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Alt 11.03.2021, 12:10   #9
michaw
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Benutzerbild von michaw
 
Registriert seit: 18.11.2010
Beiträge: 188
Beim Fazua kann man übrigens einen Zweitakku mitnehmen da zwar Antrieb und Akku gemeinsam im Rad eingeklickt werden, der Akku aber einzeln zu tauschen ist.
Die neueren Akkus lassen jetzt auch eine Aktivierung von außen zu so dass der Akku zum einschalten nicht mehr ausgeklickt werden muss.

Und, wie gesagt mittlerweile ist der Antrieb per USB selbst (innerhalb gewisser Grenzen) konfigurierbar.

Nichts desto trotz gibt es auch viele andere interessante Antireb was die Entscheidung für einen leichter macht.

Ich bin zufrieden und auch einen Teil über 25km/h damit unterwegs ( wo der Antrieb komplett auskuppelt ! ) aber beim Beschleunigen, am Berg ( Hügel ) und bei Gegenwind geniesse ich die Unterstützung des Roadlite On.

Gruß

Michael
michaw ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2021, 12:26   #10
TTTom
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.09.2019
Beiträge: 352
Zitat:
Zitat von Trimichi Beitrag anzeigen
Nein. Ich werde auch niemals eins kaufen! Und wenn ich als 90zig-Jähriger Tattergreis der Einzige hier im Kaff sein sollte, der mitm Fahrrad zu Aldi radelt und die kleinen Hügel eben schiebt!
Wird jetzt offtopic. Aber dein Beitrag hat mich an ein Portrait von "Walter" erinnert.
https://www.mtb-news.de/news/vom-leb...gs-mit-walter/
"Ich würde lieber einen Gang zurückschalten und steige dann halt ab und schiebe."

Sagt der Kerl mit über 80. Meinen Respekt hat er.
TTTom ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2021, 13:37   #11
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von michaw Beitrag anzeigen
Hallo,

ich hab für dieses Thema auch das Roadlite on, wenn Dir da der Anschub nicht reicht kannst Du doch per Software die Leistungskurve des Antriebes anpassen ? Schon mal probiert ? ich habe mich für dieses Rad im wesentlichen auf Grund des Gewichts und der Antriebstechnologie entschieden.

Gruß

Michael
Gelesen habe ich davon, dass man da wohl am Akku und über den USB Anschluss was ändern kann. Muss ich mal schauen. Mir würde es sicher genügen, aber meiner Frau ist es zu wenig Unterstützung, die benötigt mehr, darf bergauf nimmer so drücken (HI)
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Alt 11.03.2021, 13:38   #12
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Nepumuk Beitrag anzeigen
Als Pendlerrad hatte ich mir dieses hier schon mal rausgesucht:

Vanmoof S3

Sieht stylisch aus und hat vor allem keine Anbauteile, die schnelle mal geklaut werden können. Zusätzlich haben die ein Diebstahlkonzept integriert. Preis passt auch.
Habe ich mir auch angesehen, ob dies aber meine Berge hier genügend packt? ist ja eher Stadtrad
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Alt 11.03.2021, 13:41   #13
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von MattF Beitrag anzeigen
Was fährst du denn für einen Schnitt auf dem Weg zur Arbeit und mit was für einem Rad?

Wenn es nicht gerade eine Bergstrecke ist, fährt doch ein Triathlet/Radsportler mit einem leichten Rad (Crosser mit Strassenreifen, leichtes Citybike z.b.) einen Pedelecfahrer in Grund und Boden, da das Ding bei 25 abgeregelt ist und wir meistens (ausser wie gesagt Bergstrecken aber es geht ja auch wieder runter auf der anderen Seite) schneller unterwegs sind bringt, Pedelec* nix.

*Pedelec: Unterstützung bis 25 km/h.

