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Saisonhöhepunkt im Coronajahr - wie oder was war es bei euch? - Seite 10 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
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Umfrageergebnis anzeigen: Saisonhöhepunkt im Coronajahr - wie oder was war es bei euch?
Ich habe ordentlich trainiert aber lustlos vor mich hin - ich brauche Wettkämpfe zur Motivation 22 14,19%
Ich habe trainiert wie immer, ich motiviere mich an der Lust am Sport 70 45,16%
Ich habe mir ehrgeizige Ziele gesetzt und versucht diese zu erreichen, auch mehrmals 30 19,35%
Ich habe fast gar nicht trainiert, mich nervt dieser ganze Mist an 9 5,81%
Ich habe alle Wettkämpfe mitgenommen, die irgendwie irgendwo erreichbar stattfanden 24 15,48%
Teilnehmer: 155. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 14.12.2020, 12:07   #73
tuben
Szenekenner
 
Registriert seit: 02.01.2007
Beiträge: 1.018
Wir haben einfach trainiert wie immer und wie es geplant war und es hat Spaß gemacht.
Da wir nicht zum IM nach Kasachstan konnten, war für diesen Termin ein privates Trainingsrennen, Start am Baggersee und großartiger Party für die drei Sieger geplant. Doch es kam anders, plötzlich gab es die Option, beim IM Tallin zu starten, zwei Wochen nach dem abgesagten Kasachstan-Termin.
Also haben wir umgeplant, Flugreisen, Landwege, Fährverbindungen, Einreise-und Coronabedingungen geprüft, haben uns testen lassen und dann ab nach Tallinn.
Dort haben wir, nach erneutem Test, einen "Corona IM" erlebt, das Ziel erreicht und darüber gestaunt,
wie gut das Rennen organisiert war und wie rücksichtsvoll wir uns alle verhalten haben. Das es am Ende noch einen Hawaii-Slot gab, das war das Licht auf der Torte.
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Alt 15.12.2020, 06:46   #74
Joesoletti
Szenekenner
 
Registriert seit: 15.06.2007
Ort: Bezirk Korneuburg
Beiträge: 157
Bei mir wir es ähnlich wie bei Tuben. Ich war für Hamburg im Juni gemeldet. Nach der Verschiebung auf Semptember habe ich eine kurze Pause eingelegt und dann neu aufgebaut. Im Sommerurlaub hab ich dann von der kompletten Absage von Hamburg erfahren. Als erstes war die Entäuschung sehr groß, sollte das ganze Training umsonst gewesen sein?
Dann habe ich aber kurzerhand beim Ironman Team Hamburg nachgefragt, ob eine Ummeldung nach Estland möglich ist, und kurz später war der Ummeldelink da
Das war 4 Wochen davon. In den 4 Wochen dann die Spannung hochgehalten, Höhen und Tiefen bzw. Reiseplanung und Training im heißen Mitteleurope erlebt.
2 Wochen vorher die Bestätigung mit 2 negativen Coronatest einreisen zu können, es gilt eine Ausnahmeregelung für Teilnehmer und Supporter.
Gleichzeitig Direktflug nach Tallin gebucht.
1 Woche vorher den PCR am Flughafen in Wien war genommen. Negativ, wieder eine Hürde genommen.
Dann leider ein Rückschlag, Dienstag in der Früh sollte der Flug gehen. Am Montag zu Mittag kam das Mail von der Stornierung meines Fluges. Direktverbindung von Österreich nach Estland sind eingestellt.
Meine Frau hat mich dann nochmals motiviert im Internet nach Ersatz zu suchen. Und siehe da, letzte Möglichkeit in 4 Stunden den Flieger nach Mailand zu nehmen und am nächsten Tag am Vormittag nach Tallin einzureisen. Und das hat dann zum Glück einwandfrei funktioniert.
Der Bewerb war dann bestens organsisiert, am Flughafen in Tallin wurde nochmals getestet und mit beiden Tests konnte man dann die Startunterlagen abholen.
Einchecken in bestimmten Zeitfenster, Wettkampfbesprechung online und jeweils 6 Personen beim Start abgelassen mit genügend Abstand. Also ein fast perfektes Rennen, für das Wetter kann der Veranstalter nichts
Für die Quali hat's dann leider nicht gerreicht.
Denoch war es ein tolles Abschluss für eine lange Saison
Joesoletti ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.12.2020, 21:16   #75
Kampfzwerg
Szenekenner
 
Benutzerbild von Kampfzwerg
 
Registriert seit: 10.12.2008
Ort: Raubling
Beiträge: 1.507
Also rückblickend war das Jahr für mich persönlich voller Highlights.

