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Alt 04.01.2022, 16:22   #57
tridinski
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Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Und was ist jetzt Deine Schlussfolgerung, wenn sich jemand 2019 mit 10,5h wöchentlich als Amateur nicht qualifiziert hat ?
Aufbauend der Tatsache dass es grundsätzlich mit 10,5h möglich gewesen wäre kann man Motivation ziehen und sein Training analysieren, Schwachstellen identifizieren, Training, Material, Regeneration uvm verbessern und beim nächsten Mal näher dran sein bzw. es dann auch vielleicht schaffen.

Bei mir waren es 2021 auch 10,5h wenn auch nur Januar bis Juni, im Jahresschnitt ca 9h.
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Grüße

Tri-K
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Alt 04.01.2022, 16:56   #58
JENS-KLEVE
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Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
(1) Freude an der Bewegung (darunter auch Gesundheitsvorsorge usw.)
(2) Wettkampfergebnisse

Bei letzterem könnte man fragen wie effizient man so trainiert hat bzw. ob man mit dem selbem Umfang auch bessere Ergebnisse erzielen könnte wenn man anders aber nicht mehr trainieren würde.

Wettkampfergebnisse von ein paar Kollegen oben sind mir bekannt, Ertrag / Aufwand finde ich zB bei mrtomo sensationell, LD in 8,5h bei 200/9k/2k km, Chapeau!
(1)

2021 bin ich nur in Ratingen gestartet. Die Zahlen, die du von mir gelesen hast, sind meine Jahreskilometer. Nicht einen davon habe ich dafür verwendet, um in Ratingen schneller zu sein. Für Ratingen habe ich 2 Tage vorher auf Sport verzichtet um ausgeruht zu sein
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Alt 04.01.2022, 17:02   #59
sabine-g
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Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Und was ist jetzt Deine Schlussfolgerung, wenn sich jemand 2019 mit 10,5h wöchentlich als Amateur nicht qualifiziert hat ?
Es war nur eine Antwort auf die 18-30h von Flachy.
Ich müsste ja mehr als doppelte trainieren um da zumindest im Mittelfeld zu landen und das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen (also diese Trainingszeit irgendwie zu schaffen).

Geändert von sabine-g (04.01.2022 um 18:47 Uhr).
sabine-g ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2022, 17:22   #60
Antracis
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Beiträge: 1.743
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Aufbauend der Tatsache dass es grundsätzlich mit 10,5h möglich gewesen wäre kann man Motivation ziehen und sein Training analysieren, Schwachstellen identifizieren, Training, Material, Regeneration uvm verbessern und beim nächsten Mal näher dran sein bzw. es dann auch vielleicht schaffen.

Bei mir waren es 2021 auch 10,5h wenn auch nur Januar bis Juni, im Jahresschnitt ca 9h.

Meinst Du jetzt Dein „grundsätzlich…möglich gewesen wäre“ wirklich so, dass man von einem Athleten problemlos auf den anderen schließen kann und sollte ?

Das ignoriert doch vollkommen die individuellen Voraussetzungen und unterstellt, wie Du ja selbst schreibst, dass Defizite bei Training, Material, Regeneration ect. bestehen müssen.

Für mich ist das irgendwie nicht schlüssig. Ich kenne auch einige Leute, die mit 50 Wochenkilometer 10km unter 36 Minuten laufen. Jetzt jedem, der mit 80 Wochenkilometern keine Sub38 schafft, grobe Trainingsfehler zu unterstellen, finde ich etwas einfach.

Vielleicht irre ich mich ja, aber irgendwie lese ich raus, wer es mit 10 Stunden nicht nach Hawaii schafft, ist einfach zu dämlich. Aber wäre ja auch Ok.
Antracis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2022, 17:38   #61
tridinski
Szenekenner
 
Benutzerbild von tridinski
 
Registriert seit: 03.09.2009
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Beiträge: 3.918
Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen

Vielleicht irre ich mich ja, aber irgendwie lese ich raus, wer es mit 10 Stunden nicht nach Hawaii schafft, ist einfach zu dämlich. Aber wäre ja auch Ok.
das will ich damit nicht gesagt haben, aber niemand von uns macht sicher alles perfekt, egal welche Voraussetzungen man mitbringt. Und wenn man irgendwelche Ziele hat und sich kritisch damit auseinandersetzt was man gemacht hat und was man vielleicht anders machen könnte kommt man auf neue, vielleicht produktive Ideen.

Die Aussage, um nach Hawaii zu kommen müsse man im Jahresschnitt 18-30h trainieren ist aus meiner Sicht jedenfalls totaler Humbug, kenne einige die dort waren und niemand hat soviel trainiert.
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Alt 04.01.2022, 18:57   #62
Rälph
Kona-Finisher
 
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Registriert seit: 02.07.2009
Beiträge: 4.046
Zitat:
Zitat von Bleierpel Beitrag anzeigen
Wenn ich diese Umfänge so sehe...


