So isser, der Deutsche, er bekommt den Hals einfach nicht voll!
Gier, Gier, Gier, schlimm so etwas.
Uns reicht das Geld allemal, da bleibt sogar monatlich noch was übrig..
Wir brauchen auch keinen SUV, keine Kreuzfahrt, keine 2 Tablets, keine 2 Megasmartphones, meine Frau keine Riesengarderobe, keine Designerklamotten, ich gehe nicht zum In-Barbier, etc.
Kannst/konntest du mit 43 Jahren mit arbeiten einfach so aufhören?
Ich schon.
Moment mal: Du hast geschrieben, ihr lebt nur von Vermietung und zahlt keine Steuern.
Wie gesagt, der jährliche Freibetrag ist 9.000 EUR pro Person steuerfrei, richtig?
Das wären dann pro Monat 750 EUR!
Und auch wenn die Mietkosten wegfallen:
Min. 150 EUR Nebenkosten/Wartung, wenn es ein Haus ist und ihr euch die Kosten teilt.
Ca. 200 EUR Krankenkasse/Pflegeversicherung
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Macht 400 EUR pro Monat zum Leben, das ist weniger als Harz 4 (420 EUR).
Bei uns mit Vermietung in 15 Jahren, mit unseren Mietobjekten?
423000€.
Nicht schlecht, wie ich finde und vor allem, der Staat bekommt nichts dabei ab.
Habe gerade diesen Beitrag gelesen: Das wären in der Tat 28.000 EUR pro Jahr. Wie passt das mit dem Freibetrag von 9.000 EUR steuerfrei? Oder kann man die 28.000 EUR Einnahmen runter rechnen, sodass man nix zahlt?
Wie passt das alles zusammen? Könntest du ja mal erklären.
So isser, der Deutsche, er bekommt den Hals einfach nicht voll!
Gier, Gier, Gier, schlimm so etwas.
Uns reicht das Geld allemal, da beibt sogar monatlich noch was übrig..
Deine Postings zeigen aber auch eine - sorry wenn ich das so sage "unsoziale" Seite. Ich zahle gerne (ok, gerne ist übertrieben, aber ich sehe die Notwendigkeit ein und finde das richtig) meine Steuern (&Sozialabgaben).
1. Weil ich auch von staatlicher Hoheit profitiere / profitiert habe (fast kostenlose Bildung, Infrastruktur, Sicherheit, ...)
2. Weil ich als Individuum (dem es verhältnismäßig gut geht) Teil einer Gemeinschaft bin und damit eben auch dafür sorge, dass es armen Menschen nicht so schlecht geht wie es ihnen ohne gehen würde.
Habe gerade diesen Beitrag gelesen: Das wären in der Tat 28.000 EUR pro Jahr. Wie passt das mit dem Freibetrag von 9.000 EUR steuerfrei? Oder kann man die 28.000 EUR Einnahmen runter rechnen, sodass man nix zahlt?
Wie passt das alles zusammen? Könntest du ja mal erklären.
Körbel hat Kranken- und Pflegeversicherung für ihn und seine Frau von monatlich ca. 1100€ "vergessen" - insgesamt sind seine Ausführungen in dieser Sache nicht plausibel, mir kommt das eher eine Falle vor.... müsste ich spekulieren, würde ich ihn eher in Richtung Steuerfahnder schieben
Pikant wird noch, dass sein Lebensmittelpunkt in Spanien ist, er also offiziell in DE vermutlich nicht steuerpflichtig ist - soweit mir bekannt sind dann auf alle in Deutschland erzielten Einkünfte 25% ab dem 1. oiro abzuführen (so hatte ich das verstanden als ich mal - "ich geh jetzt in den süden", durchspielte, wobei ich bei den spanischen Steuersätzen einen Schluck-Auf bekommen habe - soweit ich das aus dem Internet verstanden habe).
Damit sollte ich mich eigentlich schon seit einigen Jahren beschäftigen
Blöde Frage: Kann man eigentlich auf diese Art seine Rente steigern, wenn man immer über der Beitragsbemessungsgrenze verdient hat? Zumindest seit dem Berufseinstieg mit Mitte 20.