Vom Frühjahr bis Ende Juni die wöchentlichen Trailläufe. Angefangen bei 1,5 Stunden bis zu unserem Bike+Hike auf die Zugspitze mit anschließendem Grillen Ende Juni.

Danach ein genialer Sommer mit einer nicht ganz einfachen Langdistanzvorbereitung und grandioser Explosion in Podersdorf (jaja, der Bericht steht noch aus).

Eine Woche später schnell mal spontan die Ötztaler Runde gefahren und böse gelitten auf den letzten Höhenmetern.

Das war jetzt nur das Sportliche geschehen.

Ansonsten, neuer Hund im Januar, neuer Job im April, neues/eigenes Label seit November.

Corona hat für mich jetzt nicht nur schlechte Seiten gehabt, sondern auch unglaublich viele Möglichkeiten geboten, die ich in einer "normalen Saison" entweder bekommen, oder einfach aufgrund eines vollen Terminkalenders nicht wahrgenommen hätte.

Trotz allem hoffe ich auf eine etwas längere Triathlonsaison im kommenden Jahr, sonst wären die 300 Euro für die Elitelizenz mal ordentlich verbrannt.

__________________
Win and lose, fast and slow, strong and weak - those are just categories.
If you do it with passion, you will not lose.
If you do it with love, you will not lose.

https://vimeo.com/152426375

Klick mich
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Alt 16.12.2020, 08:42   #76
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.892
Zitat:
Zitat von Joesoletti Beitrag anzeigen
Dienstag in der Früh sollte der Flug gehen. Am Montag zu Mittag kam das Mail von der Stornierung meines Fluges. Direktverbindung von Österreich nach Estland sind eingestellt.

Meine Frau hat mich dann nochmals motiviert im Internet nach Ersatz zu suchen. Und siehe da, letzte Möglichkeit in 4 Stunden den Flieger nach Mailand zu nehmen und am nächsten Tag am Vormittag nach Tallin einzureisen. Und das hat dann zum Glück einwandfrei funktioniert.
Boah, das ist krass!
Klugschnacker ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2020, 10:39   #77
NiklasD
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.12.2018
Beiträge: 1.175
Sportlich gesehen fand ich das Coronajahr fast sogar angenehm. Da ich erst seit ca. 1 1/2 Jahren Triathlon machen, konnte ich die wettkampfreie Zeit super nutzen, um an meinen Schwächen zu arbeiten.

Die Schwimmpause im März/April habe ich dazu genutzt, um auf dem Rad und im Laufen fitter zu werden. Dies konnte ich dann im Juli mit einer neuen 5km Bestzeit (16:02) in einem kleinen vereinsinternen Wettkampf unter Beweis stellen. Im Oktober folgte dann noch eine 10km Bestzeit (33:43).

Sogar im Schwimmen, meiner eigentlichen Paradedisziplin, konnte ich mich nach den Einschränkungen verbessern, da ich nach der Pause erstmal viel Techniktraining gemacht habe und alte Bewegungsmuster aufbrechen konnte.

Durch die fehlenden Wettkämpfe konnte ich komplett ohne Druck trainieren, was mir auf alle Fälle sehr geholfen hat. Und man konnte auch einfach mal verrückte Dinge im Training machen, wenn man Lust drauf hat und danach 3 Tage auf der Couch liegen.

Irgendwann hätte ich mir nur mal gerne einen richtigen Wettkampf gewünscht, um sein gutes Training auch im Wettkampf zu "präsentieren".
NiklasD ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2020, 11:14   #78
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
Ort: Vulkaneifel2Wetterau
Beiträge: 3.918
Zitat:
Zitat von NiklasD Beitrag anzeigen
Zeit super nutzen, um an meinen Schwächen zu arbeiten
... im Laufen fitter zu werden ... 5km Bestzeit (16:02) 10km Bestzeit (33:43)
deine Schwächen hätte ich gerne ...

Zitat:
Zitat von NiklasD Beitrag anzeigen
Sogar im Schwimmen, meiner eigentlichen Paradedisziplin, konnte ich mich nach den Einschränkungen verbessern, da ich nach der Pause erstmal viel Techniktraining gemacht habe und alte Bewegungsmuster aufbrechen konnte
gut dass du zu deiner Paradedisziplin keine Zeiten geschrieben hast, wenn die noch besser sind als beim Laufen ... an welchen Stellen genau hast du die Bewegungsabläufe verbessern können? Die waren ja vorher vermutlich auch schon ziemlich gut ...?

