Stimmt, aber die Hawaiisieger haben diesen Test bzw. diese Pacingstrategie sicherlich vorher mehrmals im Training/WK validiert.
Was ich schlecht finde:
- zeitlich zu nah, dadurch keine Testmöglichkeit
- nur im Labor, hat mit outdoor wenig zu tun
- nur ein Pacingbereich, d. h. wie fährt er Berg hoch runter? Mit Gefühl?
Ist das bekannt, mit was er im Training gefahren ist und wie das mit dem Pacingtest korreliert oder deine Interpretation?
Das ist meine Interpretation aus seinen Angaben. Am schwierigsten finde ich den Pacingtest so kurz vorher. Wie schon geschrieben: 6x 30' im WK-Pacing in einer längeren Einheit sind schön formgebende Einheiten. Bloß dazu brauche ich halt länger vorher die Werte. Und das validiere ich als Athlet dann, indem ich 2h hinten drauf laufe, auch teilweise im angestrebten WK-Tempo. Alles bis Laufkilometer 25 ist halt nur das Aufwärmprogramm auf der LD und das sollte ich vorher schon mehrmals annähernd getestet haben.
Ich finde dass das ziemlicher Quark ist den du erzählst.
Er hatte mehr als genug Zeit.
Er hat es im Rennen selber versemmelt.
Er ist beim Radfahren 4:40h über seine Verhältnisse gefahren und im Anschluss über seine Verhältnisse gelaufen.
Dass das in die Hose gehen muss war mehr als logisch.
Weil: Das sind im Prinzip die typischen Anfängerfehler bei einer LD die das Projekt LD am Ende scheitern lassen.
Außerdem: Auch wenn er als Profi am Start war, die anderen sind ja auch keine Schlümpfe.
Er hat sich einfach grandios selbst überschätzt.
Stimme Dir absolut zu. Ich kann nicht wirklich nachvollziehen, dass Bocki (zumindest bislang) nicht erkennt, dass er viel zu schnell unterwegs war.
Ich finde dass das ziemlicher Quark ist den du erzählst.
Er hatte mehr als genug Zeit.
Er hat es im Rennen selber versemmelt.
Er ist beim Radfahren 4:40h über seine Verhältnisse gefahren und im Anschluss über seine Verhältnisse gelaufen.
Dass das in die Hose gehen muss war mehr als logisch.
Weil: Das sind im Prinzip die typischen Anfängerfehler bei einer LD die das Projekt LD am Ende scheitern lassen.
Außerdem: Auch wenn er als Profi am Start war, die anderen sind ja auch keine Schlümpfe.
Er hat sich einfach grandios selbst überschätzt.
Natürlich hat er sich selbst Überschätzt, und ist uns sicherlich auch allen schon mal passiert --> wie du schon gesagt hast.
Ich finde das scheitern aber weiterhin gut, da es auch noch mal zeigt, dass nicht jeder für eine LD gemacht ist bzw. man eine LD nicht mal eben unterschätzen darf. (Bocki kann sicherlich ohne Probleme eine LD mit der richtigen Taktik beenden)
Das ich mit meiner Meinung ziemlich alleine bin, ist ok für mich und es ist schließlich toll zu sehen wie viele das Projekt verfolgt haben. (muss ja schließlich nicht jedem gefallen). Ich bin trotzdem weiterhin der Meinung, dass die alles teilweise auf die zu leichte Schulter genommen haben, und viele es wahrscheinlich nicht richtig einschätzen können, wie viel Aufwand wirklich dahinter steckt.
Ich bin aber auch wahrscheinlich noch ziemlich erschrocken, von dem was ich in den letzten 7 Wochen auf den Kanaren erlebt habe:
- Person A: 1 Jahr Triathlon : Angemeldet Frankfurt ohne Sportlichen Hintergrund
- Person B: Technik Übungen nur im Neo, weil man sonst überhaupt nicht voran kommt --> angemeldet LD
- Person C: angemeldet LD mit dem Ziel die CutOff Zeit vom Schwimmen gerade so zu schaffen.
