Mein kurzer persönlicher Bericht 2014
Ankunft gegen 7:30. Habe nicht erwartet, dass es bereits so voll ist. Triathleten wo man nur hinsieht
Erstmal Startunterlagen holen... einfach der Masse hinterher laufen. Eingang ist auf der Seite zur Bundesstraße hin.
Startunterlagen abholen: Die Helferin ist gut gelaunt - meine zwei Vornamen stiften aber Verwirrung.
Buffer overflow... welche Aufkleber müssen wo hin, was muss in welche Tüte und wie lange habe ich noch Zeit mein Rad einzuchecken?! Startnummer ans Startnummernband.
In die Tüte zum Laufen (Globus) kommen nur meine Laufschuhe.
Schnell zurück zum Auto... Rad holen... Nummer auf den Helm und ans Rad. Eingang Wechselzone: Transponder holen und mit Band um den linken Knöchel... Rad und Helm werden überprüft. Ja, mein Rad hat Bremsen
In der Wechselzone das Rad mit dem Sattel auf der Stange einhängen und
alles zurecht legen.
Direkt darauf mit meinem Platznachbarn ins Gespräch gekommen... auch einer von den langsameren... sehr gut... wir sehn uns auf der Strecke!
Der Schwimmstart rückt näher, also latsche ich los... Mirko kommt mir mit seinem Hobel entgegen
Der Schwimmstart verzögert sich.
Am Beckenrand isses doch frisch. Wasser? -> waaarm :D
Auch hier sehr freundliche Helferinnen am Beckenrand. Super!
Die Schwimmerei läuft ok, zieht sich dann aber doch. Endlich...
das Schwimmbrett wird für mich eingetaucht - noch 100 Meter.
Etwas benommen steige ich aus dem Wasser... wo gehts hin... da lang. Ein paar Leute stehen mir im Weg rum. Ab in die Wechselzone.
Mangels Einteiler ist Umziehen angesagt. Alles angezogen? Was zurück bleibt in die BASF Tüte! Rad aushängen und los gehts Richtung Straße. Zweimalige Ansage: Erst nach dem Strich aufs Rad!
Banane essen... locker fahren. Die Kalmit kostet noch genug Kraft. Es knackt in der Sattelstütze. Mist, Schrauben beim letzten Verstellen nicht fest genug angezogen. Anhalten oder weiter? Kurz vor der Abbiegung zur Kalmit halte ich an und ziehe die Schrauben nach.
Die Auffahrt lässt sich gut an. Jetz bloß nicht zu schnell.
Habe einen Verfolger, der immer 10-30 Meter hinter mir ist.
Es wird steiler... in der Ferne sehe ich einen Radler.
Oben angekommen schnell noch Verpflegung mitnehmen -> Akkus auffüllen... done.
Bei der Abfahrt habe ich ein paar alte Hasen(Rennradler in gelbem Festina Dress) hinter mir, die scheinbar gerne Triathleten jagen
Unten angekommen gehts im Zickzack durch die Felder über Betonplatten, Asphalt und kurze Pflastersteinabschnitte... krank, aber leider geil o.0 Bremsen, abbiegen, Gas, Bremsen, Abbiegen... Danach wirds etwas langweiliger und die Strecke zieht sich. Mehrere Kreisel... die Polizei regelt den Verkehr => Sehr gut. Im Zielbereich wird gewechselt: Rad auf die Stange. Auf gehts zur Globus Lauf Tüte. Und wieder eine freundliche Helferin, die meine Sachen eintütet und mich auf die Laufstrecke schickt. Noch Verpflegung mitnehmen und weiter.
Mitlerweile ist es doch warm und das Laufen gestaltet sich zäh. Die Beine sind schwer. Die engagierten Helfer und anderen Teilnehmer motivieren einen weiter zu machen.
Ich treffe wieder auf meinen Platznachbarn aus der Wechselzone, kann sein Tempo aber nicht mitgehen. 3km vorm Ziel treffe ich auch noch auf Mirko. Guter Mann, der auch ohne Sattel fährt, wenns sein muss :D
Nach letzten Motivationsrufen von Helfern und Publikum laufe ich ins Ziel ein.
Alles gut! Für die Finisher gibt es Verpflegung und lockere Unterhaltungen im Zielbereich. Kurze Zeit später trifft Mirko ein (andere Startgruppe) und die erste der Damenliga! Der Hammer wie schnell die Frauen sind.
Wie ein Helfer kurz vorm Ziel meinte:
Bis nächstes Jahr!