Wenn das Radeln auf ähnlichem Niveau liegt kann insb. deine Konkurrenz ja froh sein dass es keine Wettkämpfe gab ...
__________________
Grüße

Tri-K
__________________

slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win

Geändert von tridinski (17.12.2020 um 11:19 Uhr).
tridinski ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 17.12.2020, 11:58   #79
NiklasD
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.12.2018
Beiträge: 1.175
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
deine Schwächen hätte ich gerne ...



gut dass du zu deiner Paradedisziplin keine Zeiten geschrieben hast, wenn die noch besser sind als beim Laufen ... an welchen Stellen genau hast du die Bewegungsabläufe verbessern können? Die waren ja vorher vermutlich auch schon ziemlich gut ...?

Wenn das Radeln auf ähnlichem Niveau liegt kann insb. deine Konkurrenz ja froh sein dass es keine Wettkämpfe gab ...
Leistungstechnisch ist das schon "jammern" auf sehr hohem Niveau, da hast du Recht. Scheint so, dass mir ein gewisses Lauftalent in die Wiege gelegt wurde. Aber meinte die Schwäche vor allem in Bezug auf die Lauftechnik, Bewegungsabläufe etc.

Beim Schwimmen konnte ich insbesondere die Eintauchphase und das "Anstellen" im Wasser verbessern, was wiederum zu einem besseren Wassergefühl geführt hat. Ich habe da nach der Pause bewusst nicht auf Abgangszeiten oder geschwommene Zeiten geachtet, sondern hatte den klaren Fokus technisch sauber zu schwimmen und bin nur mit Pausenzeiten geschwommen. Ich komme ursprünglich vom Schwimmen, da aber von den kürzeren Distanzen (50- max. 200m). Da ist die Bewegungsökonomik und -der Ablauf ja doch noch ein Mal anders als bei den längeren Strecken. Also die Verbesserung kam hier sicherlich auch durch den klaren Fokus auf die längeren Strecken.

Aber unabhängig von den Zeiten oder ähnlichem konnte ich durch die wettkampffreie Zeit und ohne "Wettkampfdruck" so lange wie noch nie ohne kleinere Wehwechen und Verletzungen trainieren. Wie sagt man so schön "Consistency is key"
NiklasD ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 19.12.2020, 07:42   #80
PatickAlb
Szenekenner
 
Benutzerbild von PatickAlb
 
Registriert seit: 21.10.2020
Beiträge: 182
Also ich hin ja gänzlich neu im Triathlon und komme aus dem Couch Potatoe Bereich. Also bis November 2019 lag die Waage bei über 160kg. Einzige Bewegung im Vorfeld waren gemütliche 10km Radweg zur Arbeit auf einem XXL Lastenrad für schwere Jungs. Diese aber täglich, ganzjährig seit 8 Jahren.

So gesehen konnte ich das Jahr dann aber sehr gut nutzen um einerseits über sechzig Kilos abzuspecken (Home Office Ernährung hat geholfen), meine Ausdauerfähigkeit aufzubauen und schonmal als Übung eine Volksdistanz im Juni (Berlin Triathlon) zu testen. Knapp unter 1 Stunde war für mich fabelhaft.

Seitdem bastel ich relativ hart an den Fähigkeiten eine olypiasche Distanz zu schaffen. Anbei mal die bisherigen Leistungsfortschritte (durch Corona viel Indoor Training):


Rad war zum Jahresbeginn maximal 1,5 Stunden im GA1 drin, Puls Obergrenze dabei 125 bei 130 Watt. Jetzt gehen 3 Stunden bei 185 Watt mit nem 119er Puls in der Spitze.

Joggen war zum Jahrebeginn gewichtsbedingt garnicht möglich. Jetzt 10km in 56 Minuten bei ner durchschnittlichen HF von 143 oder 14km langsam (Pace 6:15) mit ner HF von 137 im Schnitt (alles GA2). 1km Intervalle gehen mit 14kmh. Bin auch mal 14km mit ner 5:30er Pace gelaufen da sagt die HF dann im Schnitt 149 was bei nem 168er Macinalpuls dann schon nahe dran ist.

Schwimmen ist schwer zu sagen, ich kann jetzt bis zu 1 Stunde weitgehend ohne kritische Ermüdung (Brust-) schwimmen. Aber das dürfte sehr lahm sein.

Durch meine Erfahrungen im Volkstriathlon trainiere ich viele Koppelsachen. Oft 2 Stunden GA1 Radeln und dann 1 Stunde GA2 joggen. Manchmal 30 Minuten schwimmen oder rudern und dann ne Stunde Radeln.
PatickAlb ist offline   Mit Zitat antworten
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