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Es ist dringendst geboten, dass sie aus dem jetzigen Krieg massiv geschwächt hervorgehen, denn sonst ist abzusehen, dass Russland mit derartigen Kriegen in der Zukunft weitermachen wird und andere Dikatoren auf der Welt ermutigt werden, dasselbe zu tun.
Ich dachte eigentlich, dass wir in Europa nach den fatalen Kriegen schon weiter wären. Dass man immer versucht aufeinander zu zugehen. Das sind für mich die "Europäischen Werte". Scheinbar überlassen wir der nachfolgenden Generation nicht nur große Umweltprobleme, sondern auch große politische Probleme.
Scheinbar überlassen wir der nachfolgenden Generation nicht nur große Umweltprobleme, sondern auch große politische Probleme.
Ich bin vom Typ her komplett friedliebend, zumindest was solche Dinge wie Krieg anbetrifft. Auch mache ich seit Jahren mein Kreuz bei Parteien, die ich da ganz ähnlich einschätze. Dein 'wir' gilt für mich nicht.
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Die USA haben diesen Lernprozess schon über den im Prinzip für sie "siegreichen" aber enorm teuren Irak- und Afghanistankrieg hinter sich. .......
Die grösste militärische Niederlage für die USA war sicher der Vietnamkrieg, der sie nicht von weiteren Kriegen sowie militärischen Interventionen weltweit als Hegemon abgehalten hat. Daran wird auch die Niederlage in Afghanistan nichts ändern oder das Chaos, das der Krieg im Irak oder Libyien hinterlassen hat.
Wegen des schlimmen verbrecherischen russischen Angriffskrieges auf die Ukraine sollte man jetzt die vergangenen USA-Kriege nicht rosa einfärben. Mal abgesehen vom verheerenden Vietnamkrieg, da hat später auch schon mal 1988 ein USA-Kriegsschiff einen Airbus abgeschossen oder Abhu Graib, Guantanamo usf.
Je schneller die Kriegsparteien den Krieg in der Ukraine beenden, desto weniger tot und Zerstörung. Ich sehe das wie keko.
Der Schlüssel zur Beendigung dieses illegalen Angriffskrieges liegt ganz allein bei dem, von dem der Krieg ausgeht.
Ist das nicht zu einfach?
Verantwortung für eine Tat trägt vor allem der, der sie begeht. Da stimme ich Dir zu. Aber auch jene, die sie nicht verhindert haben. Und da sind wir mit in der Verantwortung, ob wir wollen oder nicht.
Ich bin vom Typ her komplett friedliebend, zumindest was solche Dinge wie Krieg anbetrifft. Auch mache ich seit Jahren mein Kreuz bei Parteien, die ich da ganz ähnlich einschätze. Dein 'wir' gilt für mich nicht.
Wir entwickeln uns doch gerade zurück. Wir ziehen Mauer hoch, machen tiefe Gräben, rüsten massiv auf. Das ist doch kein Fortschritt. Das ist Rückschritt³.
Mal ganz egoistisch gedacht: was hast du als kleine, deutsche Wohlstandwurst denn davon? Wäre es für dich nicht besser, hätten wir eine faire Partnerschaft mit Russland, offene Grenzen, einen freien Handel? Sollte nicht das unser Ziel sein, für dass sich unsere Politiker Tag und Nacht einsetzen?
Wir entwickeln uns doch gerade zurück. Wir ziehen Mauer hoch, machen tiefe Gräben, rüsten massiv auf. Das ist doch kein Fortschritt. Das ist Rückschritt³.
Mal ganz egoistisch gedacht: was hast du als kleine, deutsche Wohlstandwurst denn davon? Wäre es für dich nicht besser, hätten wir eine faire Partnerschaft mit Russland, offene Grenzen, einen freien Handel? Sollte nicht das unser Ziel sein, für dass sich unsere Politiker Tag und Nacht einsetzen?
Du hast völlig Recht, hoffentlich liest Putin mit! Raus aus der Ukraine! Freie Mecien, freie Meinungsäußerung! Offene Grenzen, gute Handelsbeziehungen. Ich bin auch dafür!
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ich dachte eigentlich, dass wir in Europa nach den fatalen Kriegen schon weiter wären. Dass man immer versucht aufeinander zu zugehen. Das sind für mich die "Europäischen Werte"...
Das hast nicht nur du gedacht, sondern sehr viele in der SPD, so gut wie alle bei der Linken und einige auch in der Union.
Im Prinzip hat es sich schon 2014 mit der Krim-Anexion als kompletter Irglaube herausgestellt. Nur wollten es damals viele nicht wahrhaben, weil es sich im lebhaften Handel mit Russland und v.a. wegen des billigen Erdgases und der billigen Kohle so bequem lebte, dass man über Dinge wie Menschenrechte, Ermordung oppositionioneller Journalisten gerne hinwegsehen konnte.
Die meisten verantwortlichen Politiker, mal abgesehen von semi-dementen und putinhörigen Typen wie Schröder haben seit dem 24.2. ihren jahrelangen Fehlglauben mittlerweile eingesehen.
Es wird Zeit, dass du auch dich bemühst ein Stück dazu zu lernen und aus deiner Wohlfühlkuschelecke zu kommen.
Die "Europäischen Werte" gibt es und sie besitzen große Strahlkraft bis hin zur Ukraine und so ziemlich allen Ländern, die an die EU grenzen.
Alleine das russische Regime schert sich einen feuchten Kehricht darum, da Putin von einem neuen Zarenreich träumt und Europa einfach nur für schwach und zerstritten hält.
Putin ist einfach ein Problem (und zwar kein europäisches, sondern ein global relevantes), das man gemeinsam innerhalb der Weltgemeinschaft der Vernünftigen lösen muss. Der Ukraine-Krieg ist letztlich nur ein Symptom dafür, dass man Putin zu lange gewähren hat lassen.
Schon bei Putins Einsätzen in Syrien (und den dortigen Kriegsverbrechen zugunsten des Assad-Regimes) hätte der Westen nicht einfach wegsehen dürfen, genauso wenig wie bei der Krim-Anexion und hätte schon da viel entschiedenere Sanktion auf den Weg bringen müssen.