Ich schätze die Landschaftsschützer werden Amok laufen wenn überall solche Bauwerke stehen sollen
Die Idee ist grundsätzlich nett, so richtig sehe ich den Vorteil gegenüber einem Pumpspeicherkraftwerk aber noch nicht.
Wenn man schon so ein riesiges Ding in die Gegend baut weil die Geographie kein Pumpspeicherkraftwerk her gibt, könnte man auch gleich einen Wasserturm in dem Ausmass bauen.
Beton hat ja doch auch einen ordentlichen CO2 Fussabdruck und CO2 neutraler Beton ist aufwändig und teuer
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Beton hat ja doch auch einen ordentlichen CO2 Fussabdruck und CO2 neutraler Beton ist aufwändig und teuer
Die Schweiz, aus der du ja laut Signatur kommst, ist ohnehin fein heraus und benötigt solche Konstruktionen nicht, denn Staumauern für Wasserkraftwerke stehen dort schon und nahezu jedes vorhandene Wasserkraftwerk lässt sich mit Minimalaufwand zum Pumpspeicherkraftwerk erweitern, soweit nicht schon geschehen
Die Schweiz hat heute ja schon 55% Wasserkraft und wird vermutlich zusammen mit dem ebenfall geologisch bevorzugten Norwegen das erste Land sein, dass seinen Strom komplett CO2-neutral produzieren wird.
Aber auch hierzulande wird jedes neue Wind, Solar oder Wasserkraftwerk von Landschaftsschützern torpediert
Deshalb kann ich mir kaum vorstellen dass so ein Turm jeweils durchkommen könnte
Ich finde Staumauern und Stauseen eigentlich ganz schön, auch wenn die Landschaft damit natürlich etwas anders aussieht.
Die Schweiz, aus der du ja laut Signatur kommst, ist ohnehin fein heraus und benötigt solche Konstruktionen nicht, denn Staumauern für Wasserkraftwerke stehen dort schon und nahezu jedes vorhandene Wasserkraftwerk lässt sich mit Minimalaufwand zum Pumpspeicherkraftwerk erweitern, soweit nicht schon geschehen
Die Schweiz hat heute ja schon 55% Wasserkraft und wird vermutlich zusammen mit dem ebenfall geologisch bevorzugten Norwegen das erste Land sein, dass seinen Strom komplett CO2-neutral produzieren wird.
Schön wär‘s. Neue Wasserkraftwerke wird’s auf absehbare Zeit in der Schweiz nicht geben. Selbst Erhöhungen der Staumauern werden aus Umweltgründen geblockt.
Die Umrüstung zum Pumpspeicherkraftwerk ist nicht so einfach, da in den Alpen meist das untere Reservoir fehlt.
Generell liefert die Wasserkraft hier im Winter weniger Leistung. Dummerweise genau dann, wenn die Solaranlagen unter dem Hochnebel stecken und Wind… das ist ein ganz trauriges Thema hier.
Vor etwa 20 Jahren hatten wir noch Projekte zur saisonalen Energiespeicherung, hat aber auch nichts gebracht. Das Einzige, was mir bekannt ist, ist ein System, das Solarwärme im Sommer im Boden speichert und im Winter via Wärmepumpe wieder rausholt. Aber auch die Wärmepumpe braucht Strom…
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
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Generell liefert die Wasserkraft hier im Winter weniger Leistung. Dummerweise genau dann, wenn die Solaranlagen unter dem Hochnebel stecken und Wind… das ist ein ganz trauriges Thema hier.
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als Vermieter bin ich verpflichtet einmal jährlich eine Heizkostenabrechnung zu erstellen, dabei wird dem Mieter u.a. die Gradtagstabelle mit ausgehändigt, sie erklärt den statistischen Bedarf/Verbrauch in Abhängigkeit des Monats (eigentlich der mittleren Außentemperatur).
für September sind es 3%
Oktober 8%
Dezember 12%
Januar 17%
Februar 15%
März 13%
April 8%
Mai 4%
für Juni/Juli/August nimmt man total 4%
Summe 100%
Der theoretische Bedarf an Heizenergie für die Warmwasserbereitung pro Person und Tag liegt bei angeommen 50 Liter und 60grad C bei 0,25Liter Heizöl por Tag (das ist die verlustfreie Ölmenge, die eingespart werden kann).
Wohnt man in einem verdichteten Wohn-Mischgebiet von Mehrfamilienhäusern und Reihenhäusern, in denen ein paar Leute mit Holz schüren und der kalte Rauch findet isch ab 21Uhr abends in der Luft, dann versteht man die ganzen Hirnis nicht, die behaupten Holz wäre co2 neutral - Öl und Gas stinkt nicht, Holz aber grausam.