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Alt 27.03.2019, 15:44   #177
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Du musst doch auf Mieteinnahmen Steuern zahlen?
Richtig.
Mieteinnahmen sind steuerpflichtig.

Wenn du aber unter einem gewissen Einnahmelevel bleibst,
zahlst du garnichts.
Obendrein hat man ja immer mal eine Reparatur oder kann eine Neuanschaffung irgendwelcher Kleinteile wieder in die Steuerberechnung mit einbeziehen.
Somit zahlen wir keine Steuern mehr, geil!!!

So einfach ist das Leben.
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Alt 27.03.2019, 16:47   #178
mum
Szenekenner
 
Registriert seit: 04.09.2009
Ort: nähe von basel
Beiträge: 1.607
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Danke für Deine präzise Antwort. Noch vor ca. 25 Jahren erhielt man in DE mit 10jährigen Bundesschatzbriefen 4,5 % jährlich, mit weniger als 1h Aufwand pro Jahr Aktuell: Negativrendite.

Es fragt sich halt, ob sich für eine sichere Rendite von 2 % Netto die Verwaltungsarbeit (Rebalancing) von ca. 50h jährlich bei der vorgeschlagenen komplexen Anlagestreuung für einen einzelnen Privaten lohnt. Das wäre erst ab einer Millionen-Anlagesumme wie Fonds IMHO der Fall. Für 10000 CHF erzielt man pro Jahr 200 CHF und arbeitet 50h à 100 CHF (?) = 5000 CHF oder bei 100000 CHF (Rendite=2000, Arbeit=5000), 1 Million (Rendite-Arbeitsaufwand=15000, Rendite: 1,5 %.).

Eine bessere Rendite-Alternative angesichts der Niedrigzinsphase stellt IMHO der direkte Kauf von Rentenpunkten in DE für über 50jährige Personen dar. Die staatliche Rentenkasse nahm bisher immer eine Anpassung der Rentenhöhe an die Inflation und allgemeine Lohnentwicklung vor, insbesondere vor Wahlen. https://www.focus.de/finanzen/expert...d_3550261.html

Hinter die 95 % Sicherheit für die 2 % beim Anlagevorschlag würde ich zumindest für DE mehrere Fragezeichen setzen wollen. Zwischen 1900-2000 gab es 2 Weltkriege, in der Menschen ihr Leben und kompletten Besitz verloren, eine Weltwirtschaftskrise und mehrere Börsencrashes. 1925 z.B. rechnete niemand mit einem Weltkrieg 14 Jahre später oder der Enteignung, Vertreibung / Exil, das ging alles ganz schnell. 95 % Sicherheit würde ich in DE maximal bei eigenem Grundbesitz (Bau-/Agrar-/Waldfläche) sehen, die Renditesicherheit bei dem vorgeschlagene Depot für DE liegt bei mir bei ca. 75 %. Beim Depotvorschlag in der CH sieht es IMHO besser aus, vielleicht 85 %.
die 2 % sind eher tief. tendenz mit dieser allozierung eher höher. anlagestrategien im kriegsfall ?? weltwirtschaftskrise??? wie hoch ist die wahrscheinlichkeit? anlagepläne basieren auf 95 % wahrscheinlichkeit. ich rechne auch nicht damit, dass ich morgen von einem hund gebissen werde und an der infektion versterbe. möchlich ist dies aber.
__________________
carpe diem
mum ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2019, 18:09   #179
qbz
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Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 10.281
Zitat:
Zitat von mum Beitrag anzeigen
die 2 % sind eher tief. tendenz mit dieser allozierung eher höher. anlagestrategien im kriegsfall ?? weltwirtschaftskrise??? wie hoch ist die wahrscheinlichkeit? anlagepläne basieren auf 95 % wahrscheinlichkeit. ich rechne auch nicht damit, dass ich morgen von einem hund gebissen werde und an der infektion versterbe. möchlich ist dies aber.
Die Risiken von Anlagen und Aktienkursen bewertet man doch zum grossen Teil nach vergangenen Erfahrungen und überträgt das auf die Zukunft und nicht nach dem Hundebissrisiko in Basel. Zwischen 1900 bis 2000 führte DE 10 Jahre Krieg, es gab in Europa massenhafte Enteignung / Raub z.b. von jüdischem Vermögen oder Kollektivierung in den Ostblockstaaten und Vertreibung. D.h. in ca. 10-15 Jahren der Zeit von 100 Jahren hättest Du Dein Ziel in DE mit einem solchen Depot nicht erreicht bzw. Teile bis alles verloren wegen Krieg plus Wirtschaftskrisen und Börsencrashes. Für das Jahr 2000-2100 gelten erheblich Risiken für wirtschaftliche Krisen aufgrund diverser bekannter Entwicklungen, wo man nicht weiss, wie sich die politisch auswirken. Wir leben in dynamischen, schnellebigen Zeiten.

