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Alt 22.04.2021, 11:48   #22697
TobiBi
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Registriert seit: 06.11.2017
Beiträge: 640
Zitat:
Zitat von iaux Beitrag anzeigen
es ist 2021 und man muss sich noch über Masken unterhalten
Komisch dass die Masken nur den Mitteleuropäern schaden und den Menschen in Südostasien nicht.

In der Klasse meines Großen wollte eine Mutter eines anderen Kindes auch Mitglieder für eine Unterschriftenaktion "Masken schaden der Psyche unserer Kinder" werben. Ich habe sie dann darauf hingewiesen, dass ich mit solchen Dingen von ihr in Zukunft nicht mehr belästigt werden will.
TobiBi ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2021, 11:50   #22698
crazy
Ehemals crazyviech
 
Benutzerbild von crazy
 
Registriert seit: 10.10.2006
Ort: Nordeifel
Beiträge: 1.989
Zitat:
Zitat von iaux Beitrag anzeigen
Meines Erachtens nach hat Palmer einen kleinen, wichtigen Teil bei seinem Erfolgsprojekt vergessen:

Die (an Supermarktkassen durchaus übliche) Erfassung der Postleitzahl der Menschen.

Datenschutzrechtlich wäre es kein Thema gewesen und es hätte die Aussage von Erfolg oder Misserfolg deutliche unterfüttern (oder widerlegen) können.

Als EInzelhändler mit 15 Jahren Erfahrung halte ich es für extrem unwahrscheinlich, den Kundenstamm der Innenstadt rein aus Bewohnern der Innenstadt zu rekrutieren.

Sehr niedrige Inzidenz der Innenstadt, sehr hohe Inzidenz der Umgebung... wo kamen all die Kunden in der Innenstadt wohl her?
crazy ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2021, 11:59   #22699
Flow
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Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.926
Zitat:
Zitat von LidlRacer Beitrag anzeigen
Ja, es kommt noch was:
Ich habe weiterhin niemanden Massenmörder genannt und erwarte weiterhin die Löschung dieser Behauptung.
Ich habe es entsprechend editiert.
Zitat:
Wie ich schon öfters sagte, wäre ich dafür, solche Demos weitestgehend zu verhindern.
Um nicht in Verdacht zu geraten, dass aus politischen Gründen diese Demos verboten und andere gestattet werden, wäre ich zu Pandemiezeiten für eine generelle starke Einschränkung des Demonstrationsrechtes.
Gut, die Forderungen nach der autoritären Staatshand sind ja bekannt. Nun waren wir aber bei dem Thema angelangt, wie man als Privatmann aktiv werden kann. Betrügerisches Anbieten von falschen Beförderungen und Beherbungen wurde gefeiert.
Du "fandest es selbstverständlich gut", Personen "zu verarschen und an Taten zu hindern".
Insofern war meine Frage an dich, wie weit du gehen würdest, um nach deiner Einschätzung vermeintlich drohenden Massenmord zu verhindern.

Tägliches Schimpfen im Internet wird das Virus wenig beeindrucken, nehme ich an ...
__________________

Flow ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2021, 12:07   #22700
Schwarzfahrer
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Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.196
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Mit dem Auto und Tempo 130 durch eine Innenstadt löste demnach auch nur ein subjektives Gefährdungsgefühl bei jenen aus, die potentiell überfahren werden könnten. Da der Fahrer jedoch in der Überzeugung handelt, alles im Griff zu haben, bestünde nach Deiner Logik keine vorsätzliche Gefährdung.

Die Gerichte sehen hier aber durchaus einen Vorsatz.
Daß Gerichte es so sehen können, ist mir klar. Allerdings sehe ich deutliche Unterschiede. Mit 130 durch die Innenstadt (mal nicht nachts um 3 angenommen) hat ein direkt, ursächlich nachweisbares Risiko wer wem schadet.
Ein solcher Zusammenhang ist zwischen den Demo-Teilnehmern und eventuell irgendwann infizierten absolut nicht nachweisbar (untereinander nehmen sie ja das Risiko einfach in Kauf). Und da der Mensch immer jede Menge Krankheitserreger mit sich trägt, führt die Argumentation für mich dahin, daß jeder für jede Infektion eines anderen eine Verantwortung trägt - was beim zu Ende Denken jegliches Miteinander auf ein Risiko reduziert. Wollen wir das? Wenn nicht, wie wird die Grenze zwischen den akzeptablen Infektionsübertragungen und den sträflichen definiert? ich möchte eben nicht primär die Virusschleuder in den Mitmenschen sehen - aber genau dahin führt diese Denkweise.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
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Alt 22.04.2021, 12:07   #22701
iaux
Szenekenner
 
Benutzerbild von iaux
 
Registriert seit: 18.08.2013
Beiträge: 623
Zitat:
Zitat von crazy Beitrag anzeigen

Es hängen stets Menschenleben und Schicksale daran. Soll der Arzt dem Lebenspartner, der eigenen Mutter erklären, "ihre statistische Chance zu überleben liegt leider nur bei x Prozent, bitte sterben sie daheim, Intensiv hat heute geschlossen" ?
Was macht das mit uns als Solidargemeinscheift, mit den Hinterbliebenen, mit dem medizinischen Personal?


