Echt jetzt?
Es gab vor ewigen Zeiten bereits Magnesiumrahmen, die waren zwar federleicht für damalige Verhältnisse, aber da sie nach rund 250km fritte waren, wurden sie nur in besonderen Fällen und wenns auf die Pfennig nicht ankam für ein Rennen eingesetzt und dann entsorgt.
Dass das Zeug dann auch noch gut verarbeitbar sein soll, wäre mir auch neu.
Mein letzter Stand zumindest von Motorrad- und Autofelgen war, dass die Verarbeitung grundsätzlich was für Leute sei, die Mutter und Vater erschlagen haben, sehr aufwendig, und das Zeug als Endprodukt aufwendig davor geschützt werden müsse, Umwelteinflüssen ausgesetzt zu werden.
Gab nen ziemlichen Aufschrei, als Honda für die berüchtigte NR750 mit Ovalkolben serienmässig Magnesiumfelgen verbaute.
Das konnte man im Rennbereich machen, wo die Reifen von speziell geschulten Mechanikern montiert wurden, denn die geringste Macke in der Beschichtung degradierte so ein Rad zu Edelschrott.
Wundert mich etwas, dass die Eigenschaften des Materials sich so arg gewandelt haben sollen.
Ach ja, und was mich noch stutzig macht: diese 'Huffy Corporation', die UWHK geschluckt hatm war die wahrscheinlich übelste Fahrradmarke der Welt. Hauptsächlich aktiv in den USA haben die Bau- und Supermarktbikes der übelsten Sorte gebaut und vertrieben.
Unvergessen hier der einst (2007!) bei BSNYC gepostete (Fake-)Beitrag bei Fixedgeargallery:
http://bikesnobnyc.blogspot.com/2007...ost-entry.html
Ach ja, und dann noch:
Zitat:
Getestet wird der Super Magnesium Diamantrahmen von Allite in mehr als 100.000 Belastungszyklen. Dieser ist gerade einmal 1.100 g schwer.
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Ich frag mich, ob die Datierung auf 26.3. tatsächlich zutreffend ist, spontan dachte ich an den 1.4.
Ich mein, mal abgesehen vom (horrenden) Gewicht (für nen Bahnrahmen eh), was sind 100.000 für sich im Raum stehende Balastungszyklen? Nix.
Und was ist vorallem danach? Ist das Zeug/der Rahmen betriebsfest oder doch tatsächlich dauerfest?
Letzteres würde ich absolut nicht glauben wollen.