Schon erstaunlich, wie kraftlos die Russen heute darstehen würden, wenn Mutti und die Sozialdemokraten nicht in die Gasfalle getappt wären.
Alt-Kanzlerin Merkel wurde diesbezüglich jahrelang öffentlich kaum ernsthaft kritisiert. Und bei einem Ex-Präsident Trump, der das tat, z.B. wegen ihrer Russland-Politik und NS2, waren Frauengeschichten, Rassismusvorwürfe oder irgendwelche Grimassen viel wichtiger, als mal auf diese Kritik von ihm einzugehen.
Eine Rezession führt vielleicht sogar unter dem Strich kurzfristig zu einer verminderten CO2-Emission, wer weiss?
Durchaus möglich, dass wir gerade am Beginn eines Abbremsvorgangs sind. Wenn es mit Corona im Herbst wieder richtig losgeht, wird es wirtschaftlich kaum aufwärts gehen. China stottert wegen NullCovid-Stratgie. Die Zeichen stehen auf Entglobalisierung und Regionalisierung.
Klingt logisch. Aber es ist Spekulation. Vielleicht hätte Russland die Ukraine gerade wegen der Atomwaffen angegriffen. Spätestens in dem Moment, als sich die Ukraine die anzustrebende NATO-Mitgliedschaft in die Verfassung geschrieben hatte. Wir wissen es nicht.
Das ist natürlich richtig. Vermutlich wäre das dann aber ein moderner Blitzkrieg geworden.
Cyberattacken in Kombination mit russischen Kommandospezialkräften. Die Kommunikation der einzelnen Kampfverbände wäre durchschnitten worden, und die neuralgischen Punkte mit russischen Spezialkräften rücksichtlos erobert worden. Diese hätten mit modernen Waffen sofort sämtlichen, aufkeimenden Widerstand im Kern erstickt, den Rest hätten dann wohl moderne Kampfjets und Präzisionsbomben erledigt und Fallschirmspringer in Kiew. Bis der Politikclown in Kiew kapiert hat was los ist, wäre es schon vorbei gewesen, in seinem Falle hätte man den armen Kerl entweder gleich gepackt oder nachhaltig vergiftet. Ich glaube nicht, dass Putin Atomwaffen eingesetzt hätte. Sondern: 1. Cyberattake, Logistik geht kaputt oder ist zumindest stark beeinträchtigt in ihrer Funktion, 2. Spezialkräfte bilden Brückenköpfe und halten diese, sichern die russischen Atombomben in der Ukraine und 3. hätte dann jede_r, der noch irgendwie Widerstand leistet entweder Marschflugkörper auf die Birne oder von Jampfjets (Migs usw.) Bomben auf den Deckel bekommen. Mit anderen Worten: ein präziser, chirurgischer Eingriff wäre unausweichlich gewesen.
Ist eben die Frage, warum die Ukraine die Atomwaffen abgegeben hat. Vermutlich weil sie Staatseigentum der RF sind. Von daher hätte die Ukraine keine A-Waffen launchen können, wegen der Verschlüsselungscodes. Zudem müssten diese ja russische Offiziere bedienen, und keine Ukrainer_innen, die nicht dafür ausgebildet wurden und daher keine Autorisation gehabt hätten.
Von daher hätte sich die Ukraine gar nicht atomar verteidigen können. Putin, der gemeine Schurke, hat also erst die Atombomben beschlagnahmen lassen, zu Recht, und dann die Ukraine überfallen.
Warum Putin die Ukraine angegriffen hat wissen wir nicht. Das stimmt. Ich bleibe aber auch dabei, dass die kack' NATO einfach mal in ihrer Osterweiterung hätte Ruhe geben müssen.
Jetzt haben wir ein schlechtes Gewissen und versuchen zu helfen. Ohne Russland hätten wir immer noch die Mauer und Berlin wäre noch heute eine geteilte Stadt.