Was anderes wäre ein S-Pedelec bis 45 km/h und Nummerschild, fährt sybenwrz z.b.
Ich denke es ist auch so ein „nice have“ Ding. Ich komme schon heim, Fahre nach der Nachtschicht meist so 17 km/h , wellig halt. Gemütlich. Habe mir auch schon S-Pedelec angeschaut , aber auf Motorradhelm habe ich keinen Bock und Anmeldezeug auch nicht.
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Alt 11.03.2021, 13:47   #14
ironmansub10h
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von sybenwurz Beitrag anzeigen
Das iss für Radsportler etc. n bissl widersprüchlich, was die Anforderungen angeht.
So n Ding schaltet halt bei 25km/h ab und lässt dich an die Wand fahren.
Natürlich behaupten alle Motorhersteller, dass ausgerechnet ihre Kiste voll super und sauber abschalte und man sanft in die Selbständigkeit entlassen werde, so richtig deutlich und einwandfrei gespürt hab ich das aber noch nie bzw. bei keinem Antrieb, bzw. liest man meine (daher abgebrochene) Runde übern Hasenstabweg letztes Jahr nach, wo ich den Schlüssel zum Akkutausch zuhause vergessen hatte, da ging mitm Bosch Gen.2-CX-Motor ab 1-2%Steigeung rein gar nix mehr, nachdem der Akku alle war.

Bleibt ne Schnelle Klasse oder (auf der Gasse illegales) Tuning.
In jedem Fall haste entweder 250 oder 350W Schub, aber ich weiss nicht, was die ständige Forderung nachm leichten Ebike soll, vorallem wenn man nach Alltagstauglichkeit trachtet und n Gepäckträger, Licht und Koterer am Bike sein sollen.
Der Antrieb gleicht das auf jeden Fall locker mehr als aus, siehe oben, wenn bei 25 eh Schluss ist.

Der Punkt und meine Einstellung ist halt, dass ein Bike, wenns zur angestrebten Gelegenheit nicht passt, halt stehengelassen wird und man dementsprechend kaum mitm (egal ob un- oder -motorisierten) Renner zum Einkaufen fahren wird.
Oder wie oft im Monat fährt man _wirklich_ MTB in dem Sinn, dass man dazu ne Fully und martialische Schlappen braucht? 1x, vielleicht sogar 2 oder 3x?
Wie häufig dagegen rollt man nur auf Waldautobahnen dahin, die man problemlos mit nem alltagstauglichen Trekker auch fahren könnte, der auch zum täglichen Brötchenholen, Kinder im Anhänger in die KiTa schleppen und 3x/Woche aufm Rückweg (weil der Trailer dann das üppige Fassungsvermögen liefert) Einkaufen?

Mein Tipp daher: fahr erstens so viele Bikes mit unterschiedlichen Motoren wie du in die Flossen kriegst, Probe.
Mir taugen die Shim-Motoren trotz nur drei Unterstützungsstufen mehr als andere mit fünf, die von Yamaha/Giant mehr als jeder von Bosch, der quirlige Brosemotor im Original gar nicht, in den Specializeds dagegen schon.
Deren 'eigener' (und deswegen von Mahle gebauter?) Motor mit seinem dezenten Auftritt wäre dagegen für viele ne Alternative zum Fazua-Drive, vorallem, weil bei letzterem Batterie und Motor ne Einheit sind und 'Strom nicht einzeln' als Reserve mitgenommen werden kann, was bei Speci mit nem Range-Extender ginge.
Oder, was viele nicht aufm Schirm haben: bei Polini. Die haben auch so n leichtes, kleines Motörchen mit Hilfscharakteristik wie Mahle oder Fazua.
Oder Bafang.
Nur: man muss halt gucken, was einem selbst taugt und welche Charakteristik man mag.

Wovon ich generell die Finger lassen würde: Bosch.
Offiziell zwar hoch gehandelt und mit pipifeinem Marketing versehen, klar, aber imho die unfähigsten Hanseln aufm Ebikemarkt überhaupt, die nur _trotzdem_ und nicht deswegen erfolgreich sind.
N neuer Motor, für dens innerhalb eines Jahres 5 Upgrades geben muss, der Kunden auch ohne Tuning für 90Minuten in Boschs 'Strafdrosselung' schickt und für den Features, die Mitbewerber bei seiner Vorstellung schon jahrelang serienmässig haben, nach nem halben Jahr aufn Markt nachgereicht werden müssen, weilse bei Verkaufsstart offenbar noch nicht ausreichend erprobt waren, halten nur Einfaltspinsel für gute Referenzen.

Dies zudem vorm Hintergrund, dass andere Antriebsbauer ohne diese Upgrades auskommen, deren Bikes dann jahre- oder jahrzehntelang im Auslieferungszustand laufen, laufen und weiter laufen, ohne dass sie ihren Kunden weismachen wollten, dass es die schöne, neue, heile und vollkommen normale Welt der Ebikerei sei, sie alle naslang in die Werkstatt zu rufen.
Ich mein, ich würd mir persönlich und privat eh kein Ebike kaufen, aber wenn, und wenn ich dann >4Mille dafür hinblättere, an sich nicht, dass ichs ständig in der Werkstatt abgeben darf, muss oder wenigstens soll und mir schon ein Loch in den Bauch freu, wenn ich zwo Upgrades ausgespart hab, die dann mit dem dritten zusammen installiert werden...