- Person D: angemeldet LD und schafft auf den Kanaren gerade mal 17 km/h im Durchschnitt beim Radfahren bei normal windigen Bedingungen (in der Gruppe versteht sich)
Das was früher der Marathon war, ist halt mittlerweile der "Ironman", weil ich muss der Welt was beweisen...
Das was früher der Marathon war, ist halt mittlerweile der "Ironman", weil ich muss der Welt was beweisen...
Ich glaube, da täuscht Du Dich in vielen Fällen. Es geht oft nicht darum, "der Welt" etwas zu beweisen, sondern nur darum, sich selbst davon zu überzeugen, dass etwas, dass man für sich als völlig abwegig und absurd eingeschätzt hat, mit etwas Willen und Vorbereitung doch machbar ist. Manche wenden sich danach anderen Dingen zu, andere verlieben sich und bleiben.
Daran finde ich nichts Ehrenrühriges. Vermutlich, weil ich mich nach diesem Prinzip oft durchs Leben gehangelt habe. Ich muss, kann und will nicht überall der Beste sein. Und ich freue mich, dass das auch niemand von mir verlangt und ich manche Dinge tun darf, obwohl ich sie nicht ansatzweise gut kann.
Ich habe auch einmal davon geträumt, "schnodo, you are an Ironman!" zu hören, am Ende eines langen Tages. Nach der Challenge Kraichgau im Jahr 2012 war ich aber so glücklich und fühlte mich so komplett angekommen und zufrieden, dass ich einfach nicht mehr den Drang verspürt habe. Ich kann aber immer noch jeden verstehen, dem es anders geht.
Ich finde das scheitern aber weiterhin gut, da es auch noch mal zeigt, dass nicht jeder für eine LD gemacht ist bzw. man eine LD nicht mal eben unterschätzen darf. (Bocki kann sicherlich ohne Probleme eine LD mit der richtigen Taktik beenden)
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Weder das eine noch das andere trifft zu.
Er hat sich gut vorbereitet, er hatte einen Masterplan und er war fit.
Leider hat er nach 10min alles über Board geworfen und damit sein Scheitern eingeleitet.
Vielleicht getrieben von der Vorstellung er könne da vorne mitmischen- wohlwissend, dass die Jungs 300w durchdrücken können und danach auch noch 3:50er Pace laufen können.
Seine Zahlen bzw. Leistungsdaten geben aber kein Spiel mit denen her, das wollte der Bock aber nicht wahrhaben.
Weder das eine noch das andere trifft zu.
Er hat sich gut vorbereitet, er hatte einen Masterplan und er war fit.
Leider hat er nach 10min alles über Board geworfen und damit sein Scheitern eingeleitet.
Vielleicht getrieben von der Vorstellung er könne da vorne mitmischen- wohlwissend, dass die Jungs 300w durchdrücken können und danach auch noch 3:50er Pace laufen können.
Seine Zahlen bzw. Leistungsdaten geben aber kein Spiel mit denen her, das wollte der Bock aber nicht wahrhaben.
Sehe ich genauso! Und auch im Nachhinein hat er sich noch zu keinen Fehlern im Pacing geäußert. Aber vielleicht kommt das morgen im Podcast.
Weder das eine noch das andere trifft zu.
Er hat sich gut vorbereitet, er hatte einen Masterplan und er war fit.
Leider hat er nach 10min alles über Board geworfen und damit sein Scheitern eingeleitet.
Vielleicht getrieben von der Vorstellung er könne da vorne mitmischen- wohlwissend, dass die Jungs 300w durchdrücken können und danach auch noch 3:50er Pace laufen können.
Seine Zahlen bzw. Leistungsdaten geben aber kein Spiel mit denen her, das wollte der Bock aber nicht wahrhaben.
sehe ich genau gleich ... aber ehrlich gesagt im grunde ist das PROject gelungen. die 2 liefern irgendwelchen sinnbefreiten Content - den ich bis vor dem PROject auch gerne verfolgt habe - und erreichen Content User. dass die beiden keine Wettkämpfer sind war doch schon vorherklar ..
Schuster bleib bei deinen Leisten - ich freu mich wieder über "normalen" kontent von den beiden. Schade um den Zeller ist es .