Ihr habt alle in 2021 min 50% Kurzarbeit gehabt

oder seit nicht verheiratet bzw habt keine Familie

oder seit arbeitslos

oder Profi


Hammer!!
Man kann das schon kritisch sehen.
Ich selbst habe den Direktvergleich:

Bei meiner ersten Tocher war ich ein totaler Triathlon-Freak, mit allem was dazu gehört. Selbst im Familienurlaub auf Korsika hab ich am Vormittag einsam in den Bergen trainiert. Dazu die ganzen Wettkämpfe, teilweise Liga, Vereinstraining am Abend und endlose Stunden auf dem Rad. Ich habe mir schon trotzdem Zeit für die Familie genommen, meine Frau hat mich auch immer mega unterstützt und besonders der Sonntag war streng reserviert für die Familie, aber man verpasst dennoch viel. Sei es, weil man unterwegs oder weil man einfach zu platt vom Training ist.

Zehn Jahre später kam dann Tochter Nr. 2 (inzwischen auch schon 12).
Hawaii war kurz danach abgehakt und Sport läuft seither so nebenbei oder zumindest nicht nur als (zeitaufwändiger) Ausdauersport.
Meine Güte, wie viel mehr Zeit habe ich doch für mein zweites Kind! Ich habe direkt ein schlechtes Gewissen gegenüber meiner Großen. Zwar bin ich heute nicht mehr der "tolle" Ironman Papa, aber was hat ein Kind schon davon?

Ich lege, wenn überhaupt, erst wieder richtig los, wenn meine Kleine keine Lust mehr hat, groß was mit mir was zu unternehmen.

Geändert von Rälph (04.01.2022 um 19:04 Uhr).
Rälph ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2022, 19:07   #63
Antracis
Szenekenner
 
Benutzerbild von Antracis
 
Registriert seit: 12.07.2012
Ort: Berlin
Beiträge: 1.743
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen

Die Aussage, um nach Hawaii zu kommen müsse man im Jahresschnitt 18-30h trainieren ist aus meiner Sicht jedenfalls totaler Humbug, kenne einige die dort waren und niemand hat soviel trainiert.
Ich finde halt Deine Gegenaussage, dass 9 Stunden ausreichen (also für die allermeisten, wenn ich das richtig verstehe ?) auch nicht viel überzeugender. Zumindest ist die Tatsache, dass im Ausdauersport viel viel hilft, deutlich besser abgesichert.

Ein Späteinsteiger im Schwimmen dürfte in der Regel schon nahezu die Hälfte dieser neun Stunden investieren müssen, um im Schwimmen halbwegs eine hawaiifähige Grundlage zu legen. Und ich rede hier nicht von einem Jahr. Bleiben also noch 5 1/2 Stunden. Also immerhin Zeit für eine halbwegs lange Radtour und 1-2 Läufe. Da kann man sich über die Jahre sicher auch entwickeln. Das gibt sicher einige Leute, die das dann schaffen in ein paar Jahren, aber die allermeisten davon werden entweder einen jahrelangen Background im Ausdauersport haben oder sehr talentiert sein. Meist vermutlich beides.

Wenn jemand mit unter 10 Stunden die Hawaiiquali schafft, würde ich dann zunächst mal den Schluss ziehen, dass er mit deutlich mehr Training noch schneller wäre. Natürlich wird die Luft dann irgendwann dünne und viel mehr Training bringt nur verhältnismäßig wenig Leistungszuwachs.

Aber das ist halt auch die Realität für viele, denen die Sub10 nicht in die Wiege gelegt wurde und die halt viel dafür tun müssen und es vielleicht trotzdem nicht schaffen.

Die Schlussfolgerung, dass alle Sportler nahezu gleichviel erreichen können, wenn sie nur clever trainieren, kenne ich so nur im Ausdauersport. Wenn bei den Pumpern der 2,10m und 150kg schwere Gorf der Quetscher im Bankdrücken locker 200kg drückt, würde irgendwie nie jemand auf die Idee kommen, Hans Hänfling zu sagen, er trainiert einfach zu viel und zu wenig clever, weil er nur 120kg schafft.

Im Ausdauersport gibts dann aber so nicht ganz zufällige Marken wie die Sub3 im Marathon und die Sub10 im Ironman und wer das dann nur mit sehr viel Training oder gar nicht schafft ist dann einfach nicht clever genug ? Überzeugt mich nicht wirklich.

Justmy2cents
Antracis ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.01.2022, 19:15   #64
welfe
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Beiträge: 1.467
Zitat:
Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
Und was ist jetzt Deine Schlussfolgerung, wenn sich jemand 2019 mit 10,5h wöchentlich als Amateur nicht qualifiziert hat ?
Dann ist er/sie so untalentiert und unprofessionell wie ich

Ich trainiere wesentlich mehr und es reicht für „sub Zielschluss“. So what? Mir macht es Spaß, es stört niemanden, ich habe eine große Familie, die sich zwar an den Kopf fasst, aber froh ist, wenn Mama/Oma/Ehefrau beschäftigt ist. Andere gehen shoppen oder kegeln. Und für eine Vollzeitstelle reicht es auch noch. Kona schaue ich mir im Fernsehen an und bewundere die Heldinnen und Helden.
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