Solidarität geht nicht nur in eine Richtung. Soweit mir bekannt, kann das medizinische Personal regulär seiner Arbeit nachgehen.

Ich vermisse die Solidarität mit den Kindern und Jugendlichen, den zerstörten (wirtschaftlichen) Existenzen, den Opfern häuslicher Gewalt...
__________________
Doper stinken. Alle. Immer!
iaux ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2021, 12:09   #22702
Schwarzfahrer
Szenekenner
 
Benutzerbild von Schwarzfahrer
 
Registriert seit: 15.01.2009
Ort: Rhein-Neckar-Dreieck
Beiträge: 6.196
Zitat:
Zitat von crazy Beitrag anzeigen
Soll der Arzt dem Lebenspartner, der eigenen Mutter erklären, "ihre statistische Chance zu überleben liegt leider nur bei x Prozent, bitte sterben sie daheim, Intensiv hat heute geschlossen" ?
Was macht das mit uns als Solidargemeinscheift, mit den Hinterbliebenen, mit dem medizinischen Personal?
Ist es besser, eine Einweisung zu veranlassen im Wissen, daß es hoffnungslos ist? Was macht das mit den Hinterbliebenen, wenn ihnen versperrt wird, ihre Angehörigen beim Sterben zu begleiten?
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Schwarzfahrer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 22.04.2021, 12:21   #22703
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Flow Beitrag anzeigen
Ich habe es entsprechend editiert.
Gut, die Forderungen nach der autoritären Staatshand sind ja bekannt. Nun waren wir aber bei dem Thema angelangt, wie man als Privatmann aktiv werden kann. Betrügerisches Anbieten von falschen Beförderungen und Beherbungen wurde gefeiert.
Du "fandest es selbstverständlich gut", Personen "zu verarschen und an Taten zu hindern".
Insofern war meine Frage an dich, wie weit du gehen würdest, um nach deiner Einschätzung vermeintlich drohenden Massenmord zu verhindern.

Tägliches Schimpfen im Internet wird das Virus wenig beeindrucken, nehme ich an ...
Eigentlich wird an die Vernunft der Menschen appelliert. Der Ruf nach dem Staat kommt erst zum tragen, wenn offensichtlich wird, dass das aussichtslos ist.
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Alt 22.04.2021, 12:28   #22704
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
...
Meine Aussagen beruhen u.a. auf dem, was ich von meinem Vater (Anästhesist) über die Jahre mitbekommen habe über Medizinbetrieb. Er selber sagt mit 89 und durch Krebs stark geschwächt, daß man ihn auf keinen Fall auf die Intensivstation bringen oder gar beatmen sollte, falls er Covid bekommt, da für ihn die Chancen, davon nennenswert zu profitieren, minimal sind; er will sich die Quälerei ersparen. Findest Du das auch makaber?
Ich gehe davon aus, dass er dann auch eine sog. Patientenverfügung bei sich hat, in der rechtssicher steht, dass er z.B. keine Beatmung und keine Reanimation bei Herzstillstand wünscht?
Solche Patientenverfügungen erleichtern den Umgang mit schwer kranken Patienten ungemein, weil man dann in Situationen, wo eine vernünftige Kommunikation nicht mehr möglich ist, nicht erst nach Angehörigen suchen muss, um den mutmaßlichen Patientenwillen zu erfragen, sondern das eigene Handeln ohne rechtliche Grauzone an den Vorgaben des Patienen orientiert ausrichten kann.

Das Problem im Alltag ist, dass sich nur etwa 10% bis 15% der Patienten die Mühe machen so eine Patientenverfügung auszudrucken und auszufüllen. Wenn ein vergleichbarer Wunsch (keine Beatmung, keine Intensivstation oder ähnliches) bei der Aufnahme nur mündlich mitgeteilt wird, kann man das nicht ohne weiteres als Richtschnur des Handelns nehmen, da sich die Meinung des Patienten ja im Laufe des Krankheitsgeschehens verändert haben könnte.
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