Ausnahme: Grundbesitz. Die Eltern eines Freundes von mir bekamen z.B. als Westbürger ihr Grundstück und ihr Haus in der Nähe von Potsdam nach der Wiedervereinigung wieder zurück. Deswegen hier höhere Sicherheit im Unterschied zu Deinem Vorschlag gegeben aus meiner ganz persönlichen Sicht als Laie.

Im Prinzip müsste man nur mal einen Versicherer fragen, ob sie für 15 Jahre ab jetzt so eine Anlage wie die von Dir Vorgeschlagene mit 130 % (Einlage + Rendite) Deckung in DE versichern. Würdest Du das tun, eine Versicherung mit 130 % Deckung am Ende der Laufzeit anbieten, wieviel müsste ich zahlen, 0,3 % jährlich? Entschuldige bitte meine Laiensicht, mich interessiert halt, wie ein Profi das beurteilt. 95 % Sicherheit für das Renditeziel von 30 % auf 15 Jahre kann ich schwer nachvollziehen, vor allem wenn ich es auch mit anderen Anlageformen vergleiche.

Geändert von qbz (27.03.2019 um 20:07 Uhr).
qbz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2019, 20:09   #180
MatthiasR
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Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.313
Zitat:
Zitat von qbz Beitrag anzeigen
Eine bessere Rendite-Alternative angesichts der Niedrigzinsphase stellt IMHO der direkte Kauf von Rentenpunkten in DE für über 50jährige Personen dar.
Damit sollte ich mich eigentlich schon seit einigen Jahren beschäftigen

Blöde Frage: Kann man eigentlich auf diese Art seine Rente steigern, wenn man immer über der Beitragsbemessungsgrenze verdient hat? Zumindest seit dem Berufseinstieg mit Mitte 20.

Gruß Matthias
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MatthiasR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2019, 20:16   #181
MatthiasR
Szenekenner
 
Benutzerbild von MatthiasR
 
Registriert seit: 27.08.2009
Ort: Angelbachtal
Beiträge: 3.313
Zitat:
Zitat von Körbel Beitrag anzeigen
Bei uns mit Vermietung in 15 Jahren, mit unseren Mietobjekten?

423000€.
Das sind 28.000 € pro Jahr. Besonders viel erscheint mir das nicht bei mehreren Häusern.

Zitat:
Zitat von Körbel Beitrag anzeigen
Richtig.
Mieteinnahmen sind steuerpflichtig.

Wenn du aber unter einem gewissen Einnahmelevel bleibst,
zahlst du garnichts.
Obendrein hat man ja immer mal eine Reparatur oder kann eine Neuanschaffung irgendwelcher Kleinteile wieder in die Steuerberechnung mit einbeziehen.
Somit zahlen wir keine Steuern mehr, geil!!!

So einfach ist das Leben.
Dass Ausgaben die Steuerlast mindern ist klar. Allerdings mindern sie auch das verfügbare Geld, das ist irgendwie weniger geil

Gruß Matthias
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MatthiasR ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.03.2019, 20:50   #182
merz
Szenekenner
 
Registriert seit: 10.11.2006
Beiträge: 6.408
mal von der Seitenauslinie: ich bin wiedermal begeistert vom Stil, Transparenz und Breite der Diskussion hier - über so ein Thema, vom Betongold-König bis zum Einblick in die Portfolio-Eigenstaltung eines Finanzprofis ist alles dabei, sehr interessant

m.
P.S.: Rentenpunkte kaufen, ab 50, ich bin begeistert
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Alt 27.03.2019, 20:59   #183
Adept
Szenekenner
 
Benutzerbild von Adept
 
Registriert seit: 18.03.2010
Beiträge: 2.541
Zitat:
Zitat von MatthiasR Beitrag anzeigen
Das sind 28.000 € pro Jahr. Besonders viel erscheint mir das nicht bei mehreren Häusern.
...
Bist du dir sicher? Der Freibetrag für Vermietungen ist eigentlich 9.000 EUR pro Person pro Jahr. Für Ehepaare 18.000 EUR.

Link: https://www.buhl.de/steuer-web/miete...en-versteuern/

Das wäre noch bescheidener. Aber für eine warme Mahlzeit pro Tag reicht's.

Geändert von Adept (27.03.2019 um 23:07 Uhr).
Adept ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 28.03.2019, 00:04   #184
Körbel
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MatthiasR Beitrag anzeigen
Das sind 28.000 € pro Jahr. Besonders viel erscheint mir das nicht bei mehreren Häusern.
So isser, der Deutsche, er bekommt den Hals einfach nicht voll!
Gier, Gier, Gier, schlimm so etwas.

Uns reicht das Geld allemal, da beibt sogar monatlich noch was übrig..

Wir brauchen auch keinen SUV, keine Kreuzfahrt, keine 2 Tablets, keine 2 Megasmartphones, meine Frau keine Riesengarderobe, keine Designerklamotten, ich gehe nicht zum In-Barbier, etc.

Kannst/konntest du mit 43 Jahren mit arbeiten einfach so aufhören?
Ich schon.
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