Begündungen in zahlreichen vorigen Mails.

Geändert von qbz (04.05.2022 um 10:41 Uhr).
qbz ist offline  
Alt 04.05.2022, 09:43   #5070
MattF
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Registriert seit: 27.04.2011
Beiträge: 8.758
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Wie die USA ihre Sicherheitsinteressen im Pazifik mit Drohungen durchsetzen, dafür gab es gerade vor 2 Wochen ein Beispiel im Falle der Salomonen Inseln. Die Distanz zwischen den Salomonen und Washington beträgt Luftlinie ca. 13000 km.
Du unterschlägst direkt was im ersten Satz steht:

Zitat:
Die Inselgruppe der Salomonen im Südpazifik hat trotz Widerstands der Nachbarn Australien und Neuseeland eine umstrittene Zusammenarbeit mit China in Sicherheitsfragen besiegelt. Kritik kommt auch aus den USA.
Inititator der Kritik sind also nicht die USA sondern Australien und Neuseeland. USA sind lediglich Unterstützer.

Und damit wird da auch ein Schuh draus. Australien und Neusseeland dürfen sich deiner Meinung nach offensichtlich nicht dagegen aussprechen, dass ihnen China auf die Pelle rückt, wohingegen man bei Putin ja Verständnis haben muss, dass er sich gegen die Ausweitung der NATO wehrt.
MattF ist offline  
Alt 04.05.2022, 09:44   #5071
bergflohtri
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Benutzerbild von bergflohtri
 
Registriert seit: 31.01.2014
Ort: Wien
Beiträge: 1.618
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
https://www.spiegel.de/wirtschaft/un...d-2ebaf7b62478
Hohe Preissprünge bei Öl bei einer jetzt schon 7 % Inflation. D.h. Inflation Richtung 10 %. Die grünen Wählerschichten und Mittelschichten können das eher verkraften als die Einkommensschwachen und die Rentner. Und die Minijobber und Rentner erhalten in DE nicht mal die Energiepauschale von 300.- Euro.
Russland wird das Öl trotzdem zum Discountpreis in Asien verkaufen, was dann auch die Konkurrenzfähigkeit bestimmter Wirtschaftszweige in Europa gefährdet, die bei der Herstellung ihrer Waren auf Öl angewiesen sind. Auf jeden Fall schildern das Wirtschaftsexperten so. Und dann kommen die Kredite für die Aufrüstung dazu und die Unterstützung des Ukrainekrieges mit Waffen und Krediten.
Das große Manko das man bei diesen Betrachtungen findet ist, dass immer von den aktuellen und vor der Coronakrise und dem Ukrainekrieg vorliegenden Gegebenheiten ausgegangen wird. In diesem Fall: es trifft vor allem die von Armut betroffenen Menschen in Deutschland oder auch in Österreich. Wir bewegen uns also bei möglichen Lösungsstrategien für beide Problemlagen immer noch in der Denkweise des gängigen Neoliberalismus und lassen außer Acht, dass es noch vor nicht allzu langer Zeit - sagen wir vor 30 Jahren - noch vollkommen andere Möglichkeiten zur finanziellen Umverteilung innerhalb der jetzigen EU-Länder gegeben hat.
Wenn die aktuellen Problemlagen effektive Lösungen verlangen damit wirtschaftliche Nachteile die sich aus einem Importstopp von Öl aus Russland ergeben können so abgefedert werden dass von Armut gefährdete Menschen hierzulande nicht oder nur wenig betroffen werden dann muss über eine geänderte Umverteilung von Vermögenswerten innerhalb der Gesellschaft nicht nur nachgedacht werden, sondern sie muss in die Tat umgesetzt werden. Das kann zum Beispiel durch eine Wiedereinführung der Vermögenssteuer erfolgen. Es gibt derzeit auch den Trend dass sich unter Reichen und Superreichen die Einsicht verbreitet, dass die Vermögensaufteilung wo wenige fast alles haben und viele sehr wenig in deren gesellschaftlicher Stellung nicht akzeptabel ist. Vermutlich ist es auch nur ein geringer Anteil an Vermögensinhabern die diese Ansicht vertreten, aber es gibt sie. Und weiters besteht unter Superreichen auch die Bereitschaft teile des Vermögens mit Spenden oder gemeinnützigen Aktionen in die Bereiche der Gesellschaft einzubringen die den dringenden Bedarf dazu haben.
- Für eine verbindliche Umverteilung die Armutsgefährdete entlastet und Vermögende in die Pflicht nimmt sind politische Entscheidungsträger in der Verantwortung und auch die Wähler die mit ihren Stimmen die politische Ausrichtung mitbestimmen.
bergflohtri ist offline  
Alt 04.05.2022, 09:47   #5072
Hafu
 