Mich erinnert das was die NATO macht an Hitler und dessen sein wirres Gefasel von wegen Unser Volk braucht Raum.
Ist es jetzt Teil unseres "Wirtschaftskrieges", kein Gas mehr zu importieren?
[…] Schon erstaunlich, wie kraftlos die Russen heute darstehen würden, wenn Mutti und die Sozialdemokraten nicht in die Gasfalle getappt wären.
Mir scheint, dass Russland auch ohne die Gasgeschäfte mit Deutschland den Krieg gegen die Ukraine finanzieren kann. Sonst würde Putin nicht die Lieferungen nach Deutschland verringern. Dass er es dennoch tut, zeigt für mein Verständnis, dass Putin auf die Erträge aus den Gashandel verzichten kann. Zumindest mittelfristig.
Mir scheint, dass Russland auch ohne die Gasgeschäfte mit Deutschland den Krieg gegen die Ukraine finanzieren kann. Sonst würde Putin nicht die Lieferungen nach Deutschland verringern. Dass er es dennoch tut, zeigt für mein Verständnis, dass Putin auf die Erträge aus den Gashandel verzichten kann. Zumindest mittelfristig.
Deutschland hat den Ausstieg aus russischem Öl, russischem Gas und russischer Kohle ziemlich geräuschvoll beschlossen und mit Zeitplänen versehen.
Es ist nicht besonders überraschend, dass Russland nicht passiv abwartet, bis Deutschland sich alternative Lieferanten in vollem Umfang erschlossen und die Flüssiggasterminals fertig gebaut und genügend LNG-Tanker gemietet hat, sondern dass die Gaslieferungen von Russland gedrosselt werden, solange das Deutschland auch noch weh tut und solange das auch handfeste Auswirkungen auf den Gaspreis hat.
Die Gaslieferungen sind ja auch nicht auf Null gedrosselt worden, womit in der Tat Russland eine wichtige Einnahmequelle wegbrechen würde, sondern wurden reduziert, so dass Russland mit den reduzierten Gasmengen, die es an Europa verkauft wegen deutlich erhöhter Preise immer noch sehr gut verdient.
Russland hatte in den letzten Monaten auch die Lieferung von Gas an Polen, Bulgarien, Finnland, Niederlande einseitig gestoppt. Jedesmal im Vorgriff auf einen Ausstieg aus russischem Gas seitens der betreffenden Länder. Das Ganze ist also eine sehr durchschaubare und erwartbare Taktik.
Die absichtliche Verknappung hàlt den Preis so hoch wie er jetzt ist - klare Gewinn-Strategie der Putin-Gang.
die Aussagen von Habeck diese Woche (heute im Spiegel Interview) sind klar und drastisch: wir laufen mglw. in eine Gasrationierung im Winter rein - die so lange dauern könnte, dass daran Betriebe pleite gehen
Schaden für die EU: hoch. weiteres Risiko: sehr hoch.
Finanzieller Schaden für Russland: gering.
Die Ergebnise waren vorhersehbar und sind auch so von Wirtschaftsfachleuten vorhergesagt worden.
Zitat:
Zitat von merz
Die absichtliche Verknappung hàlt den Preis so hoch wie er jetzt ist - klare Gewinn-Strategie der Putin-Gang.
die Aussagen von Habeck diese Woche (heute im Spiegel Interview) sind klar und drastisch: wir laufen mglw. in eine Gasrationierung im Winter rein - die so lange dauern könnte, dass daran Betriebe pleite gehen
m.
An den Börsen kristallisiert sich auch langsam raus, wer den Schaden hat und wer profitiert (bzw. weniger Schaden erleidet):
Seit Tagen kann man beobachten, dass z.B. die amerikanischen Börsen steigen, wogegen die Börsen in Deutschland/Europa weiter fallen....eine solche Abkopplung unserer Märkte von den US Börsen kommt nicht häufig vor und ist in den letzten Jahren nur selten zu beobachten gewesen...