Gruß Matthias
Das müsste ich erst recherchieren. Soweit ich es gelesen habe, wurden vor allem Fälle geschildert, wo aus verschiedenen Gründen nicht durchgängig einbezahlt wurde und/oder die Menschen vorzeitig die Rente antreten wollen und/oder mind. 50, besser 55, Jahre alt sind. Auch die Krankenkasse spielt noch eine Rolle, privat oder Kasse, wobei es sich bei Privatversicherten eher lohnen soll. Am besten bei der Rentenkasse vorher genau informieren und durchrechnen im Vergleich mit anderen Möglichkeiten.
Ein Freund von mir kaufte ab 55 mit 2 grösseren Einmalzahlungen Rentenpunkte, weil er immer Teilzeit und nicht durchgängig arbeitete, und bedauert diese Wahl nicht.
Die Risiken von Anlagen und Aktienkursen bewertet man doch zum grossen Teil nach vergangenen Erfahrungen und überträgt das auf die Zukunft und nicht nach dem Hundebissrisiko in Basel. Zwischen 1900 bis 2000 führte DE 10 Jahre Krieg, es gab in Europa massenhafte Enteignung / Raub z.b. von jüdischem Vermögen oder Kollektivierung in den Ostblockstaaten und Vertreibung. D.h. in ca. 10-15 Jahren der Zeit von 100 Jahren hättest Du Dein Ziel in DE mit einem solchen Depot nicht erreicht bzw. Teile bis alles verloren wegen Krieg plus Wirtschaftskrisen und Börsencrashes. Für das Jahr 2000-2100 gelten erheblich Risiken für wirtschaftliche Krisen aufgrund diverser bekannter Entwicklungen, wo man nicht weiss, wie sich die politisch auswirken. Wir leben in dynamischen, schnellebigen Zeiten.
Ausnahme: Grundbesitz. Die Eltern eines Freundes von mir bekamen z.B. als Westbürger ihr Grundstück und ihr Haus in der Nähe von Potsdam nach der Wiedervereinigung wieder zurück. Deswegen hier höhere Sicherheit im Unterschied zu Deinem Vorschlag gegeben aus meiner ganz persönlichen Sicht als Laie.
Im Prinzip müsste man nur mal einen Versicherer fragen, ob sie für 15 Jahre ab jetzt so eine Anlage wie die von Dir Vorgeschlagene mit 130 % (Einlage + Rendite) Deckung in DE versichern. Würdest Du das tun, eine Versicherung mit 130 % Deckung am Ende der Laufzeit anbieten, wieviel müsste ich zahlen, 0,3 % jährlich? Entschuldige bitte meine Laiensicht, mich interessiert halt, wie ein Profi das beurteilt. 95 % Sicherheit für das Renditeziel von 30 % auf 15 Jahre kann ich schwer nachvollziehen, vor allem wenn ich es auch mit anderen Anlageformen vergleiche.
Mit dem "Hundebiss" wollte ich erklären, dass es immer wieder Events geben kann, die in keinem Risikomodell eingerechnet sind
Grundsätzlich gibt es keine Anlage OHNE Risiken. NO FREE LUNCH heisst es auch.
Gem. meinen Angaben sind die 2 % pro Jahr auf 15 Jahren mit dieser Asset-Allocation sehr realistisch. Die letzten 10 Jahre warens übrigens 3.6 % pro Jahr.
100% Garantie gibt es aber nicht. Darum auch das Beispiel mit dem Hundebiss: Wenn der eintritt, kann es zum Worst-Case kommen. Theoretisch kann man immer sein ganzes Vermögen verlieren....
Hier noch ein paar Details zu "meiner" aktuellen Asset-Allocation:
Habe gerade diesen Beitrag gelesen: Das wären in der Tat 28.000 EUR pro Jahr. Wie passt das mit dem Freibetrag von 9.000 EUR steuerfrei? Oder kann man die 28.000 EUR Einnahmen runter rechnen, sodass man nix zahlt?
Wie passt das alles zusammen? Könntest du ja mal erklären.
Das kann ich dir auch nicht sagen.
Mein Steuerberater scheint aber alles richtig zu machen, denn wenn es falsch wäre, hätte wir schon eine Steuerprüfung gehabt.
Oder zumindest mal einen netten Brief vom F-Amt.
Btw, ansonsten gehen wir keiner bezahlten Arbeit nach.
Die einzigste Geldeinnahme sind unsere Mieten.