Er vergleicht weiterhin Corona mit der Grippe, spricht von „Klabauterbach“, von „Corona-Kult“, macht Wahlkampf für eine Partei die von antisemiten durchsetzt ist, „Ohne Tests wäre Corona gar nicht aufgefallen“… joa fehlt halt noch der Aufruf zur Gewalt, dann sind wir geschmeidig beim Hildmann-Double….
Das sind übrigens alles aussagen aus seinem Twitterkanal der letzten 2 Wochen, weiter konnte ich nicht runter scrollen ohne das mir schlecht würde…
Auf gar keinen Fall würde ich Ihn allerdings einen Idioten nennen, das wäre ja nun wirklich gemein und vermutlich strafrechtlich relevant!
Da das Thema Hunger immer wieder aufkommt, es ist nicht so, dass die globale Gemeinschaft einfach zuschaut und nichts macht. ...
Nun zu behaupten es macht keinen Unterschied ist Vereinfachung die aber all denen, die für diese Organisationen Arbeiten, Geld oder Zeit spenden Unrecht getan.
Schaut die Menschheit einfach zu? Nein.
Müsste man mehr tun? Na klar!
Ja, es ging mir nur um das Posting von LIDL, der sich wundert, wieso wir 500 oder mehr Tote in Verbinung mit Corona hinnehmen. Meines Wissen haben die Corona-Maßnahmen Armut und Hunger weltweit ansteigen lassen. Auch in DE erfahren wir erste Quereffekte der Maßnahmen. Sei es nur relativ harmlose in Form von Lernrückständen der Schüler oder Geschäftsaufgaben.
Dass man gerade über die reinen Inzidenzzahlen diskutiert und ob es nicht vielleicht sinnvoller ist, rein auf die schweren Fälle zu achten, ist aus meiner Sicht ein Vorgang in Richtung "Normalisierung" von Corona. Den Weg werden wir auch gehen müssen und gehen.
Er bezweifelt, dass Longcovid Syndrome bei Kindern wirklich am Virus selbst liegen. Er hält es für möglich, dass die Maßnahmen mit geschlossenen Vereinen, Schulen und Kontaktbeschränkungen die wahre Ursache sein könnten, weil auch Kinder ohne Infektion gleiche Symptome aufweisen.
Entschuldige bitte, aber das hat Mertens so nicht gesagt. Er war sehr sachlich und Fakten basiert und er meinte daher, dass die Studienlage bzgl Long-Covid heute noch nicht wirklich aussagekräftig sind und dass man nicht weiß, ob auch andere Ursachen/Massnahmen einen Teil dazu beitragen
Ein, wie ich finde, sehr hörenswertes Interview. Hier nochmal:
Das hängt aber wohl damit zusammen, dass es sich in dem fiktiven Fall zweier Flugzeugabstürze pro Tag um einen schrecklichen, für uns weitaus sichtbaren Unfall handeln würde. Jedes Jahr sterben etwa 30–40 Millionen Menschen an Hunger bzw. an den Folgen. Wir sehen diese Menschen aber nicht, die Zahl ist für uns nicht greifbar, die Menschen unsichtbar. Ob 20 oder 30 Million macht keinen Unterchied. Ein Flugzeugabsturz vor Ort wäre für uns greifbar, da werden deutlich mehr Sinne und Ängste angesprochen.
Mal abgesehen von den ca. 2.600 täglilchen Todesfällen, die wir in D ohnehin haben.
Dass man gerade über die reinen Inzidenzzahlen diskutiert und ob es nicht vielleicht sinnvoller ist, rein auf die schweren Fälle zu achten, ist aus meiner Sicht ein Vorgang in Richtung "Normalisierung" von Corona. Den Weg werden wir auch gehen müssen und gehen.
+1
Irgendwann werden wir einfach, auch wenn es sehr hart klingt, eine gewisse Anzahl an Tote hinnehmen müssen. Alles andere ist doch utopisch.
Kekule äußerte sich zuletzt bei Lanz, zwar sehr zurückhaltend aber dennoch in eine ähnliche Richtung:
Wir werden jetzt unnötig viele Kranke, Langzeitkranke, Tote, Verunsicherung für alle durch das bald wieder allgegenwärtige Virus, vielleicht doch noch einen Lockdown usw. hinnehmen, weil wir uns jetzt lockerer machen, als es der aktuelle Impfstatus zulässt.
Mit ein wenig Geduld und mehr Impf-Überzeugung könnten wir dasselbe ohne all diese Folgen tun.
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AfD-Verbot jetzt - und die "Werteunion" am besten gleich mit!
Russland ist ein Terrorstaat.
Unite behind the science!
Fahrrad for future!
Wir werden jetzt unnötig viele Kranke, Langzeitkranke, Tote, Verunsicherung für alle durch das bald wieder allgegenwärtige Virus, vielleicht doch noch einen Lockdown usw. hinnehmen, weil wir uns jetzt lockerer machen, als es der aktuelle Impfstatus zulässt.
Mit ein wenig Geduld und mehr Impf-Überzeugung könnten wir dasselbe ohne all diese Folgen tun.
Die Menschen sind halt so, wie die Menschen sind. Wenn alle Menschen ihr Verhalten optimal an die Pandemie anpassen, hätte der Virus schlechtere Karten. Allerdings reagieren viele Menschen (zu Recht) sehr allergisch auf Versuche, sie zu ihrem Glück zu zwingen.