Beiträge: n/a
Sehr hörenswert das Ukraine-Spezial heute morgen auf dem Arbeitsweg. (schon gestern veröffentlicht, aber da hatte ich keine Zeit die längere Folge anzuhören).

Erste Hälfte mit Paul Ronzheimer, der aktuell in der Ost-Ukraine weilt, wo derzeit die Russen versuchen mit Geländegewinnen ihre zukünftige Verhandlungsposition zu verbessern. Der Blick eines Reporters vor Ort, der mit den Soldaten über ihre Ausrüstung, ihre Sorgen hinsichtlich Munitionsvorräten und ihren Wunsch nach modernen Waffensystemen spricht, bringt schon noch einmal eine andere Sicht auf den Krieg als es die Expertenanalysen, so kompetent diese auch sind, vermögen.

Kernthesen:
-Die Moral der Ukrainer ist trotz subjektiv empfundener materieller Unterlegenheit an der Ostfront ungebrochen.
-Schwerere und insbesondere auch modernere Waffensysteme werden dringend erhofft und erwartet, um die Option von Gegenoffensiven und Rückeroberung von Gelände zu haben.
-Zelensky ist -trotz aller von den Russen begangenen Kriegsverbrechen- weiterhin zu jeder Zeit bereit, sich mit Putin an einen Verhandlungstisch zu setzen und dies wird auch in jeder Videokonferenz der Unterhändler so kommuniziert.
-Selbst ein Einsatz von taktischen Atomwaffen würde am Widerstandswillen der Ukrainer nichts ändern.
-Der Umfang der westlichen Unterstützung der Ukraine hat also (entgegen der allgemeinen Wahrnehmung in vielen Kreisen in Deutschland) keine Auswirkungen, ob der Krieg weiter geht oder nicht (denn das hängt alleine davon ab, ob Russland weiter macht bzw. ab welchem Zeitpunkt Russland ernsthafte Verhandlungsbereitschaft entwickelt); der Umfang dieser Unterstützung entscheidet nur darüber, wie groß die Chancen der Ukraine sind, in diesem Konflikt mittelfristig die Oberhand zu gewinnen

Zweite Hälfte des Podcasts mit Hasso Mansfeld, wo es insbesondere auch um die zukünftigen Auswirkungen des Ukrainekrieges auf die weltweite Nahrungsmittelversorgung geht, um mögliche Strategien zur Vermeidung von Hungersnöten in Ländern der dritten Welt, um Fruchtfolgen, die erstaunliche Bedeutung Russlands für die weltweite Düngemittelproduktion und einiges mehr.

Interessante (und einleuchtende ) These von Mansfeld, da man gelegentlich liest, dass man Russland die Möglichkeit geben müsse, gesichtswahrend den Krieg beenden zu können:
Für Putin ist es angesichts der gut geölten russischen Propaganda in der innenpolitischen Wahrnehmung völlig gegenstandslos, wann und wie der Krieg in der Ukraine beendet wird. Selbst wenn sich die Russen von heute auf morgen komplett aus der Ukraine zurückziehen würden (was erstmal nicht zu erwarten ist) und der Status Quo vor dem 24.2. wieder eingesetzt werden würde, wäre es ein leichtes für die russische Propaganda, die Beendigung der "Militär-Aktion" als großen Sieg Russlands zu verkaufen, denn die Demilitarisierung der Ukraine und Denazifizierung wäre dann in russischer Lesart trotzdem gelungen und die Aufreibung des Asow-Regiments in Mariopol wäre dafür alleine Beleg genug.
Absolut jedes denkbare Outcome des Krieges wird von der Propaganda als Sieg umgedeutet werden und die Mehrzahl der Russen werden dass, wenn sie nur lange genug damit berieselt werden, auch glauben.
 
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