War mein erstes mal in Erding, und ich fands sehr toll! Tolle Strecke, tolle Orga! Hat alles gepasst! Auch die Startwellen fand ich eigentlich perfekt. 120 Leute in ner Gruppe find ich völlig ok. Wenn ich mit 10 anderen in ner Gruppe wäre, wäre das doch kein Triathlon mehr ;-)
Und die Schlägerei hielt sich meines Erachtens wirklich in grenzen. Diejenigen die vor paar Wochen den Landesliga Wettkampf in Waging mitgemacht haben, die werden das bestätigen können. Da hat das Wort "Schlägerei" eine völlig neue Bedeutung bekommen
Das Wetter war wirklich bescheiden. Nachdem ich vor 2 Jahren in karlsfeld ernsthaft mit der Kälte Probleme hatte, hätte ich nicht gedacht dass man das noch topen kann. Aber der Hagel vor allem hätte echt nicht sein müssen
Ansonsten lief alles wie am Schnürrchen. Vor allem der Lauf war überragend am Ende noch. Schnell in den Rythmus gefunden, und ohne Probleme das Ding durchgezogen.
Zu den Disqualifikationen kann ich nur sagen, wenn es sooo deutlich hingewiesen wurde, darf sich keiner beschweren. Wenn ichs weiß, dass habe ich mich einfach daran zu halten. Ende...
Und btw. Regensburg ist nicht gesperrt! Ist offen für den Verkehr. Wurde letztes Jahr mehrfach von Autos überholt.
...Zu den Disqualifikationen kann ich nur sagen, wenn es sooo deutlich hingewiesen wurde, darf sich keiner beschweren. Wenn ichs weiß, dass habe ich mich einfach daran zu halten. Ende...
...und was machst du, wenn dich ein Auto überholt und anschließend scharf bremst, wegen eines langsameren Radfahrers 10m vor dir, den du eigentlich gerade überholen wolltest? Ein Auto hat in der Regel bessere Bremsen, als ein Zeitfahrrad.
Fährst du dem Auto hinten auf die Heckklappe, oder versuchst du links oder rechts auszuweichen?
Die oben geschilderte Situation ist die Darstellung von Michael Göhner zu seiner Disqualifikation und da ich ähnliche Situationen schon mehrfach in Wettkämpfen erlebt habe und auch schon plötzlich im Weg rumstehende Autos, deren Fahrer von der Situation überfordert waren, sich plötzlich mit 100 Radfahrern aus 'nem Triathlonwettkampf die Straße teilen zu müssen, überholen musste, habe ich keinen Grund. daran zu zweifeln, dass sich die situation so zugetragen hat, wie oben skizziert.
Bei den Damen wurde eine disqualifiziert, weil sie unter ihrem
Neo Kompressionswadlstrümpfe trug. Der Kampfrichter ist in der Wechselzone nach dem Schwimmen zu ihr hin und hat sie gefragt,
ob sie diese schon zum Schwimmen anhatte, was sie bejahte. Daraufhin sprach er die Disqualifikation aus. Die hat ganz schön geschaut. Aber wer die Sportordnung lesen kann (und befolgt), ist klar im Vorteil.
Gru
Tine
Bei den Damen wurde eine disqualifiziert, weil sie unter ihrem
Neo Kompressionswadlstrümpfe trug. Der Kampfrichter ist in der Wechselzone nach dem Schwimmen zu ihr hin und hat sie gefragt,
ob sie diese schon zum Schwimmen anhatte, was sie bejahte. Daraufhin sprach er die Disqualifikation aus. Die hat ganz schön geschaut. Aber wer die Sportordnung lesen kann (und befolgt), ist klar im Vorteil.
Gru
Tine
... und wenn sie gelogen hätte und behauptet, dass sie sie gerade erst angezogen hat, wäre sie davon gekommen?
So bestraft man Ehrlichkeit. Ist für mich auch ein Fall fehlenden Fingerspitzengefühls.
Wenn sich der Kampfrichter des Verstoßes sicher ist, dann braucht er nicht erst die Mithilfe des Athleten. Wenn der Athlet kooperativ ist und es somit offensichtlich ist, dass er die (neue)Regel nicht gekannt hat, dann muss das Strafmaß ein anderes als die Höchststrafe sein!
Es gibt Verstöße gegen die Sportordnung, die muss man nicht gleich mit der Höchststrafe Disqualifikation ahnden, sondern kann auch gelbe/schwarze Karten resp. Zeitstrafen verhängen (oder einfach drüber hinwegsehen).
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die 110 Frauen, die über x Km verteilt waren, so sehr im Weg waren. Und selbst wenn, die DSQ wurden mehrfach angekündigt, u.a. in der Wettkampfbesprechung, die natürlich eh keine Sau interessiert. Mag sein, dass die Entscheidungen hart sind, ich finde es trotzdem richtig und hoffe, dass die Strecke weiterhin so bestehen bleibt.
Die Situationen auf der Volks- u. Olymp. Distanz waren wohl die Damen betreffend in etwa ähnlich. Alle schnellen Männer der auf die Damen folgenden Startgruppe der Männer fuhren das gesamte Frauenfeld von hinten auf.
Logischerweise sind hier Probleme aufgrund der enormen Geschwindigkeitsdifferenzen zu erwarten. Ich fuhr auf ein Auto auf, welches hinter einer Radlerin dahinzuckelte, ohne sie zu überholen. Es kam nichts entgegen, aber in ca. 300 Meter Entfernung waren Streckenposten, die eine 90 Grad Abzweigung nach rechts absicherten. Ich überlegte kurz und hätte aufgrund des Geschwindigkeitsüberschusses locker links auf der anderen Fahrbahnseite überholen können. Tat es aber nicht, weil ich eine DQ befürchtete.
Wer in Erding startet weiss, dass dort seit Jahren immer und immer wieder auf ein entsprechend korrektes Fahrverhalten hingewiesen wird. Und auf die Sanktionierung bei Fehlverhalten.
Eigentlich müsste man die Schnellsten zuerst und die Langsamsten zuletzt starten lassen. Aber das ist natürlich für die Langsamen frustrierend und demotivierend noch viel später als ohnehin das Rennen zu bestreiten und das Ziel zu erreichen.
Mal ne Zwischenfrage an die KR hier zur DSQ von Göhner:
Warum durfte er denn das Auto nicht links überholen?
Wenn da keine durchgezogene Linie war sollte meines Wissens auch das befahren der Gegenfahrbahn das solang ok sein, wie er zuvor niht als Zughilfe verwendet hat und kein Gegenverkehr kam.