Mein Ding für genau deinen Zweck ist haargenau, was ich mir grad zusammengeschustert hab: rigid, Polinimotor drin, fette Puschen dran undn breiter Lenker. Licht, Schutzbleche, Standard-Gepäckträger (meint, keine Integrationslösung, wo nichtmal jahrzehntelang bewährte Ortlieb-Backroller sicher zu befestigen sind), fertig.

Aber: es muss dir passen.
Also zieh los, fahr, fahr, fahr, was man dir zum Fahren gibt, überleg, wieviel Hightech du brauchst oder ob dir ein Knopf zum Einschalten und dann alles andere vergessen reicht. Ob du Federung brauchst (=Folge-/Unterhaltskosten) oder die notwendigsten Verschleissteile reichen.
Ob du, auch am Berg, mit ner (wartungsarmen) Nabenschaltung klarkommst (bergauf schalten;- da muss, ehe der Gang flutscht, auch der Motor aufhören zu schieben, oft ist man dann so langsam, dass man direkt 2 oder 3 Gänge runterschalten muss...) oder lieber auch unter Last die Gänge einer Kettenschaltung durchreissen willst.

Ob du Designlösungen wie integrierte Gepäckträger-, Beleuchtungs- und Schutzblechbefestigungslösungen an jeder Ecke erhältlicher und somit auch billig ersetzbarer Standardware vorziehst.

Das Ende bei 25 dem jährlichen Nachkauf eines Versicherungskennzeichens (und zudem an dem Bike quasi nix mehr wechseln zu können, weil alles, aber mittlerweile wirklich alles freigegeben, genormmt und zertifiziert sein muss) gegenüber bevorzugst usw...

Und lass dich nicht durch die angespannte Lage hinsichtlich Lieferfähigkeit unter Druck setzen und damit zu vorschnellen Entscheidungen hinreissen.
Du gehörst ja nicht zu der Klientel, der die Mobilität genommen würde, nur weilse jetzt auf die Schnelle kein Ebike mehr abkriegen.
Ich glaube nach deinen Ausführungen hier, wirds doch eher ein neuer Renner als ein E-Bike
Ich bin ja mit nem Gravel gut bestückt. Evtl. Muss ich einfach etwas umdenken und nicht immer so schnell sein wollen heimwärts
Ansnsten danke für deine ausführliche Erklärung, hat mir sehr geholfen.
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Alt 11.03.2021, 14:23   #15
Steppison
Szenekenner
 
Registriert seit: 11.05.2008
Ort: Südniedersachsen
Beiträge: 1.294
Ich hab nen Rose Multitrack mit Shimano Steps 6000er Reihe. Da ich früher immer auf nen Berg musste hat sich das gelohnt, heute steht es nur noch im Keller rum (und soll verkauft werden, melden bei Interesse ).
Es ist schon entspannter wenn man anständig, auch mit Packtaschen, beschleunigen kann und eben mit wenig Schwitzen ankommt. Wenn du täglich pendeln willst dann in Ausstattung mit Lichtanlage, Schutzblechen und Gepäckträger. Es ist immer alles dabei und dem Motor sind die 3kg mehr egal. Und der Rücken bleibt frei und wird nicht vom Rucksack belagert.
__________________
"Lernen durch Schmerz"
Steppison ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.03.2021, 22:33   #16
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 05.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 37.707
Zitat:
Zitat von TTTom Beitrag anzeigen
Aber dein Beitrag hat mich an ein Portrait von "Walter" erinnert.
https://www.mtb-news.de/news/vom-leb...gs-mit-walter/
Zitat daraus:
Zitat:
Auch heute sind wir noch weit weg von Chancengleichheit im Bildungssystem, ...
Wie ich so schön sage: Schulbildung ist in Deutschland kostenlos, in manchen Fällen auch umsonst.


Zitat:
Zitat von HerrMan Beitrag anzeigen
@ sybenwurz: mein Fazua entlässt dich völlig unbemerkt in die Selbstständigkeit.
Ja, da bemerkt man ja auch vorher schon den Antrieb nur wie durch nen Schleier...
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
sybenwurz ist offline   Mit Zitat antworten
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